DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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GRIECHENLAND - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich mit
deutlichen Worten gegen anhaltende Forderungen aus allen
Bundestagsfraktionen gewandt, Banken und andere Gläubiger am Hilfspaket für
Griechenland zu beteiligen. "Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen: Es
geht nicht um Umschuldung, das ist kein Thema, und davon redet auch
niemand, der in der Regierung ein Amt hat", sagte Schäuble im Interview.
(Handelsblatt S. 1)
HAUSHALTSPROBLEME - Die Haushaltsprobleme in vielen Ländern lassen sich
nur dadurch lösen, dass man die Einnahmen erhöht oder die Ausgaben
zusammenstutzt oder am besten beides tut. Das stehe nicht nur den Griechen
bevor, sondern auch Briten, Deutschen und anderen, sagte Uwe Fröhlich,
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken, in einem Interview. Die Alternative wäre Geldentwertung,
und das sei nicht akzeptabel. (Börsen-Zeitung S. 6)
EURO - Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hält die Europäische
Währungsunion für gescheitert. Der Euro habe seine Versprechen nicht
gehalten, sagte Klaus in einem Interview. Bezüglich des
Wirtschaftswachstums und der ökonomischen Stabilität sei die Eurozone schon
seit langem gescheitert. (FAZ S. 1)
KRAFTWERKE - Ausländische Investoren warnen, dass sie den Bau
hocheffizienter Kraftwerke in Deutschland blockieren werden. In einem
Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle droht der
Bundesverband Neuer Energieanbieter mit einem Stopp von Projekten für Gas-
und Dampfturbinen-Kraftwerke. Sie halten die neue Verordnung zum Netzzugang
für wettbewerbswidrig. (FTD S. 5)
BRIEFZUSTELLER - Viele Briefzusteller zahlten sittenwidrige Löhne, klagen
die Gewerkschaften unter Berufung auf einen Bericht der Bundesnetzagentur.
Sie fordern daher wieder einen Mindestlohn. (FAZ S. 13)
DJG/pi/apo
(END) Dow Jones Newswires
April 28, 2010 00:44 ET (04:44 GMT)
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Dienstag, 27. April 2010
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