BUSINESS WIRE: ESI mit vier Beiträgen auf der CastExpo10 in Orlando,
Florida
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Die Beiträge decken die neuesten Entwicklungen in Forschung und Anwendung
der Gießsimulation ab
PARIS --(BUSINESS WIRE)--19.03.2010--
ESI Group (ISINFR0004110310), ein wegbereitender und weltweit führender
Lieferant digitaler Simulationssoftware für Prototypenentwicklung und
Fertigungsprozesse, kündigt eine vier Beiträge umfassende Präsentation auf
der CastExpo 10 an. Die CastExpo, die vom 20. bis zum 23. März in Orlando,
Florida, USA stattfindet, ist die größte Messe und Ausstellung für
Metallgießer in Nordamerika und wird von der American Foundry Society (AFS)
und dem nordamerikanischen Druckguss-Verband (NADCA) gesponsert.
Die Präsentationen thematisieren vier unterschiedliche Aspekte der
Metallguss-Simulation und werden in den verschiedenen technischen
Konferenzsitzungen der dreitägigen Veranstaltung von Sam Scott, dem
leitenden Gießerei-Ingenieur bei ESI, gehalten. Einzelheiten über Ort und
Zeit der Vorträge sind vor Ort zu erhalten oder können dem
Veranstaltungsprogramm entnommen werden
(http://www.castexpo.com/session.asp).
Übergang zu bleifreiem Kupfer (Sitzung: Kupferlegierung)
Neben der ESI-Präsentation zum Thema des Re-Engineering mit
Erstarrungsmodellierung werden in der Sitzung zwei Gießereien in
Fallstudien vorstellen, wie sie die Erstarrungsmodellierung verwenden, um
den Übergang von bleihaltigen zu bleifreien Kupferlegierungen zu
erleichtern.
Kernblas-Simulation (Sitzung: Engineering)
In gleichem Maße wie das Wissen über Gießprozesse kontinuierlich zunimmt,
wird auch der beim Formenbau anfallende Schrottanteil ansteigen. Die für
die Konstruktion der Formkomponenten wichtigen Einflussfaktoren zu kennen,
erlangt damit eine zunehmende Bedeutung.
Die numerische Simulationssoftware QuickCAST von ESI stellt ein Hilfsmittel
dar, um das Kernblas-Verfahren zu verstehen und vorherzusagen. Indem das
Einschießen des Sandes als nicht-Newtonische Strömung behandelt wird,
bekommt man einen guten Einblick in den Fertigungsprozess. Ingenieure
können so den Kernkasten, Größe und Lage der Entlüftungen sowie den
Einspritzdruck entsprechend konzipieren. Der Beitrag erörtert die
Analysemethodik und die Studien zweier unterschiedlicher Kerne
einschließlich einer experimentellen Validierung.
Aluminium-Mikrostruktur/Wärmebehandlung (Sitzung Aluminium)
Für die Berechnung der endgültigen Mikrostruktur und der mechanischen
Eigenschaften gegossener Aluminium-Legierungen nach einer Wärmebehandlung
wurde ein umfassendes numerisches Modell entwickelt. Nach der
Spezifizierung der chemischen Zusammensetzung der Metalllegierung, des
Erstarrungsvorgangs und der Parameter für die Wärmebehandlung berechnet das
Modell die Mikrostruktur und die möglichen Fehler während der verschiedenen
Etappen des Komponentenlebenszyklus: Gießvorgang, Wärmebehandlung mit
Mischkristallen und die Warmauslagerung. Die Berechnung ist so verkettet,
dass die in einem Berechnungsschritt ermittelte Mikrostruktur, zum Beispiel
aus dem Gießvorgang, als Ausgangszustand für den nachfolgenden
Berechnungsschritt verwendet wird. Damit wird sichergestellt, dass die
Komponentenhistorie protokolliert und in allen metallurgischen Phasen ein
hohes Maß an Genauigkeit aufrechterhalten wird.
HPDC-Optimierung (Sitzung Druckguss)
Gegenwärtig verlassen sich HPDC-Gießereien (High Pressure Die Casting
HPDC) auf Erfahrungswerte, die Trial and Error-Methode oder
Computersimulationen, um die Parameter für den Herstellungsprozess ihrer
Gussteile zu bestimmen. Allerdings ist ein solcher Prozess nicht unbedingt
der ideale Ablauf. Um einen stabilen Prozess mit maximaler Produktivität
zu definieren, müssen die Parameter für den Gießprozess, wie zum Beispiel
Zykluszeit, Schussprofil, Temperatur der Kühlstrecke, der Durchsatz sowie
die Dicke der aufgespritzten Schicht, optimiert werden.
In diesem Beitrag wird ProCAST, ESIs Simulationssoftware für Gießprozesse,
verwendet, um eine neue Verfahrensweise vorzuführen, mit der sich die
Parameter für den Gießprozess automatisch optimieren lassen. Mit dem Ziel,
zu zeigen, wie ein qualitativ hochwertiges Bauteil in minimaler Zykluszeit
hergestellt werden kann, wird anhand einer bereits vorhandenen
Gussteilkonstruktion das in der Gießerei verwendete Gussverfahren simuliert
und der Gießprozess anschließend automatisch optimiert, indem die Parameter
für Schnellschussprofil, Zykluszeit, Abkühlen und Aufsprühen innerhalb
eines vorgegebenen, realistischen Prozessfensters geändert werden.
Die Teilnehmer können sich zusätzlich im Ausstellungsbereich am ESI-Stand
(Stand-Nr. 1413) ausführlich über die Gusslösungen von ESI informieren.
Außerdem besteht die Möglichkeit, sich bereits vorab zu informieren unter:
http://www.esi-group.com/products/casting
Über ESI Group
ESI ist ein weltweit führender und wegbereitender Lieferant von digitaler
Simulationssoftware für Prototypentwicklung und Fertigungsprozesse unter
Berücksichtigung der physikalischen Materialbeschaffenheit. ESI hat eine
umfangreiche Suite zusammenhängender, branchenorientierter Anwendungen
entwickelt, um das Verhalten eines Produkts im Test realistisch zu
simulieren, Herstellungsprozesse exakt an die gewünschte Produktleistung
anzupassen und Umgebungseinflüsse auf die Produktleistung abzuschätzen. Die
Produkte von ESI bieten eine einzigartige kollaborative und offene Umgebung
für simulationsbasiertes Design, mit dessen Hilfe virtuelle Prototypen
kontinuierlich und gemeinschaftlich verbessert werden können, ohne
physikalische Prototypen für die Produktentwicklung zu benötigen. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 750 hochgradige Spezialisten in mehr als
30 Ländern. Die ESI Group wird in Compartment C der NYSE Euronext Paris
notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.esi-group.com.
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[CT]
Kontakt: Pressesprecher: ESI Group Elise Lavoue, +44 (0) 1865 784 833
elise.lavoue@esi-group.com oder Ansprechpartner in Deutschland: Engineering
Systems International GmbH Mergenthalerallee 15-21 65760 Eschborn Andrea
Gittens, +49 6196 9583 177 andrea.gittens@esi-group.com Mobil:
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Freitag, 19. März 2010
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