DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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ELEKTROAUTO - Die EU will ihre Mitgliedsstaaten bei Elektroautos zur
Zusammenarbeit zwingen. Industriekommissar Antonio Tajani legt Ende April
einen Plan vor, der umfassende Initiativen zu gemeinsamer Forschung,
Kaufanreizen und technischen Standards vorsieht. (FTD S. 1)
GELDPOLITIK - Der Ausstieg der Zentralbanken aus der unkonventionellen
Geldpolitik wird die Akteure auf den Finanzmärkten geraume Zeit
beschäftigen. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, geht davon aus,
dass der Exit ein sehr langer gradueller Prozess sein wird. (Börsen-Zeitung
S. 19)
HANDEL - Die Handelspolitik der EU ist in Deutschland umstritten. Der
zuständige EU-Kommissar Karel De Gucht wehrt sich gegen die Kritik der
Automobilindustrie und will die Doha-Welthandelsrunde neu erfinden. (FAZ S.
10)
STEUEREINNAHMEN - Ungeachtet der günstigen Konjunktursignale sinken die
Steuereinnahmen weiter. Im März nahm der deutsche Fiskus 3,7% weniger
Steuern als im Vorjahresmonat ein, heißt es aus dem
Bundesfinanzministerium. (Handelsblatt S. 2)
FINANZMARKTREGULIERUNG - Nout Wellink, Mitglied des Rats der Europäischen
Zentralbank (EZB), hat ein deutlich effektiveres Instrumentarium zur
Krisenprävention im Euroraum gefordert. "Die Lektion, die wir lernen
müssen, ist, dass der Stabilitäts- und Wachstumspakt substanziell gestärkt
werden muss", sagte der Gouverneur der niederländischen Zentralbank in
einem Interview. Das betreffe auch seine Durchsetzung. (Börsen-Zeitung S.
7)
AUFSICHTSRAT - Manfred Gentz, Mitglied der Regierungskommission, die sich
um Unternehmensführung und Aktionärsinteressen kümmert, fordert eine
stärkere Kontrolle der Vorstände durch die Aufsichtsräte. Er kritisiert das
neue Gesetz zu Managergehältern, weil er glaubt, dass es zu höheren Bezügen
führt. (Süddeutsche Zeitung S. 34)
MÜLLGEBÜHR - Das Bundeskartellamt fürchtet um den Wettbewerb in der
Hausmüllentsorgung. Die Behörde warnt vor einer Übermacht der Kommunen
gegenüber der privaten Konkurrenz. (FAZ S. 9)
STEINKOHLE - Die FDP will die staatlichen Zuschüsse für den
Steinkohlebergbau früher als geplant streichen, um die angestrebte
Steuerreform finanzieren zu können. Andreas Pinkwart, stellvertretender
FDP-Bundesvorsitzende, will schon 2012 statt 2018 aus der
Steinkohlesubventionierung aussteigen. (Handelsblatt S. 2)
EU - Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker rechnet in scharfer
Form mit dem Spitzenpersonal der EU-Staaten ab. Seine Befürchtung sei, dass
auch keine neue proeuropäische Politikergeneration heranwachsen könne. (FTD
S. 12)
DJG/pi/kth
Dow Jones Newswires
April 15, 2010 01:00 ET (05:00 GMT)
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Mittwoch, 14. April 2010
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