DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
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BAYERNLB - Im Skandal um die BayernLB geht die Münchner
Staatsanwaltschaft einem weiteren Verdacht nach. Die Ermittler vermuten,
beim Kauf der österreichischen Hypo Group Alpe Adria habe die BayernLB
bewusst private Investoren an dem Geschäft beteiligt, um diesen hohe
Gewinne zu ermöglichen. Es geht um Profite von 130 bis 170 Mio EUR.
(Süddeutsche Zeitung S. 25)
LBBW - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) muss in den kommenden
Jahren massiv Beteiligungen verkaufen. Wie aus der Beihilfeentscheidung der
EU-Kommission hervorgeht, liegt der Buchwert aller Beteiligungen, die
verkauft werden müssen, bei rund 4,5 Mrd EUR. Das entspricht etwa der
Hälfte des Buchwerts aller Beteiligungen. (FTD S. 16)
KFW - Die KfW ist schwungvoll ins Jahr 2010 gestartet. Im Januar und
Februar wurden 50% mehr Förderleistungen zugesagt als in den ersten beiden
Monaten des Vorjahres. Für das Gesamtjahr plant die Bankengruppe ein
Fördervolumen von rund 69 Mrd EUR, 5 Mrd EUR mehr als im Vorjahr, sagte der
Vorstandsvorsitzende Ulrich Schröder in einem Interview. (Börsen-Zeitung S.
5)
RUHR OEL - Der russische Ölkonzern Rosneft sondiert seine Chancen zum
Einstieg in den deutschen Markt. Gelegenheit dazu könnten Überlegungen des
staatlichen venezolanischen Ölproduzenten PDVSA bieten, seine Beteiligung
von 50% an der Gelsenkirchener Raffineriegruppe Ruhr Oel zu verkaufen. (FTD
S. 4)
DEUTSCHE ROHSTOFF AG - Das vor vier Jahren gegründete Unternehmen
Deutsche Rohstoff AG plant einen Börsengang. Im Sommer könne sich Vorstand
Thomas Gutschlag eine Platzierung im Entry Standard vorstellen. 10 bis 15
Mio EUR will das Unternehmen bei Investoren einwerben. (FAZ S. 17)
NORD STREAM - Am Freitag beginnt der Bau der Ostseepipeline. Matthias
Warnig, Chef der Betreibergesellschaft Nord Stream will ab 2011 Gas durch
die Leitung pumpen. Ab 2012 soll auch der zweite Strang in Betrieb gehen.
Ein Börsengang stehe nicht zur Diskussion, sagte Warnig in einem Interview.
(Welt S. 14)
AOL - AOL will sein gescheitertes und verlustreiches Social Network Bebo
nach nur zwei Jahren schließen oder, wenn möglich, noch verkaufen. Damit
sind 850 Mio USD mehr oder weniger komplett verloren. (Handelsblatt S. 26)
DJG/pi/kla
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April 08, 2010 00:56 ET (04:56 GMT)
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Mittwoch, 7. April 2010
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