Sonntag, 21. März 2010

DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte...

DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen



DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen


GRIECHENLAND - EU-Kommissionschef José Manuel Barroso hat Bundeskanzlerin
Angela Merkel dringend dazu aufgefordert, beim EU-Gipfel am Donnerstag
einem EU-Finanzierungsinstrument für Griechenland zuzustimmen. "Es liegt im
deutschen Interesse, die Stabilität in der Europäischen Währungsunion zu
sichern. Ich bin mir daher sicher, dass Deutschland einen konstruktiven
Beitrag zur Lösung der aktuellen Krise leisten wird", sagte Barroso.
(Handelsblatt S. 4/FTD S. 1)


BANKENABGABE - Die Bankenabgabe in Deutschland nimmt Gestalt an. Der
FDP-Finanzmarktexperte Frank Schäffler hat ein Modell erarbeitet, das sich
in den Grundlinien mit den Plänen von Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble deckt. Danach sollen alle Kreditinstitute eine sogenannte
Finanzmarktversicherungsprämie zahlen, die sich nach dem Risiko des
Instituts richtet. (FTD S. 1)


INVESTITIONEN - Die deutsche Industrie setzt wieder stärker auf
Auslandsmärkte. Das belegt eine bislang unveröffentlichte DIHK-Umfrage.
Danach wollen 44% der deutschen Industriefirmen im laufenden Jahr im
Ausland investieren. In den Krisenjahren 2008 und 2009 war der Anteil auf
zuletzt 40% gesunken. (Handelsblatt S. 28)


HAUSHALT - Die Verschuldung des deutschen Staates ist weit größer als
offiziell ausgewiesen. Nach Berechnungen des Freiburger
Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen klafft in den öffentlichen
Haushalten eine Nachhaltigkeitslücke von 6,2 Bill EUR. (Welt S. 9)


STEUEROASEN - Im Kampf gegen die Steuerhinterziehung macht die OECD jetzt
Ernst. Noch im ersten Halbjahr 2010 nehmen die Experten des
OECD-Steuerzentrums ihre Prüfungen auf. Im ersten Turnus sollen 91 Staaten
unter die Lupe genommen werden. (FTD S. 9)


WACHSTUM - Die Unternehmensberatung McKinsey hat das langfristige
Wachstumspotenzial Deutschlands stark nach unten revidiert. Hielten die
Unternehmensberater noch im Frühjahr 2008 ein durchschnittliches jährliches
Wachstum bis 2020 von 3% für möglich, so sind es inzwischen nur noch 1,9%.
(Welt S. 12)


DIHK - Überaus positive Konjunktursignale vernimmt der DIHK zum
Frühjahrsbeginn aus der Dienstleistungsbranche. Von dort rechnen die
Kammern in diesem Jahr mit 300.000 zusätzlichen Stellen. (FAZ S. 11)


DJG/pi/kth
Dow Jones Newswires


March 22, 2010 02:00 ET (06:00 GMT)




Pressekontakt:
DJ - Dow Jones News GmbH

Baseler Arkaden
Wilhelm-Leuschner-Straße 7
60329 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 29725-0

Web: http://www.dowjones.de
Permalink: http://www.ddpdirect.de/dj_pressespiegel_zinsen_konjunktur_kapitalmaerkte_branchen_56085.html (Dies ist eine über ddp direct verbreitete Pressemitteilung. Für denInhalt ist ausschließlich das herausgebende Unternehmen verantwortlich.) ddp direct - mehr Medien

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen