WebXF vergleicht Dialogleistung der Facebook-Auftritte von 66 Großunternehmen
Das Web Excellence Forum hat erstmals die Reaktion auf Fanpage-User Posts bei DAX 30 und anderen Großunternehmen gemessen und bewertet. Durchschnittlich wird jeder fünfte Post beantwortet (18%). Dienstleister aus Logistik und Finanzdienstleistung führen das Ranking an. Jedes siebente Unternehmen nutzt Fanpages noch als kommunikative Einbahnstraße.
Das Web Excellence Forum (www.webxf.org), eine Initiative von Web- und Social Media-Verantwortlichen aus DAX- und anderen Großunternehmen, hat erstmals ein Ranking der Dialogleistung von Facebook Fanpages erstellt*. Mit dem kürzlich vorgestellten Tool „WebXF Fanpage Kompass“ wurden sämtliche Posts (darunter knapp 80.000 User Posts) auf den Fanpages von 66 Unternehmen mit insgesamt fast 23 Millionen Fans ausgewertet.
In das Ranking flossen vier Leistungswerte ein:
• Reaktionsquote: Wie groß ist der Anteil der User Posts, auf die das Unternehmen reagiert?
• Reaktionszeit: Wie lange dauert es, bis das Unternehmen reagiert?
• Anzahl der User Posts: Wie aktiv kommunizieren Nutzer auf der Fanpage?
• Prozessqualität: Wie verlässlich ist die Reaktionszeit des Unternehmens?
DHL, UPS und comdirect mit besten Ergebnissen
Durchschnittlich antworteten die Social Media-Teams der Unternehmen auf 18% aller Posts. Ähnliche Untersuchungen in den USA ergaben eine Reaktionsquote von 30%. Die vom WebXF gemessene Reaktionszeit betrug im Mittel 10 Stunden und 44 Minuten. Sie spreizte jedoch stark: von durchschnittlich 20 Minuten bei UPS bis zu zwei Tagen bei Cisco. Für knapp 15% der Unternehmen konnten keine Leistungswerte erhoben werden, weil sie keine Posts der Nutzer auf ihren Fanpages zulassen; so z.B. Adidas oder die Deutsche Bank. Die beste Dialogleistung erzielen Fanpages von DHL, UPS und comdirect – sie belegen die Plätze eins bis drei im Gesamtranking.
Gefragt: praxiserprobte Tools und Benchmarks für Social Media-Kommunikation
Dr. Christian Bachem, Gründer des WebXF, zu den Ergebnissen: „Social Media-Teams in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegen zwar noch deutlich hinter den Werten ihrer US-Kollegen. Dass bereits fast jeder fünfte User Post auf den Fanpages hiesiger Großunternehmen beantwortet wird, zeigt aber die Manpower, die die Unternehmen für Social Media-Kommunikation aufwenden. Es sollte im Interesse jedes Teams und jedes Kommunikations- und Marketingverantwortlichen liegen, diese Ressourcen möglichst optimal einzusetzen. Dafür ist es unerlässich, Social Media-Dialoge messen, vergleichen und verbessern zu können. Das Web Excellence Forum bietet passende, praxiserprobte Tools und Benchmarks.” (siehe: http://goo.gl/DfvsW bzw. http://goo.gl/UgR3r )
Die Teilnahme im WebXF fördere zudem den Wissensaustausch: „Social Media stellt neue Anforderungen an Kommunikation, Marketing und Service. Auf Fanpages posten Nutzer Anfragen aller Art. Die Kommunikation muss daher als Schnittstelle zu allen Unternehmensereichen fungieren und entsprechend organisiert sein, um schneller reagieren zu können, als bisher. Unsere Mitglieder diskutieren solche und andere Fragen und erarbeiten in Fachgruppen praxisnahe Lösungsansätze. Dieser enge Austausch auf Augenhöhe ist einzigartig“, so Bachem.
Teilnahme am nächsten WebXF-Ranking
Interessierte Unternehmen können einen Ergebnisbericht der WebXF Studie unter http://www.webxf.org/fanpage-dialogleistung anfordern und sich für das nächste Ranking mit ihren Fanpages registrieren. Teilnahmebedingung ist einzig, dass die Unternehmen eine reichweitenstarke Fanpage betreiben, die Posts von Nutzern zulässt. Das Web Excellence Forum wird das Ranking zur Dialogleistung von Fanpages halbjährlich aktualisieren; das nächste Mal im Januar 2013. An den Ergebnissen kann dann abgelesen werden, wie sich die Leistung der Social Media-Kommunikatoren insgesamt, sowie im Branchen- und Unternehmensvergleich, als auch für unterschiedliche Typen von Fanpages entwickelt.
WebXF entwickelt seit acht Jahren Instrumente und Benchmarks zur Verbesserung digitaler Kommunikation
Bereits seit 2004 überprüft WebXF quartalsweise die E-Mail Dialogleistung der teilnehmenden Unternehmen und der übrigen DAX 30. „Dieses Benchmarking hat das Bewusstsein für die Bedeutung digitaler Kommunikation geschärft und zu steten Verbesserungen geführt, von denen die WebXF Teilnehmer nun beim Transfer in Social Media profitieren”, erläutert Thorsten Scherer, 2. Vorsitzender des WebXF e.V. und Abteilungsleiter Vertriebs-/ Online-Marketing bei MLP, „das zeigt sich auch bei den Ergebnissen: Gleich sieben der neun DAX-Konzerne, die sich beim WebXF engagieren, rangieren unter den Top 15 bei der Fanpage Dialogleistung der DAX 30.”
* Über die Studie
Untersucht wurden reichweitenstarke Facebook Fanpages (Corporate-, Karriere-, Produkt- und Service-Fanpages) von folgenden 66 Unternehmen: 1&1, ABB, Adidas, Air Berlin, Allianz, Audi, AXA, BASF, Bayer, B. Braun, BMW, Boehringer Ingelheim, Bosch, Cisco, comdirect, Commerzbank, Continental, Credit Suisse, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Dr. Oetker, DVAG, EnBW, EnviaM, ERGO, Evonik, FedEx, Fresenius, GE, Sparkasse, Henkel, Hypo Vereinsbank, IBM, ING-Diba, Johnson & Johnson, L'Oreal, Linde, Lufthansa, MAN, Mercedes, Deutsche Messe, Messe Düsseldorf, MLP, Schülke, Nestlé, NetCologne, Österreichische Post, o2, Postbank, Renault, RWE, SAP, Schaeffler, Schwarzkopf, Schweizerische Post, Siemens, SBB, Swisscom, TUI, Unilever, UPS, Vodafone, Volkswagen, Volvo.
Folgende Unternehmen ließen keine Posts der User zu und konnten daher nicht in das Ranking aufgenommen werden: Adidas, Credit Suisse, Deutsche Bank, DVAG, enviaM, Fedex, Johnson & Johnson und Postbank.
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=== Pressekontakt ===
Herr Marcus Bond
BOND PR-Agenten
Dieffenbachstr. 63
10967
Berlin
EMail: marcus.bond@bond-pr.de
Website: www.bond-pr.de
Telefon: +49 - (0)30 - 209 85 073
=== Über das Web Excellence Forum (WebXF) ===
WebXF ist eine weltweit einzigartige Benchmarking-Initiative zur Bewertung digitaler Kommunikation. In ihr engagieren sich Corporate Web- und Social Media-Verantwortliche aus internationalen Großunternehmen; darunter B. Braun, Commerzbank, Daimler, Deutsche Telekom, EnBW, MLP, Schweizerische Post und Siemens. Wissenschaftliche Expertise steuern Professoren der Universitäten St. Gallen, Leipzig, Darmstadt sowie der FU Berlin bei.
Im WebXF wurden seit der Gründung 2004 mehrere aufeinander abgestimmte Benchmarking-Instrumente entwickelt, die von den teilnehmenden Unternehmen regelmäßig zur vergleichenden Evaluation der Qualität und Leistung ihrer Corporate Websites und Social Media-Aktivitäten eingesetzt werden.
2010 wurde das Web Excellence Forum mit dem PR Report Award ausgezeichnet, nachdem es 2008 bereits den Deutschen PR-Preis erhalten hatte. Das Web Excellence Forum steht allen Unternehmen offen, die ihre digitale Kommunikation über Benchmarks steuern und verbessern möchten. Über eine Mitgliedschaft im WebXF e.V. als inhaltlichen Träger der Initiative können interessierte Unternehmen direkt auf die thematischen Schwerpunkte und Weiterentwicklungen von WebXF Einfluss nehmen. Ansprechpartner hierfür sind die beiden Vorsitzenden Matthias Schultze (m.schultze@enbw.com) und Thorsten Scherer (thorsten.scherer@mlp.de).Weitere Informationen: www.webxf.org
Bei Neigung für Thrombose steigt Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt in der Schwangerschaft http://www.themenportal.de/gesundheit/bei-neigung-fuer-thrombose-steigt-wahrscheinlichkeit-einer-fehlgeburt-in-der-schwangerschaft-76996
Bei Neigung für Thrombose steigt Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt in der Schwangerschaft
Mit bio.logis personal genomics services das Risiko rechtzeitig erkennen und einer Fehlgeburt gezielt vorbeugen
Etwa 10 Prozent der Bevölkerung haben genetische Varianten, die mit einem erhöhten Thromboserisiko verbunden sind. Wenn eine Schwangere hiervon betroffen ist, erhöht sich ihr Risiko für eine Fehlgeburt. Mit genetischen Informationen von personal genomics services (PGS) von bio.logis Zentrum für Humangenetik ist es möglich, bereits im Vorfeld das individuelle Thromboserisiko über die Erbinformationen der werdenden Mutter zu ermitteln. Dies ermöglicht frühzeitige vorbeugende Maßnahmen, um Thrombosen als Auslöser einer Fehlgeburt zu vermeiden. bio.logis PGS ist das weltweit erste Internet-Portal für individuell erstellte, therapeutisch und präventiv-medizinisch verwertbare humangenetische Informationen. Erläuterungen zur Untersuchung des persönlichen Thrombose-Risikos gibt die Internetseite https://gene-verstehen.de/schwangerschaft/thrombose-vorbeugen .
* In den ersten Schwangerschaftswochen kommt es bei etwa 11-15 Prozent der Schwangeren zu einer Fehlgeburt (1). Eine dafür mögliche Ursache kann ein Blutgerinnsel (Thrombose) in der Plazenta sein.
* Einige Risikofaktoren für eine Thrombose sind genetischer Natur. Beispielsweise sind Gene verantwortlich für die Bildung von Proteinen, die bei der Blutgerinnung eine Rolle spielen. Daher kann es wichtig sein, mögliche Varianten dieser Gene zu kennen.
* Ein neuer Zugang hierzu sind personal genomics services, kurz PGS, die vom bio.logis Zentrum für Humangenetik in Frankfurt am Main entwickelt wurden. "Wir analysieren mehr als 100 Varianten des Genoms im Hinblick auf konkrete Handlungsoptionen für ein verbessertes Gesundheitsmanagement", sagt Prof. Dr. med. Daniela Steinberger, Gründerin und medizinische Leiterin von bio.logis. "Mit dem Wissen über die persönliche genetische Ausstattung können Frauen mit Kinderwunsch und einer entsprechenden Disposition die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Thrombose reduzieren."
* Weist die Gen-Analyse auf ein erhöhtes Thromboserisiko hin, schützen vorbeugende Maßnahmen, wie die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten, die Reduktion von Übergewicht oder das Tragen von Kompressionsstrümpfen.
* Über https://gene-verstehen.de/schwangerschaft/thrombose-vorbeugen können Interessierte online zum Preis von 464,10 EUR eine PGS.box bestellen und eine Speichelprobe einsenden.
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bio.logis Zentrum für Humangenetik ist die erste ärztlich-diagnostische Einrichtung, die persönliche genetische Informationen über ein Internet-Portal (PGS - personal genomics services) zugänglich und medizinisch nutzbar macht. Dies geschieht, indem der Nutzer in seinem individuellen, geschützten Account nicht nur über seine genetischen Varianten informiert wird, sondern zusätzlich umfangreiche biologische sowie medizinisch relevante Erläuterungen auf dem Portal erhält. Insbesondere die ärztlichen Befundberichte zeichnen bio.logis als weltweit ersten medizinischen Dienstleister dieser Art aus. Grundlage dafür ist das eigens von dem Frankfurter Zentrum aufbereitete wissenschaftliche und medizinische Know-how sowie der Einsatz einer speziellen informationstechnologischen Lösung. bio.logis PGS gibt Auskunft über bestimmte genetische Veranlagungen und liefert medizinisch gesichertes Wissen für Entscheidungen, die sich unmittelbar auf die eigene Gesundheit oder die der
Nachkommen auswirken. Ergänzend beantwortet bio.logis auch individuelle Fragestellungen, die der begleitende Arzt einreichen kann.
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