Kriminelle setzen auf mobile Schadprogramme
G Data veröffentlicht Malware Report über aktuelle Gefahren für Internet-Nutzer und PCs
Cyber-Kriminelle setzen bei der Verbreitung von Computerschädlingen zunehmend auf mobile Geräte. Wie die Analysen der G Data SecurityLabs zeigen, stieg allein der Anteil von Schadprogrammen für Smartphones und Tablets im ersten Halbjahr 2011 um fast 140 Prozent. Generell beobachten die Experten, dass plattformübergreifend Trojanische Pferde die Schadcode-Landschaft dominieren. Diese zielen größtenteils darauf ab, einen Spamversand oder andere kriminelle Aktionen aus dem eCrime-Dienstleistungskatalog zu ermöglichen. Der verstärkte Einsatz derartiger Schadprogramme zeigt, dass die Untergrundgeschäfte gut laufen. Insgesamt verzeichnet G Data in der ersten Jahreshälfte durchschnittlich alle 12 Sekunden einen neuen Schadcode. Ein Ende der Malware-Flut ist nicht in Sicht.
„Mit mobiler Malware haben Cyber-Kriminelle ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt“, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. „Die Täter setzen derzeit insbesondere Backdoors, Spionagepramme und teure SMS-Dienste ein, um ihre Opfer zu schädigen. Auch wenn sich dieses spezielle Marktsegment im Untergrund immer noch im Aufbau befindet, sehen wir aktuell ein großes Gefahrenpotential für mobile Geräte und deren Anwender. Wir erwareten daher auch im nächsten halben Jahr einen weiteren Wachstumsschub im Bereich Mobil-Schadcode.“
Der Malware-Pegel steigt weiter
Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten die G Data SecurityLabs mit 1.245.403 neuen Computerschädlingen einen neuen Rekordwert. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2010 stieg das Aufkommen um 15,7 Prozent an. Nach Ansicht der Sicherheitsexperten wird sich dieses Wachstum auch in den nächsten sechs Monaten weiter fortführen. So werden bis zum Ende des laufenden Jahres mindestens 2,5 Millionen neue Schadprogramme auflaufen. Bei einem stärkeren Wachstum könnte sogar die Gesamtanzahl der Jahre 2006 bis 2009 überschritten werden. (Detaillierte Zahlen s. Diagramm >>Anzahl neuer Malware pro Jahr seit 2006<<)
In den einzelnen Kategorien dominieren weiterhin Trojanische Pferde. Dieses Wachstum zeigt, dass die Geschäfte der Cyber-Crime-Wirtschaft gut laufen, denn hierzu gehören größtenteils Schadprogramme, die die Durchführung von kriminellen Dienstleistungen, wie Überlastangriffe, ermöglichen. Ein weiterer Anstieg ist bei Adware zu beobachten. Dagegen sind beispielsweise die Anzahl von Backdoors und Downloadern leicht rückläufig.
Mobile Malware auf Expansionskurs
Smartphones und Tablets mit einem Android-Betriebssystem erfreuen sich nicht nur bei Nutzern wachsender Beliebtheit, auch Cyber-Kriminelle setzen bei der Schadcode-Verbreitung zunehmend auf mobile Geräte. So stieg der Anteil von mobilen Schädlingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das 3,7-fache. Für das zweite Halbjahr 2011 rechnen die Experten der G Data SecurityLabs mit einem weiteren Anstieg von mobilen Schädlingen.
Zwei Beispiele für Android-Schadcode
Die manipulierte App Zsone wurde über den Google Android Market verbreitet. Der Trojaner versendet unbemerkt Abonnement-Anmeldungen an teure chinesische Premium-SMS-Nummern. Da auch die Anmeldungsbestätigung abgefangen wird, ist der Betrug für den Nutzer nur über die Kontrolle der Rechnung ersichtlich.
NickiBot spioniert u.a. seine Opfer aus. Das Schadprogramm ist in einer Variante unter dem Namen Google++ als Applikation für das soziale Netzwerk Google+ erhältlich und zeichnete Umgebungsgeräusche und Anrufe auf. Diese Informationen verschickt der Schädling, zusammen mit GPS-Ortungsdaten über eine Webseite an den Angreifer. Die Täter sind so jederzeit in der Lage, sensible Informationen auszuspähen und nachzuvollziehen, wo sich der Nutzer gerade befindet.
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Frau Kathrin Beckert
G Data Software AG
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=== G Data Software AG ===
Die G Data Software AG, mit Unternehmenssitz in Bochum, ist ein innovatives und schnell expandierendes Softwarehaus mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheitslösungen. Als Spezialist für Internetsicherheit und Pionier im Bereich Virenschutz entwickelte das 1985 in Bochum gegründete Unternehmen bereits vor mehr als 20 Jahren das erste Antiviren-Programm.
G Data ist damit eines der ältesten Securitysoftware-Unternehmen der Welt. Seit mehr als fünf Jahren hat zudem kein anderer europäischer Hersteller von Security-Software häufiger nationale und internationale Testsiege und Auszeichnungen errungen als G Data.
Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen für Endkunden, den Mittelstand und für Großunternehmen. G Data Security-Lösungen sind in weltweit mehr als 90 Ländern erhältlich.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de
Herr Thorsten Urbanski
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=== Online-Kriminelle nehmen mobile Geräte ins Visier (Bild) ===
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=== Der Malware-Pegel steigt weiter (Bild) ===
Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten die G Data SecurityLabs mit 1.245.403 neuen Computerschädlingen einen neuen Rekordwert. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2010 stieg das Aufkommen um 15,7 Prozent an. Nach Ansicht der Sicherheitsexperten wird sich dieses Wachstum auch in den nächsten sechs Monaten weiter fortführen. So werden bis zum Ende des laufenden Jahres mindestens 2,5 Millionen neue Schadprogramme auflaufen. Bei einem stärkeren Wachstum könnte sogar die Gesamtanzahl der Jahre 2006 bis 2009 überschritten werden.
In den einzelnen Kategorien dominieren weiterhin Trojanische Pferde. Dieses Wachstum zeigt, dass die Geschäfte der Cyber-Crime-Wirtschaft gut laufen, denn hierzu gehören größtenteils Schadprogramme, die die Durchführung von kriminellen Dienstleistungen, wie Überlastangriffe, ermöglichen. Ein weiterer Anstieg ist bei Adware zu beobachten. Dagegen sind beispielsweise die Anzahl von Backdoors und Downloadern leicht rückläufig.
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=== Ralf Benzmueller, Leiter der G Data SecurityLabs (Bild) ===
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=== Diagramm: Anzahl neuer Malware pro Jahr seit 2006 (Infografik) ===
Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten die G Data SecurityLabs mit 1.245.403 neuen Computerschädlingen einen neuen Rekordwert. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2010 stieg das Aufkommen um 15,7 Prozent an. Nach Ansicht der Sicherheitsexperten wird sich dieses Wachstum auch in den nächsten sechs Monaten weiter fortführen. So werden bis zum Ende des laufenden Jahres mindestens 2,5 Millionen neue Schadprogramme auflaufen. Bei einem stärkeren Wachstum könnte sogar die Gesamtanzahl der Jahre 2006 bis 2009 überschritten werden.
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=== G Data Malware Report H1 2011 (Dokument) ===
Im ersten Halbjahr 2011 wurden 1.245.403 neue Computerschädlinge identifiziert. Das sind
15,7% mehr als im Halbjahr zuvor. Die durchschnittliche Anzahl neuer Schadprogramme pro
Tag steigt auf 6.881.
Bei den Malware-Kategorien ist ein überdurchschnittlicher Anstieg bei Trojanischen Pferden
und Adware zu verzeichnen. Dagegen ist die Anzahl von Downloadern und Backdoors leicht
rückläufig. Offenbar ist die Nutzung der infizierten Rechner wichtiger als die Rekrutierung neuer
Bots.
Im ersten Halbjahr 2011 waren insgesamt 2.670 Malware-Familien aktiv.
Der Anteil an Windows Malware steigt auf 99,6%. Klassische Windows Programmdateien
verlieren zwar einen Anteil von 0,3%. Der Verlust wird aber durch das Wachstum von .NETProgrammen
kompensiert.
Schadprogramme, die auf Webseiten aktiv sind, und Malware für mobile Geräte zeigen einen
Aufwärtstrend.
Trends
Hacktivismus gewinnt als Form der politischen Meinungsäußerung immer mehr Zuläufer.
Malware für mobile Endgeräte ist stark im Kommen. Die Anzahl neuer Schädlinge steigt rapide.
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CEWE stellt auf IdeenExpo 2011 aus http://www.themenportal.de/bildungspolitik/cewe-stellt-auf-ideenexpo-2011-aus-24595
CEWE stellt auf IdeenExpo 2011 aus
Vom 27. August bis zum 4. September 2011 dreht sich auf der IdeenExpo 2011 alles um Technik, Naturwissenschaften und Berufsorientierung. Auch Europas größter Fotodienstleister CEWE ist mit einem Stand auf dem Messegelände in Hannover vertreten. Als Technologie- und Marktführer sorgt das Unternehmen in einer innovativen Branche immer wieder für neue Impulse.
* In der Themenwelt Kommunikation am Stand K312 erklärt CEWE mit dem Exponat „Gefrorener Schatten“, nach welchem Prinzip Fotokameras funktionieren: Fluoreszierende Farbe wird auf einer Wand aufgetragen, anschließend wird in einem dunklen Raum mit einem starken Blitz „fotografiert“. Der Schatten „friert“ in diesem Moment an der präparierten Wand ein, nur die Stellen, die nicht durch den Körper bedeckt wurden, leuchten nach. Ob Handstand oder Luftsprung – das Exponat zeigt damit noch viel mehr als den eigenen Schatten: Wissenschaft macht Spaß.
* Interessierte Schüler und Absolventen sind herzlich am CEWE Messestand willkommen. Auf der IdeenExpo präsentiert das Unternehmen Berufe, die auch morgen noch angesagt sind. Für die Auszubildenden des Fotofinishers bedeutet das, einen Berufsweg mit gezielten Fort- und Weiterbildungsprogrammen einzuschlagen, die jeden Einzelnen persönlich voranbringen.
* Deutschlands größtes Wissens- und Mitmachevent lockt 2011 mit etwa 400 Exponaten, 100 Workshop-Themen und Live-Experimenten. An insgesamt neun Veranstaltungstagen sind in diesem Jahr die Pforten für den Forschungs- und Technik-Nachwuchs geöffnet.
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Über CEWE COLOR:Der Foto-Dienstleister CEWE COLOR ist mit 12 hochtechnisierten Produktionsstandorten und ca. 2.700 Mitarbeitern in 24 europäischen Ländern als Technologie- und Marktführer präsent. CEWE COLOR lieferte im Jahr 2010 rund 2,5 Mrd. Fotos, über 4,3 Mio. CEWE FOTOBÜCHER sowie Foto-Geschenkartikel an über 45.000 Handelskunden und erzielte damit einen Konzernumsatz von 446,8 Mio. Euro. CEWE COLOR ist in der Fotobranche "First Mover" bei der Einführung neuer digitaler Technologien und Produkte. Als zusätzliches Geschäftsfeld baut CEWE COLOR den kommerziellen Online-Druckservice viaprinto.de weiter aus. CEWE COLOR feiert 2011 sein 50jähriges Firmenjubiläum: 1961 von Senator h.c. Heinz Neumüller gegründet, wurde CEWE COLOR 1993 von Hubert Rothärmel als Aktiengesellschaft an die Börse gebracht. Die CEWE COLOR Holding AG ist im SDAX gelistet.
Herr Vorstand Marketing & Vertrieb Harald H. Pirwitz
CEWE COLOR AG & Co. OHG
Meerweg 30 - 32
26133
Oldenburg
Deutschland
EMail: presse@cewecolor.de
Website: www.cewecolor.com
Telefon: 0441 404-1339
Fax: 0441 404-113
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