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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen



DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen


SCHWEIZ - Zu Rasterfahndungen gegen Steuerhinterzieher wird es auch nach
Inkrafttreten eines neuen Amtshilfe-Abkommens mit der Schweiz nicht kommen.
Der Informationsaustausch bei Steuerhinterziehung folge künftig dem
OECD-Standard, hieß es übereinstimmend in deutschen Regierungskreisen.
(Handelsblatt S. 15)





BANKEN - Zur Abwendung künftiger Bankenkrisen bereitet die Koalition auch
ein Instrument zur Beschneidung von Shareholderrechten vor, heißt es aus
Regierungskreisen. Dies könnte eine Suspendierung von Aktionärsrechten
sein. Aber auch eine Enteignung sei nicht ausgeschlossen, sagte eine mit
den Beratungen vertraute Person. (FTD S. 9)





PHARMAINDUSTRIE - Die Pharmabranche will Gesundheitsminister Philipp
Rösler entgegenkommen bei Preisverhandlungen mit den Kassen. Der
Deutschland-Chef von Pfizer, Andreas Penk, widerspricht aber, dass Arzneien
zu teuer seien. Auslaufende Patente sparen den Kassen 2010 1 Mrd EUR, sagte
er in einem Interview. (FAZ S. 17)





ELEKTROAUTO - Die kommunalen Stromversorger wollen Elektroautos in
Deutschland zum Durchbruch verhelfen. Dazu soll ab nächstem Jahr in über 33
Städten ein dichtes Netz von Stromzapfsäulen entstehen. (FTD S. 1)





RÜSTUNG - Wegen des strapazierten Etats prüft das
Verteidigungsministerium, sich von großen, langfristigen Rüstungsprojekten
zu trennen oder sie zu kürzen, heißt es. Dazu zählen offenbar das
Luftverteidigungssystem Meads, die letzte Teilbestellung des Kampfflugzeugs
Eurofighter, Fregatten und Hubschrauber. (FAZ S. 4)





FORSCHUNG - Die Bundesregierung hat einen wichtigen Schritt bei der
Forschungsförderung unternommen. Die zuständigen Arbeitsgruppen haben sich
auf ein Konzept verständigt, nach dem die Forschungsausgaben deutscher
Unternehmen mit zusätzlich 1,5 Mrd EUR steuerlich unterstützt werden
sollen, heißt es. (Handelsblatt S. 10)





SCHIFFFAHRT - Die Schifffahrtkrise dauert noch zwei bis drei Jahre, sagte
Ralf Nagel, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Reeder in einem
Interview. 1.000 Schiffe könnten durch Finanzierungsprobleme in Gefahr
geraten. (FAZ S. 17)


DJG/pi/kth
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March 25, 2010 01:40 ET (05:40 GMT)


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