Welche Personengruppen stoppen den Fachkräftemangel?
Eschborn, 27.08.2012 / Die Integration von Personen, die bisher am Arbeitsmarkt benachteiligt waren, kann den Fachkräftemangel stoppen. Darin sind sich die Befragten einer aktuellen forsa-Umfrage, die von der randstad stiftung in Auftrag gegeben wurde, einig. Unterschiedlich bewertet wird dabei die Relevanz einzelner Personengruppen zur Stärkung des Arbeitsmarkts.
Insbesondere Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende sollten nach Meinung der Befragten vermehrt in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dass Personen, die schon länger ohne Beschäftigung und auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind, wieder aktiv am Arbeitsleben teilhaben, erachten über 90 Prozent für sehr wichtig bzw. wichtig. Ähnlich eindeutig wird die Integration alleinerziehender Mütter und Väter bewertet: Hier sind es 65 Prozent der Befragten, die dies sehr wichtig finden und 27 Prozent, die dies wichtig finden. Auch besteht eine eindeutig mehrheitliche Zustimmung, was die Teilhabe behinderter Menschen an der Arbeitswelt betrifft: 61 Prozent finden dies sehr wichtig und immerhin 34 Prozent der Befragten wichtig. Dass Ausländer bzw. Zuwanderer stärker als bisher in den Arbeitsmarkt integriert werden stufen hingegen weniger als 50 Prozent als sehr wichtig ein.
„Wenn wir Perspektiven und Möglichkeiten für alle Menschen schaffen, die aktiv an der Gestaltung unserer Arbeitswelt mitwirken wollen, können wir die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft meistern“, resümiert Heinz-Otto Mezger, Geschäftsführender Vorstand der randstad stiftung. „Die Integration bislang unterrepräsentierter Personengruppen in den Arbeitsmarkt ist unerlässlich, um den Fachkräftemangel zu stoppen und den Folgen des demographischen Wandels entgegenzuwirken.“
Über die Umfrage
Im Auftrag der randstad stiftung hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine Befragung zum Thema „Inklusion und ehrenamtliches Engagement“ durchgeführt. Hierfür wurden 1.004 Bundesbürger ab 18 Jahren mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews zu ihren Meinungen und Einstellungen zu sowie ihrer Bereitschaft für ein ehrenamtliches Engagement mit verschiedenen Teilgruppen mit objektiven Schwierigkeiten in unserer Gesellschaft befragt.
Abdruck honorarfrei mit der Bitte um Zusendung eines Beleges.
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=== Pressekontakt ===
Frau Dr. Laila Nissen
Randstad Stiftung
Helfmann-Park 8
65760
Eschborn
EMail: info@randstad-stiftung.de
Website: www.randstad-stiftung.de
Telefon: +49-(0)6196 – 998 79 74
Fax: +49-(0)6196 – 777 13 58
=== Über die Randstad Stiftung ===
Die 2005 gegründete gemeinnützige randstad stiftung versteht sich als Wegbereiter und Wegbegleiter für die Akteure der Lern- und Arbeitswelt. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen und Organisationen Veränderungen in der Lern- und Arbeitswelt erkennen, verstehen und nachhaltig in konstruktive Handlungen umsetzen können. Die randstad stiftung strebt ein interaktives Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis an: Eingebunden in ein Netzwerk aus Kooperationspartnern fördert die randstad stiftung die Erforschung der zukünftigen Lern- und Arbeitswelt. Im Dialog entwickelt die Stiftung innovative Konzepte, die sie in bedarfs- und praxisorientierte Lösungen umsetzt. Durch eine transparente Kommunikation sollen Öffentlichkeit und Gesellschaft für die Zukunft von Bildung und Arbeit sensibilisiert werden.
Stiftungsvorstand
Heide Franken (Vorsitzende)
Heinz-Otto Mezger (Geschäftsführender Vorstand)
Die randstad stiftung ist eine gemeinnützige Körperschaft.
Früh übe sich, wer sich engagieren will: Jugend und Ehrenamt http://www.themenportal.de/wirtschaft/Ehrenamt
Früh übe sich, wer sich engagieren will: Jugend und Ehrenamt
Eschborn, 27.08.2012 / Das Interesse, sich ehrenamtlich für die Gesellschaft einzusetzen, ist besonders bei jungen Menschen stark ausgeprägt. Dennoch engagieren sie sich deutlich weniger als ältere Altersgruppen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der randstad stiftung in Auftrag gegebene forsa-Umfrage zum Thema „Inklusion und ehrenamtliches Engagement“.
Für zwei Drittel der 18-29-Jährigen ist es vorstellbar, sich ehrenamtlich und unentgeltlich für Menschen einzusetzen, die nicht aus ihrem direkten Bekannten- oder Freundeskreis kommen. Dieser Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement kommen allerdings nur 13 Prozent dieser Altersgruppe tatsächlich nach.
Im Gegensatz dazu sind bei den 45-59-Jährigen nur knapp 60 Prozent bereit, ihre Freizeit für eine ehrenamtliche Tätigkeit zu opfern. Dennoch ist ein Drittel der über 45-Jährigen in puncto Ehrenamt aktiv und integriert dieses in ihren Alltag. Die Bereitschaft, sich für die Gesellschaft zu engagieren, lässt mit steigendem Alter nach: Bei den über 60-Jährigen ist es nur noch die Hälfte aller Befragten, die sich ein ehrenamtliches und unentgeltliches Engagement grundsätzlich vorstellen kann. Auch das tatsächliche Engagement nimmt in dieser Altersgruppe ab.
Die Umfrageergebnisse legen nahe, dass Menschen bereits in jungen Jahren an gesellschaftliche Verantwortung herangeführt werden sollten. „Junge Menschen zeigen eine große Bereitschaft, sich sozial für ihre Mitmenschen zu engagieren. Dieses Potential sollte die Zivilgesellschaft nutzen und frühzeitig konkrete Möglichkeiten eröffnen, um ein Ehrenamt auszufüllen“, schlussfolgert Heinz-Otto Mezger, Geschäftsführender Vorstand der randstad stiftung.
Über die Umfrage
Im Auftrag der randstad stiftung hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine Befragung zum Thema „Inklusion und ehrenamtliches Engagement“ durchgeführt. Hierfür wurden 1.004 Bundesbürger ab 18 Jahren mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews zu ihren Meinungen und Einstellungen zu sowie ihrer Bereitschaft für ein ehrenamtliches Engagement mit verschiedenen Teilgruppen mit objektiven Schwierigkeiten in unserer Gesellschaft befragt.
Abdruck honorarfrei mit der Bitte um Zusendung eines Beleges.
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Fax: +49-(0)6196 – 777 13 58
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Stiftungsvorstand
Heide Franken (Vorsitzende)
Heinz-Otto Mezger (Geschäftsführender Vorstand)
Die randstad stiftung ist eine gemeinnützige Körperschaft.
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