dapd sendet Afghanistan-Tagebuch eines deutschen Soldaten
Berlin, 25. Oktober 2010. Ab dem heutigen Montag sendet die Nachrichtenagentur dapd Auszüge aus dem Tagebuch eines deutschen Soldaten im Afghanistankrieg. In mehreren Teilen berichtet der Bundeswehrsoldat über seinen erst kürzlich beendeten Kriegseinsatz und schildert der Investigativ-Redaktion „sources“ seine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Zu den Tagebuchauszügen sendet dapd ergänzende Interviews, in denen der Soldat seine Erlebnisse mit zeitlichem Abstand zum Afghanistaneinsatz einordnet und bewertet. Das Tagebuch ist ohne Mitwirkung oder Einflussnahme des Verteidigungsministeriums entstanden. Zum Schutz seiner Karriere bleibt der Mann in den Berichten anonym.
Zwischen Routine und Todesangst
Der Soldat beschreibt in den Einsatzberichten, wie Sprengfallen, Raketenangriffe, ständige Feuergefechte und das Fehlen eines klaren Feindbilds an seinen Nerven zerren, Wut auf die afghanische Bevölkerung und deutsche Politiker auslösen - und wie aus seiner Sicht Bürokratie und politisch motivierte Zurückhaltung die Sicherheit der Soldaten beeinträchtigen.
Subjektive Einblicke in den Kriegseinsatz
Cord Dreyer, Chefredakteur und Geschäftsführer der dapd nachrichtenagentur: „Das Tagebuch gibt tiefe – ganz subjektive – Einblicke in die Kriegserfahrung eines Soldaten im Afghanistaneinsatz. Es zeigt, wie das tägliche Erleben von Angst, Gewalt und Tod seine professionelle Einschätzung und vor allem seine Seelenlage verändern. Und es zeigt seine Verzweiflung angesichts der Gesamtlage in Afghanistan.“
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Montag, 25. Oktober 2010
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