Unternehmenserfolg: „Organisation und Führung sind Schlüsselfaktoren“
Immobilienwirtschaft diskutiert Best-Practice-Ansätze auf der PersonalKomm
„Die meisten Akteure der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft setzen den demografischen Wandel immer noch mit Anpassungsbedarf bei der Hardware gleich. Doch es geht nicht nur darum, dass sich die Wohnungsnachfrage und die Anforderungen an das Gut Wohnen verändern wird“, so Dr. Hans-Michael Brey. „Alterung bedeutet auch, dass die Zahl der Erwerbstätigen früher und schneller abnehmen wird als die Zahl der Einwohner. Und was das für die Sicherung und Rekrutierung von Fachkräften bedeutet, wird von der Branche vielfach noch unterschätzt“, ergänzt der geschäftsführender Vorstand der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Berlin. Das Motto der 2. PersonalKomm, die am 28. August in Berlin stattfindet, lautet deshalb „Zukunftweisendes Personalmanagement der Immobilienwirtschaft“. Ausgewiesene Experten aus Wirtschaft und Forschung diskutieren u.a. anhand von Best-Practice-Beispielen die Erfolgsfaktoren bei der Personalentwicklung und -planung. Die Eröffnungsrede
des Branchenkongresses wird von Prof. Georg Schreyögg gehalten, der die These vertritt: „Ein Wandelprozess lässt sich nicht mit den Rezepten von gestern erfolgreich gestalten.“
Nach Erhebungen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin, gehen die Mitgliedsunternehmen davon aus, dass ihnen in den nächsten sieben bis zehn Jahren etwa 15.000 Fach- und Führungskräfte fehlen werden. Der Fachkräftemangel ist damit auch für die Immobilienwirtschaft kein Fremdwort mehr. „Wer sich jedoch als Qualitätsführer in seinem Marktumfeld positionieren will und die Zukunft aktiv gestalten will, braucht mehr denn je gut ausgebildete Fachkräfte“, sagt BBA-Vorstand Dr. Brey. Das gelte vor allem für Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, bei denen primär der Mensch über den unternehmerischen Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Branche sei angesichts des fortschreitenden „War of Talents“ daher mehr denn je gefordert, sich als Arbeitgeber interessant zu machen, sagt der BBA-Vorstand.
„Als Bildungsakademie der Immobilienwirtschaft sehen wir uns in der Verantwortung, der Branche die Möglichkeit zu geben, sich mit namhaften Experten über zukunftsorientierte Personalkonzepte und –strategien auszutauschen.“ Darüber hinaus bildet auch das Thema „Führung und Organisation“ einen zentralen inhaltlichen Schwerpunkt der zweiten PersonalKomm. „Unternehmen, die den Wandel von einem kundenorientierten Dienstleister erfolgreich vollziehen wollen, kommen nicht umhin, die Handlungsautonomie ihrer Mitarbeiter vor Ort – dezentral – zu stärken. Unternehmens- und Managementstruktur müssen darauf allerdings auch ausgerichtet sein“, erläutert Dr. Hans-Michael Brey. Mit Spannung werde deshalb die Eröffnungsrede von Prof. Georg Schreyögg erwartet. Der Leiter des Lehrstuhls „Organisation und Führung“ am Institut für Management der Freien Universität Berlin zählt auf diesem Forschungsgebiet zu den gefragtesten und renommiertesten Experten Deutschlands.
„Organisation und Führung sind Schlüsselfaktoren für den wirtschaftlichen Erfolg“, sagt Prof. Schreyögg. Mit standardisierten Führungskonzepten käme man heute aber nicht mehr sehr weit. Vielmehr gehe es darum, dass man als Führungskraft die Fähigkeit besitze, soziale Situationen im Hinblick auf bestimmte Zielgruppen zu gestalten. Mitarbeiter haben verschiedene Bildungsniveaus, unterschiedliche Erfahrungen und kulturelle Hintergründe. „Eine Führungskraft muss die Kompetenz entwickeln, mit den unterschiedlichen Erwartungen und Voraussetzungen erfolgreich umgehen zu können“, beschreibt der Wirtschaftswissenschaftler die Kriterien einer guten Führungsqualität. Gleichwohl werde sich allzu häufig noch an die Rezepte von gestern geklammert. Doch seine Botschaft gibt Anlass zur Hoffnung: „Führung ist erlernbar.“
Weitere Informationen zum Tagungsprogramm sowie Hinweise zu den Einzelthemen und Dozenten unter www.bba-campus.de.
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=== Die BBA ===
Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden. Weitere Informationen unter www.bba-campus.de
BVMW Hannover fordert: Die einmaligen Chancen der Energiewende dürfen nicht verschlafen werden http://www.themenportal.de/wirtschaft-mittelstand/bvmw-hannover-fordert-die-einmaligen-chancen-der-energiewende-duerfen-nicht-verschlafen-werden-13479
BVMW Hannover fordert: Die einmaligen Chancen der Energiewende dürfen nicht verschlafen werden
Hannover, 13. August 2012. – Der Ausbau von Stromnetzen und Windkraft in Niedersachsen ist entscheidend für die Energiewende in ganz Deutschland. „Diese Ansicht besteht nicht nur bei Vertretern von Wirtschaft und Politik unseres Landes, auch der Bundesumweltminister vertritt diese Meinung“, so Karl-Wilhelm Veigt, Leiter der Wirtschaftsregion Hannover. „Auf den ersten Blick ergeben sich daraus einmalige Chancen für die mittelständische Wirtschaft, die auch in der Metropolregion Hannover von großer Bedeutung sind“, erklärt Veigt. „Genauer betrachtet, droht das Land aber die einmaligen Chancen der Energiewende zu verschlafen. Denn für entsprechende Investitionen fehlt den Unternehmen auch ein Jahr nach dem Paradigmenwechsel in der Energiepolitik noch immer die nötige Planungssicherheit. Neue Solar- oder Windparks können sich schließlich nur rentieren, wenn auch der derzeit noch in der Schwebe befindliche Netzausbau zügig vorangetrieben wird.“ Darüber hinaus
hält Veigt eine staatliche Unterstützung beim Ausbau der alternativen Energienutzung für unverzichtbar.
„Ein weiteres Problem, das auch die Energiewende ins Stocken bringen könnte, ist der immer stärker werdende Fachkräftemangel“, so der BVMW Landesbeauftragte für Politik in Niedersachsen. „Niedersachsen muss hier aufpassen, beim Werben um die raren Fachkräfte nicht auf der Strecke zu bleiben. Als Flächenland ist es besonders schwer in Konkurrenz mit Metropolen wie Hamburg oder Berlin zu treten. Als Stimme des Mittelstands fordert der BVMW deshalb von der Politik Maßnahmen, welche für die Region werben und die besonderen Vorzüge des Landes herausstellen.
Doch auch wenn es in punkto Energiewende und Fachkräftemangel noch viel zu korrigieren gibt, darf dabei eins nicht vergessen werden: Die Chancen, die sich für die Metropolregion und ganz Niedersachsen in Zukunft aufzeigen, sind einmalig und
werden das Land als wichtigen Energie- und Know-how-Standort nach vorne bringen.“
(Abdruck honorarfrei)
Kontakt: Karl-Wilhelm Veigt, Leiter Metropolregion Hannover, Landesbeauftragter für Politik in Niedersachsen / Mail:karl-wilhelm.veigt@bvmw.de
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=== Pressekontakt ===
Frau Ingrid Hausemann
BVMW Niedersachsen/Bremen
Dessauerstr. 10
30161
Hannover
EMail: ingrid.hausemann@bvmw.de
Website: http://www.bvmw.de/landesverband-niedersachsen-bremen.html
Telefon: 0511- 70031 635
Mobil: 0174 921 0006
=== BVMW ===
Bundesverband mittelständische Wirtschaft - BVMW Metropolregion Hannover
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