DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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KOREA - Die europäischen Automobilhersteller wollen das Handelsabkommen
mit Korea kippen, weil es ihnen schade. Dabei zeigen alle Studien, dass die
Wirtschaft insgesamt von dem Abkommen profitiert, trotz der zu erwartenden
Verluste für die Autohersteller. (FAZ S. 16)
BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT - Trotz des von Bundeswirtschaftsminister Rainer
Brüderle ausgerufenen Jobwunders muss die Regierung noch in diesem Jahr die
Finanzierung der Bundesagentur für Arbeit auf eine neue Basis stellen.
Berechnungen des IfW zeigen, dass die Bundesagentur selbst bei leicht
sinkender Arbeitslosigkeit 2011 erneut fast 10 Mrd EUR fehlen werden.
(Handelsblatt S. 14)
ASIEN - Nach der überwundenen Krise müsse Asien den heimischen Konsum
stärken, seine Währungen abgestimmt flexibilisieren und die Inflation
bekämpfen, sagt der Geschäftsführer der Asiatischen Entwicklungsbank, Rajat
M. Nag in einem Interview. Kapitalverkehrskontrollen könnten den Zustrom
von spekulativem Geld aus Industrieländern verhindern. (FAZ S. 16)
ATOMENERGIE - Die Stromkonzerne fürchten einen hohen politischen Preis
für die längeren Laufzeiten ihrer Atomkraftwerke. "Längere Laufzeiten
müssen sich rechnen", sagte EnBW-Chef Hans-Peter Villis. Er sei aber nicht
bereit, dafür jeden Preis zu zahlen, sagte er in einem Interview.
(Handelsblatt S. 26 und 27)
GRIECHENLAND - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier wirft
der Bundesregierung vor, die unpopuläre Hilfe für Griechenland bis nach der
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen verschleiern zu wollen. "Die
Finanzmärkte und die deutsche Öffentlichkeit brauchen Klarheit. Die
Bundesregierung aber laviert weiter herum", sagte er. "Die Regierung will
ihr Gesetz zur Griechenland-Hilfe erst nach der Wahl in Nordrhein-Westfalen
durchs Parlament peitschen." (FAZ S. 13)
ÄRZTE - Auf Kassenärzte könnte eine Lawine von Strafverfahren zurollen.
Erstmals hat jetzt ein Oberlandesgericht entschieden, dass sich die
Vertragsärzte der gesetzlichen Krankenkassen nach den
Korruptionsvorschriften strafbar machen können. Ärzte werden systematisch
von Pharmaunternehmen und Apotheken umworben. (FAZ S. 13)
DJG/pi/apo
(END) Dow Jones Newswires
April 23, 2010 00:39 ET (04:39 GMT)
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Donnerstag, 22. April 2010
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