Roland Berger Strategy Consultants eröffnet die Roland Berger School of Strategy and Economics (RBSE)
• Schwerpunkte der neuen School liegen auf der Weiterentwicklung strategischen und methodischen Wissens sowie der Analyse und Bewertung von Wirtschaftstrends • Erster Standort der School ist München; es folgen Peking und Berlin • Mit ihrem Angebot an hochkarätigen Workshops, Trainings und Fellowship-Programmen wendet sich die Schule zunächst an die weltweiten Mitarbeiter der Strategieberatung • 2013 soll das internationale Trainings- und Workshop-Angebot auf Klienten erweitert werden
München, den 29. Februar 2012: Die Komplexität der globalisierten Welt erfordert permanenten Wissensaustausch. Vor allem in einer internationalen Strategieberatung wie Roland Berger Strategy Consultants spielt Know-How-Transfer unter den Mitarbeitern und mit Experten weltweit eine wichtige Rolle. Es gilt dabei nicht nur methodisches und industrieübergreifendes Wissen zu entwickeln und zu teilen, sondern auch wichtige Wirtschaftstrends früh zu erkennen und einzuordnen. Dazu eröffnet die Strategieberatung Roland Berger die Roland Berger School of Strategy and Economics (RBSE) mit Sitz in München. Weitere Standorte werden folgen: Peking im Sommer 2012 und Berlin im Jahr 2013. Das Studienangebot richtet sich zunächst an die weltweiten Mitarbeiter von Roland Berger; ab 2013 wird das Workshop- und Trainings-Angebot auf Kunden erweitert.
Wissensaustausch und -management spielen bei Roland Berger von jeher eine tragende Rolle. Mit der wachsenden Komplexität der globalen Wirtschaft gewinnen sie weiter an Bedeutung. "Unser methodisches Wissen liefert die Grundlage, auf der wir Klienten mit kreativen Strategien Mehrwert bieten können", sagt Dr. Martin C. Wittig, CEO von Roland Berger Strategy Consultants.
Den Mitarbeitern eröffnet das neue Institut eine attraktive Möglichkeit, methodische Inhalte mit zu entwickeln. "Lebenslanges Lernen ist eine ständige Herausforderung für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten wollen, Arbeiten und Lernen miteinander zu verbinden. Das gilt gerade für eine weltweit tätige Strategieberatung wie Roland Berger", so Wittig. "Mit der School wollen wir unsere besten Talente noch stärker an uns binden und unser Wissen noch systematischer weiterentwickeln."
Methodisches Wissen und Wirtschaftstrends
Ziel der Roland Berger School of Strategy and Economics ist es, Management-Know-How weiter zu entwickeln und globale Wirtschaftstrends zu setzen."Mit der neuen Schule wollen wir wichtige wirtschaftliche Entwicklungen über Branchen- und Landesgrenzen hinaus noch frühzeitiger aufspüren und für unsere Kunden bewerten", erklärt Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Roland Berger Strategy Consultants und Chairman der neu gegründeten Roland Berger School of Strategy and Economics. "Wir wollen volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Entwicklungen zusammenführen", so Schwenker. Zur gemeinsamen Themenentwicklung werden Allianzen mit nationalen und internationalen Organisationen sowie Top-Universitäten weiter ausgebaut. Wichtige Studienergebnisse werden regelmäßig in der neuen Publikationsreihe THOUGHTS veröffentlicht.
Die neu gegründete School soll die Erfahrung und das umfassende Wissen der 2.500 Mitarbeiter der Firma noch effizienter bündeln und durch lokale Workshops und E-Learning- Kurse intern weitervermitteln. Fellowship-Programme ermöglichen eine intensive Mitarbeit an der School: Dafür können sich Roland Berger-Mitarbeiter eine Auszeit von mehreren Monaten nehmen – eine Maßnahme, die das schon bestehende Programm der Strategieberatung für ihre Mitarbeiter in 35 Ländern ergänzt. "Der umfangreiche Wissensaustausch zwischen Beratern und akademischen Experten weltweit stellt auch für unsere Klienten einen wichtigen Vorteil dar", so Thomas Rinn, Partner von Roland Berger und Gründungs-Dean der School. "Denn die methodischen Fortschritte setzen wir erfolgreich in der Beratung um."
Weitere Standorte in Peking und Berlin geplant
Der erste Campus der Roland Berger School of Strategy and Economics befindet sich in München. In den kommenden Monaten werden die Standorte Peking und Berlin folgen. "Die School ist wesentlicher Baustein unseres Strategie- und Investitionskonzeptes", erklärt Ralf Kalmbach, Partner und Mitglied der weltweiten Geschäftsführung von Roland Berger. "Vor allem der Standort Peking wird dazu beitragen, den internationalen Austausch noch stärker zu fördern."
Vom hochkarätigen Trainings-Angebot sollen bald auch Externe profitieren können: 2013 will sich die Roland Berger School of Strategy and Economics nach außen öffnen und Klienten die Möglichkeit bieten, Strategiethemen zu vertiefen.
Weitere Informationen über die Roland Berger School of Strategy and Economics finden Sie unter: www.rolandberger.com/RBSE/
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Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Mit 2.500 Mitarbeitern und 47 Büros in 35 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. Die Strategieberatung ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 220 Partnern.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Claudia Russo
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 89 9230-8190
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Frau Claudia Russo
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München
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Universität Münster und Roland Berger Strategy Consultants gründen Social Media-Forschungslabor http://www.themenportal.de/marketing/universitaet-muenster-und-roland-berger-strategy-consultants-gruenden-social-media-forschungslabor-75194
Universität Münster und Roland Berger Strategy Consultants gründen Social Media-Forschungslabor
Hamburg, 1. März 2012 – Social Media haben ihre Schlagkraft im letzten Jahr unter Beweis gestellt. Alleine durch Facebook wurden in Europa 232.000 neue Jobs geschaffen und 15,3 Milliarden Euro Wertschöpfung generiert. Im Nahen Osten wäre der Arabische Frühling ohne den Einsatz sozialer Netzwerke nicht möglich gewesen. Social Media sind aus dem Alltag von Konsumenten und Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig werfen sie viele Fragen auf, für Manager und Wissenschaftler gleichermaßen.
Gemeinsam wollen die Wissenschaftler des renommierten Marketing Center der Universität Münster und die Berater von Roland Berger Strategy Consultants Licht ins Social-Media-Dickicht bringen und haben eine gemeinsame Forschungsinitiative ins Leben gerufen: das „Social Media Think:Lab“. „Ziel dieser Forschungskooperation ist es, ein tiefgreifendes Verständnis des Phänomens Social Media zu erlangen und überlegene Strategien für die Wirtschaft daraus abzuleiten“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau, der als akademischer Direktor die Forschungsvorhaben koordiniert. Er gilt als einer der führenden wissenschaftlichen Experten für Medienwirtschaft in Deutschland. Prof. Dr. Björn Bloching, Partner und Head of Marketing & Sales bei Roland Berger Strategy Consultants kennt seine Kunden und weiß: „Social Media ist keine der üblichen Management-Moden, sondern hat langfristige und weitreichende Bottom Line-Effekte. Soziale Medien erfordern eine grundlegende
Transformation von Geschäftsmodellen und Organisationsstrukturen. Durch Social Media nimmt die Menge an Datenpunkten überproportional zu. Die neuen Daten bieten vielfältige Optionen. In vielen Branchen herrscht daher erhebliche Unsicherheit; besonders die Nachfrage nach wissenschaftlich fundierten Modellen ist groß. Wir wollen Spitzenforschung zu Social Media fördern und unsere Kunden mit den innovativen Ergebnissen auf ihrem Weg begleiten.“ Egbert Wege, Principal bei Roland Berger, betont: „Das Social Media Think:Lab wird seine Ergebnisse der Öffentlichkeit zur freien Verfügung stellen, um eine möglichst breiten Diskurs anzuregen.“
"Das neu gegründete „Social Media Think:Lab“ integriert in seinem Namen zwei zentrale Bestandteile der Forschungsinitiative", erklärt Jonas vor dem Esche, Forscher am Marketing Center der Universität Münster: „Als Think Tank entwickeln wir gemeinsam neue Ideen für das Social-Media-Zeitalter, die wir anschließend in unserem Forschungs-Lab auf Validität testen.“ Konkrete Forschungsprojekte befassen sich unter anderem mit den Dimensionen von "Good Social Media", der Wirkung von Facebook Fan Pages, den Erfolgsfaktoren von YouTube-Videos und der wirtschaftlichen Relevanz von Meinungsäußerungen via Twitter. Das Social Media Think:Lab wird seine Studienergebnisse regelmäßig veröffentlichen und die wissenschaftliche Diskussion auf seinem Blog (www.socialmediathinklab.com) begleiten.
Ihre Fragen beantworten gerne:
• Prof. Dr. Björn Bloching: bjoern.bloching@socialmediathinklab.com
040 37631-4446
• Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau: thorsten.hennig-thurau@socialmediathinklab.com
0251 83-29954
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Herr Prof. Dr. Björn Bloching
Roland Berger Strategy Consultants
Am Sandtorkai 41
20457
Hamburg
EMail: bjoern.bloching@socialmediathinklab.com
Website: www.socialmediathinklab.com
Telefon: 040-37631-4446
Urlaub „Made in Germany“ ist Europameister http://www.themenportal.de/reise-deutschland/urlaub-made-in-germany-ist-europameister-80708
Urlaub „Made in Germany“ ist Europameister
Deutschland: Höchstes Übernachtungsaufkommen in Europa
Berlin, den 1. März 2012: „Der Tourismus in Deutschland wächst überproportional im Europavergleich“, so DTV-Präsident Reinhard Meyer bei der heutigen Pressekonferenz des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) im Vorfeld der Internationalen Tourismus-Börse ITB 2012 in Berlin. Mit über 394 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben und im Touristikcamping belegt Deutschland in 2011 nach Angaben der dwif-Consulting GmbH zum vierten Mal in Folge Platz eins im europäischen Vergleich. „Deutschland führt damit vor Spanien und Italien das Ranking der Übernachtungen an“, so Reinhard Meyer. „Wir freuen uns, dass Deutschland sich auf dem internationalen Tourismusmarkt weiter behauptet hat.“
Schon im Krisenjahr 2009 konnte Deutschland sein hohes Niveau halten und in den beiden Folgejahren seinen Vorsprung behaupten. „Deutschland entwickelt sich damit deutlich positiver als viele europäische Mitbewerber“, erläuterte Mathias Feige, Geschäftsführer des dwif. Sowohl kurz- als auch mittelfristig prognostizieren dwif und DTV ein weiteres Wachstum des Deutschlandtourismus. Der DTV erwartet, dass in 2012 erstmals die „magische“ Grenze von 400 Millionen gewerblichen Übernachtungen in Deutschland überschritten wird. Reinhard Meyer appellierte an die Touristiker, weiter mit gezieltem Marketing die Zahl der ausländischen und inländischen Gäste zu steigern.
2011: Übernachtungsplus für Deutschland
„Urlaub Made in Germany liegt im Trend“, sagte Reinhard Meyer. Es übernachteten noch nie so viele Gäste in Deutschland wie 2011. So sind die Übernachtungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 3,6 Prozent gegenüber 2010 gestiegen. Sämtliche Bundesländer konnten Zuwächse bei den Übernachtungszahlen verbuchen bzw. das hohe Niveau halten.
Die Staatsschuldenkrise im Euroraum wirkt sich bislang auf den Deutschlandtourismus nicht aus. Die Übernachtungen der ausländischen Gäste stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 5,7 Prozent, die der inländischen Gäste um 3,2 Prozent. Rund 84 Prozent aller Übernachtungen in Deutschland werden von den Deutschen getätigt, damit hat die Bundesrepublik den größten Inlandsreiseanteil in Europa. Dies wirkt sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabilisierend aus.
Nach dramatischen Einbußen in 2009 hat sich auch der internationale Geschäftsreisetourismus wieder deutlich erholt; so konnte sich Deutschland als Top-Messe- und Tagungsort im internationalen Vergleich weiter behaupten. Laut einer aktuellen Studie von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft entfallen vom touristischen Gesamtkonsum in Höhe von 278,3 Milliarden Euro jährlich 21 Prozent, das sind 57,2 Milliarden Euro, auf die Geschäftsreisenden (Tagesgeschäftsreisende sowie Geschäftsreisende mit Übernachtung).
Städte weiter Motor des Deutschlandtourismus
Der Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Immer mehr Urlauber zieht es in die deutschen Metropolen. Berlin hatte im letzten Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wieder die höchsten Zuwächse von plus 7,5 Prozent in gewerblichen Betrieben und im Touristik-Camping, gefolgt von Bremen und Hamburg mit jeweils 6,5 Prozent. Damit folgt Deutschland einer Entwicklung, die sich europaweit abzeichnet. In den deutschen Großstädten wurden laut dwif im Vergleich von 2010 zu 2005 Zuwächse von plus 25 Prozent erzielt, während in Europa die Dynamik mit plus 15 Prozent hinterher hinkt. Beliebt sind auch Urlaube an der deutschen Küste mit plus 9 Prozent (im Vergleich 2010 zu 2005) oder an Seen mit plus 14 Prozent. Gleichbleibende Tendenzen gibt es in den deutschen Mittelgebirgen. In den deutschen Hochgebirgsregionen sinkt die Zahl der Urlauber im Mittelfristvergleich mit minus 3 Prozent leicht.
Deutschland ist kein teures Reiseland
Eine Hotelübernachtung in Deutschland ist im europäischen Vergleich mit durchschnittlich 88 Euro pro Zimmer und Nacht laut hotels.com eher günstig. Mehr zahlen die Gäste in Griechenland mit 89 Euro, Österreich mit 99 Euro, Italien mit 105 Euro, Großbritannien mit 115 Euro und Dänemark mit 121 Euro. Spitzenreiter in Europa ist die Schweiz mit 151 Euro pro Hotelzimmer und Nacht.
Qualität oder Preis – worauf kommt es bei den Gästen an?
Ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Schlüssel zum Erfolg. Diese klare Positionierung prägt das Image des Reiselandes Deutschland. Laut einer bundesweiten Gästebefragung im Rahmen des Qualitätsmonitors Deutschland werden die Gästezufriedenheit und das gebotene Preis-Leistungs-Verhältnis von in- und ausländischen Gästen als gut bis sehr gut bewertet. Dies sei ein wichtiger Wegweiser in die Zukunft, betonte DTV-Präsident Meyer. So planen 92 Prozent der deutschen und 74 Prozent der ausländischen Gäste in den kommenden zwei bis drei Jahren einen weiteren Urlaub in Deutschland.
Eine sendefertige Audiodatei zu dieser Pressemitteilung finden Sie bitte im Anhang.
Eine druckfähige Grafik zum Reiseland Deutschland: Die Nummer 1 in Euro (Übernachtungen in gewerblichen Betrieben 2011) können Sie unter www.deutschertourismusverband.de herunterladen.
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=== Pressekontakt ===
Frau Nicole Habrich
Deutscher Tourismusverband e.V.
Bertha-von-Suttner-Platz 13
53111
Bonn
Deutschland
EMail: presse@deutschertourismusverband.de
Website: www.deutschertourismusverband.de
Telefon: +49 228 985 22 - 14
Fax: +49 228 985 22 - 28
=== Der DTV ===
Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) – 1902 gegründet – ist der Dachverband kommunaler, regionaler und landesweiter Tourismusorganisationen. Er setzt sich für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in Deutschland ein. Neben Aufgaben als tourismuspolitische Interessenvertretung steht dabei die Fach- und Projektarbeit im Vordergrund. Der DTV ist beratend, zertifizierend und koordinierend in vielen Bereichen des Qualitätstourismus tätig. Zu den Mitgliedern des DTV zählen 13 Landestourismusorganisationen, zwei Stadtstaaten sowie regionale Tourismusorganisationen. Ferner sind 39 Städte, alle Kommunalen Spitzenverbände sowie insgesamt 36 Fördernde Mitglieder – darunter ADAC und Deutsche Bahn AG – im DTV vertreten.
Frau Nicole Habrich
Deutscher Tourismusverband e.V.
Bertha-von-Suttner-Platz 13
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=== ITB 2012: Deutschland-Tourismus boomt - Vor allem Städtereisen sind gefragt (O-Ton-Paket) (Audio) ===
Am 7. März startet in Berlin die ITB – die Internationale Tourismus-Börse. In diesem Jahr präsentieren sich Aussteller aus über 170 Ländern zum Thema Urlaub und Reisen. Welches Land am meisten gefragt ist, steht allerdings schon fest. Der Deutsche Tourismusverband gab gerade erst bekannt: Bei uns Deutschen ist kein Land der Erde so beliebt wie unser eigenes. Reinhard Meyer vom Deutschen Tourismusverband, hallo!
O-Ton 1: „Ich grüße Sie!“
Wie hat das Tourismusland Deutschland die Wirtschaftskrise überstanden?
O-Ton 2: „Die Krise ist sehr gut überstanden worden – eigentlich kann man im Tourismus nicht von einer Krise reden. Wir haben fast 400 Millionen Übernachtungen gehabt im Jahr 2011 – das ist ein Rekord. Was viele überraschen wird: In Europa – wenn man das vergleicht, zum Beispiel mit Spanien, Italien, anderen klassischen Urlaubsländern – ist Deutschland an der Spitze. Also was wir im Fußball noch werden wollen, in diesem Sommer, sind wir beim Tourismus schon, nämlich Europameister. Die Deutschen sind besonders verliebt in ihre Heimat. Das heißt: Wir haben einen großen Anteil von inländischen Gästen. Man kann sagen: Deutschland ist sexy – vor allen Dingen bei den Einheimischen.“ 00:34
Warum ist Deutschland ein so beliebtes Urlaubsland?
O-Ton 3: „Da gibt es natürlich Studien, die sagen, dass es da eine große, hohe Zufriedenheit gibt bei den Urlaubern. Wenn man ein bisschen genauer nachfragt, kann man sehen, dass die Qualität stimmt. Wir haben – und das darf man auch nicht unterschätzen – gerade im europäischen Vergleich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in Deutschland. Wir haben bei den deutschen Urlaubern ein hohes Vertrauen – das genießen wir im Tourismus. Und was natürlich viele vergessen: Deutschland ist sehr vielfältig – von den Alpen bis zur Nordsee kann man hier ganz verschiedene Formen von Urlaub machen.“ 00:29
Wie teuer ist ein Urlaub in Deutschland?
O-Ton 4: „Das ist auch ein Grund für die Zufriedenheit der Urlauber: Wenn ich auch hier wieder den europäischen Vergleich nehme, dann sind wir in Deutschland relativ günstig. Der durchschnittliche Preis für eine Übernachtung in Deutschland betrug im letzten Jahr 88 Euro. Das ist natürlich ein Durchschnittspreis, aber schon ein Indiz. Nehmen Sie Länder wie Großbritannien, Dänemark, Italien: Da liegt der Durchschnitt über 100 Euro, also da kann man schon sehen: Das mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein ganz wichtiger Punkt.“ 00:25
Zieht es die Urlauber eher in die Städte, Berge oder an die Küste?
O-Ton 5: „Das ist sehr unterschiedlich. Man kann so ein bisschen natürlich ablesen: Was gibt es für Trends? Bei den Städten in Deutschland läuft es sehr gut – vor allen Dingen bei den großen Städten, aber auch bei kleineren Städten. Nach wie vor natürlich der Klassiker: Urlaub an der Küste, an den Seen. Wo die Tendenzen noch ein bisschen besser sein könnten, sind in den Mittelgebirgen und im Hochgebirge, also im Alpenraum. Und bei den klassischen Themen sehen wir Städteurlaub, Natururlaub – die Leute wollen etwas für ihre Gesundheit tun und sich Kultur anschauen und all dies bietet Deutschland.“ 00:31
Welche Bundesländer sind die beliebtesten Urlaubsziele?
O-Ton 6: „Wir haben den Trend bei den Städtereisen. Das bedeutet, dass wir nach den Ländern aufgegliedert natürlich in den großen Städten besondere Zuwachszahlen haben: Berlin, 7,5 Prozent mehr Übernachtungen im letzten Jahr – gleich dicht gefolgt von Bremen und Hamburg, da sieht man das. Und wir haben bei den Flächenländern: Die Gewinner im letzten Jahr waren Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz – aber das ändert sich von Jahr zu Jahr. Insgesamt gilt, dass der Deutschland-Tourismus weiter wächst und ich hoffe, dass wir in diesem Jahr 2012 dann die Grenze von 400 Millionen Übernachtungen dann auch knacken.“ 00:34
Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbands, vielen Dank!
O-Ton 7: „Ja, vielen Dank!“
Inspirationen für Ihren nächsten Urlaub finden Sie vom 7. bis 11. März auf der ITB in Berlin. Dort gibt es natürlich auch viele schöne Ideen für Ihren Urlaub in Deutschland, egal ob in den Bergen, am Meer oder in Ihrer Lieblingsstadt.
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