Nachrichtenagentur dapd präsentiert neue Nachrichtenzentrale
Bundespräsident Wulff beim open house in Berlin – 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien
Berlin, 8. Oktober 2010. Bundespräsident Christian Wulff war gekommen, auch die Minister Guido Westerwelle, Ursula von der Leyen, Peter Ramsauer und Philipp Rösler gaben sich die Ehre: Mit viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Medien feierte die Nachrichtenagentur dapd am Donnerstagabend die offizielle Eröffnung ihrer neuen Nachrichtenzentrale in Berlin. Einer der beiden Gesellschafter, Dr. Martin Vorderwülbecke, präsentierte dann auch gleich noch eine Überraschung: Ab April soll ein Sportdienst starten – womit dapd eine Vollagentur wäre. Insgesamt besuchten die „Open House“-Veranstaltung rund 500 Gäste.
Die dapd-Gruppe ist aus der Nachrichtenagentur ddp und dem deutschen Dienst der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hervorgegangen. Seit Anfang September wird der neue, gemeinsame Dienst produziert.
Wulff zählte zu den ersten Gästen. Der Bundespräsident ließ sich von dem anderen dapd-Gesellschafter, Dr. Dr. Peter Löw, und Chefredakteur Cord Dreyer den Newsroom der Agentur zeigen. Zusammen mit Westerwelle bewunderte er dann im siebten Stock in zu einer Cocktailbar umfunktionierten Räumen den Blick auf das Kanzleramt. Später ließen sich unter anderem auch Linken-Chef Klaus Ernst und der DGB-Vorsitzende Michael Sommer die neuen Büros zeigen.
Löw betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der Pressefreiheit. Die Zahl der Journalisten sei in den vergangenen Jahren stark gesunken. Redaktionen würden aus Kostengründen zusammengelegt und zahlreiche Titel unter einem Dach betreut. Die breite Darstellung der Realitäten – vom Dauerthema bis zum Einzelereignis oder vom Weltereignis bis zur Dorfposse – sei nunmehr den Nachrichtenagenturen fast allein aufgebürdet, erklärte Löw und sagte zu den Gästen: „Sie befinden sich hier an einem Hotspot der Pressefreiheit.“
Oberste Leitlinie sei die Unabhängigkeit der Nachrichtenagenturen, sagte Löw und fügte hinzu: „Wir stehen auch langfristig der dapd zur Seite, ohne uns selbst in die journalistische Arbeit einmischen zu wollen. Denn unser Ziel ist nicht die Optimierung einer singulären und persönlichen Position.“ Vielmehr solle die Pressefreiheit auch langfristig in Deutschland erhalten bleiben.
Dreyer sagte, die Zeitungshäuser und Sender hätten erstmals die Wahl zwischen zwei Vollagenturen, die sich allerdings in der Art der journalistischen Aufarbeitung stark unterschieden. Das solle auch so bleiben, betonte Dreyer und fügte hinzu: „Qualitätsjournalismus wollen wir anbieten.“ Dieser solle die Dinge einordnen und verständlich sein. Darüber hinaus werde deutlich mehr Lesestoff aus den Bundesländern geboten, weil „wir breiter aufgestellt sind“. Als einzige Nachrichtenagentur habe man erfahrene Journalisten eingestellt, die investigativ arbeiten sollten.
In Diskussionsrunden stellten die Ressortleiter ihre Bereiche Politik, Wirtschaft, Panorama, Landesdienste, Sources, Foto und Video vor. Wie die Ressorts Politik und Sources miteinander verknüpft seien, wollte ein Gast wissen. Die Redakteure stünden im ständigen Austausch miteinander und viele der investigativen Kollegen könnten kurzfristig bei aktuellen Anlässen auch als Reporter eingesetzt werden, antwortete Politik-Chef Torsten Holtz.
Am internationalen Themenbuffet gab es unter anderem Garnelen, Fischfilets, gegrillte Auberginen, Rote-Bete-Salat und Tomaten-Mozarella-Pesto in Gläschen. Am späteren Abend sorgte noch der Kabarettist Matthias Deutschmann für Unterhaltung.
Weitere Informationen, einen Videobeitrag sowie weiteres Bewegtbildmaterial über das dapd open house finden Sie im Internet unter www.themenportal.de/video.
Weiteres Bildmaterial erhalten Sie honorarfrei auf Anfrage.
Videobeiträge:
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=== Pressekontakt ===
Herr Wolfgang Zehrt
dapd nachrichtenagentur GmbH
Reinhardtstraße 52
10117
Berlin
EMail: Wolfgang.Zehrt@ddpdirect.de
Telefon: +49 (0) 30 23122 215
=== Nachrichtenagentur dapd präsentiert neue Nachrichtenzentrale (Teaserbild) ===
Chefredakteur und Geschäftsführer Cord Dreyer, Gesellschafter Dr. Martin Vorderwülbecke, Bundespräsident Christian Wulff, Gesellschafter Dr. Dr. Peter Löw
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=== Bundesminister Philipp Rösler und DGB-Vorsitzender Michael Sommer beim dapd open house (Bild) ===
Philipp Rösler, Cord Dreyer, Michael Sommer
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=== Bundespräsident Wulff und Vizekanzler Westerwelle beim Redaktionsrundgang (Bild) ===
Vizekanzler Guido Westerwelle, Chefredakteur und Geschäftsführer Cord Dreyer, dapd-Gesellschafter Dr. Dr. Peter Löw und Bundespräsident Christian Wulff
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=== Bundesministerin Ursula von der Leyen mit Chefredakteur und Geschäftsführer Cord Dreyer (Bild) ===
Bundesministerin Ursula von der Leyen mit Chefredakteur und Geschäftsführer Cord Dreyer
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Die dapd nachrichtenagentur-Gruppe beliefert insgesamt rund 700 Kunden mit weltweit lückenloser Berichterstattung in Text und Bild. Unter den Kunden sind ein Großteil der deutschen Tageszeitungen, zahlreiche Zeitschriften und Magazine, Onlinemedien, TV- und Radiosender, Parteien und Regierungen. Sitz der dapd ist Berlin. Die dapd-Gruppe ist aus der Nachrichtenagentur ddp und dem ehemaligen deutschen Dienst der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hervorgegangen. Außer den klassischen Ressorts Politik, Wirtschaft, Panorama und Kultur unterhält dapd mit „Sources“ auch ein Ressort für investigative Recherche. Die Landesdienste berichten aus den Regionen, Ratgeber- und Themendienste bieten Verbraucherinformationen aus allen Bereichen des Alltags. Der Bilderdienst mit mehr als 2.000 Fotos täglich bietet eine nationale und internationale Abdeckung inklusive Sport. Die Dienste können auch als Webcontent für Onlinemedien bezogen werden.
Freitag, 8. Oktober 2010
Nachrichtenagentur dapd präsentiert neue Nachrichtenzentrale
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