Dienstag, 22. November 2011

Warnsignale beachten http://www.themenportal.de/familie/warnsignale-beachten-41851

Warnsignale beachten

Kinder müssen richtigen Umgang mit Haustieren erst lernen

Experten raten davon ab, zu Weihnachten spontan ein Haustier zu verschenken. So putzig der kleine Welpe, das Kätzchen oder die Meerschweinchen unter dem Weihnachtsbaum auch aussehen: Viele dieser Weihnachtsüberraschungen landen schon kurze Zeit später im Tierheim. Die Anschaffung eines tierischen Hausgenossen will gut überlegt sein, gibt die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg, zu bedenken.

Zieht ein Haustier ein, bedeutet dies eine Menge zusätzlicher Verantwortung, die nicht komplett auf Kinder übertragbar ist. Darüber muss man sich ebenso klar sein wie über die Kosten, etwa für Futter und tierärztliche Betreuung. Ratsam ist es, bereits im Vorfeld klar zu regeln, wer sich um das Tier kümmert: Wer geht also mit dem Hund spazieren? Wer füttert die Kleintiere und reinigt den Käfig? Wer ist zuständig für die Katzentoilette? Ist überhaupt Platz für ein Haustier? Auch das Organisieren einer Urlaubsvertretung will bedacht sein. Und schließlich ist zu berücksichtigen, dass ein Tier mehrere Jahre „Familienmitglied“ sein wird.

Gerade für Kinder ist es erwiesenermaßen zuträglich, wenn sie mit Tieren aufwachsen. Doch sind sie erst ab einem gewissen Alter in der Lage, sich dem tierischen Spielkameraden gegenüber richtig zu verhalten und die Körpersprache zu lesen. An immerhin zwei Prozent aller Kinderunfälle sind Tiere beteiligt, so die SIGNAL IDUNA in ihrem Ratgeber „Unfallverhütung für Kinder im häuslichen Umfeld“. Zumeist handelt es sich um Bisswunden vor allem von Hunden, aber auch von Pferden. In immerhin 20 Prozent der Fälle hat das Kind vorher das Tier provoziert, doch in der überwiegenden Mehrheit der Fälle erfolgte die Attacke scheinbar unvermittelt.

Eltern mit Kindern im Haushalt sind hier besonders gefordert: Sie müssen den Kleinen erklären, wie sie sich dem Tier gegenüber zu verhalten haben und welche Warnzeichen tunlichst zu berücksichtigen sind. Wer also beispielsweise den Hund beim Fressen oder Schlafen stört, riskiert einen Beißangriff. Dieser erfolgt allerdings eher selten spontan: Vorher warnt das Tier, indem es sein Fell sträubt oder knurrt. Auch die Körpersprache gilt es daher zu verstehen: Wenn ein Hund also mit dem Schweif wedelt, bedeutet dies was völlig anderes als das gleiche Signal bei einer Katze, die hierdurch warnt. Fremde Hunde nicht ungefragt zu streicheln und draußen einen Sicherheitsabstand um angeleinte Tiere einzuhalten, zählen schon fast zu den Binsenweisheiten.

Da Tiere bis zu einem gewissen Grad unberechenbar sind, aber auch kleine Kinder beispielsweise durch unbeholfene, spontane Bewegungen auf ein Tier bedrohlich wirken können, kann es immer zu einem Vorfall kommen. Wichtig ist daher eine private Unfallversicherung, wie sie beispielsweise im PFIFFIKUS Kinderschutz der SIGNAL IDUNA enthalten ist. Sie ergänzt nicht nur die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, sondern leistet auch bei Freizeitunfällen.

Der Ratgeber „Unfallverhütung für Kinder im häuslichen Umfeld“ beleuchtet umfangreich wichtige Facetten des Themas, zeigt zum Beispiel die wichtigsten Gefahrenquellen auf und gibt Tipps zur Unfallprävention. Die Broschüre gibt es über die zuständigen Filialdirektionen der SIGNAL IDUNA. Zudem ist er online verfügbar auf www.ratgeber-direkt.de.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/hqh24m

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/familie/warnsignale-beachten-41851

=== Pressekontakt ===

Herr Claus Rehse

Joseph-Scherer-Str. 3
44139
Dortmund

EMail: claus.rehse@signal-iduna.de
Telefon: 0231-135-4245

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen