Donnerstag, 22. November 2012

Die Gefahr durch Falschfahrer oder Geisterfahrer wird derzeit in den deutschen Medien von ADAC und Co. heruntergespielt http://www.themenportal.de/transport/die-gefahr-durch-falschfahrer-oder-geisterfahrer-wird-derzeit-in-den-deutschen-medien-von-adac-und-co-heruntergespielt-36041

Die Gefahr durch Falschfahrer oder Geisterfahrer wird derzeit in den deutschen Medien von ADAC und Co. heruntergespielt

In diesem Monat war eine erschreckend hohe Zahl von Unfalltoten durch Falschfahrer, im Volksmund „Geisterfahrer“, zu beklagen. Aus diesem traurigen Anlass haben wir uns das Phänomen etwas genauer angesehen. Für uns ist die Zahl von Toten durch diesen Unfalltyp ein Indikator für einen hohen politischen Handlungsbedarf. Wir, das ist das Frankfurter Bureau für Kundensoziologie der automobilen Gesellschaft. Ausgangspunkt unserer Stellungnahme ist die Frage, wie häufig eigentlich Geisterfahrer-Unfälle geschehen. Der Skandal ist: Wir wissen das gar nicht.

Frankfurt am Main, 22.11.2012: In vielen deutschen Medien wurde in den letzten Tagen eine unbewiesene Einzelbehauptung verbreitet: der Unfalltyp des Falschfahrer- oder populärer „Geisterfahrerunfalls“ habe nur einen Anteil von 3 % am Gesamtunfallgeschehen. Außerdem kursiert eine angeblich von der Bundesanstalt für das Straßenwesen veröffentlichte Studie in sechs Bundesländern aus dem Jahre 2006, nach der die Zahl der Geisterfahrerunfälle nur 0,3 % am Gesamtunfallgeschehen ausmache. Am prominentesten: „Tagesthemen“ – Moderatorin Caren Miosga in der Sendung von Montag, 19.11.

Woher stammen diese Zahlen von 3% oder gar 0,3 %?

Unsere Recherchen ergaben:
Die Angaben stammen aus einem Blogbeitrag in der Onlineausgabe des Magazins Heise und aus einer ADAC-Broschüre, die vor den Unfällen im November diesen Monats erschienen sind, auf die sich aber bis heute bezogen wird, obwohl durch die Zahl der Unfalltoten alleine in diesem Monat sämtliche Zahlen neu bewertet werden müssten. Das geschieht aber nicht.

Die Quellen, auf die sich in den Medien bezogen wird, sind:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/153049
http://www.adac.de/_mmm/pdf/sp_falschfahrer_0712_68896.pdf

Danach seien „Tote und Verletzte durch Geisterfahrer keineswegs ein Massenphänomen, wenn man sie in die allgemeine Statistik zu Toten und Verletzten durch Verkehrsunfälle einordnet“. Ca. 500 bis 1000 Unfälle durch Geisterfahrer hält ein ADAC-Sprecher für realistisch, er spricht von ca. 3% der Todesfälle, die auf Geisterfahrer zurückzuführen sind. „So zynisch dies klingt: Geisterfahrer sind insofern ein Randphänomen, was zeigt, dass die derzeitige Aktivität nach dem Tod der fünf Personen eher einem gewissen Aktionismus geschuldet ist.“

Es wird also von Interessenvertretern behauptet, Geisterfahrten seien ein vernachlässigbares Randphänomen des Unfallgeschehens.

Besonders augenfällig ist, dass die Geisterfahrt als „unabwendbares Schicksal oder jugendlicher Übermut“ dargestellt wird. So behauptet z.B. ein Automobilclub-Sprecher des ARCD, dass oftmals "purer Leichtsinn schuld an den Tragödien" sei:

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/warum-autos-auf-die-falsche-bahn-geraten-1.3074289

Diese in allen Medien verbreitete unbewiesene Einzelmeinung stützt sich u.a. auf eine Studie der Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) die aus dem Jahr 2006 stammen soll.

Auf unsere Anfrage hin teilte das Bundesamt für Straßenwesen(BASt) hierzu per E-Mail Folgendes mit:

Sehr geehrter Herr Fuhr,

Zum Thema „Falschfahrer“ laufen derzeit zwei Projekte bei der BASt:
1. Wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts mit dem Freistaat Bayern:
Auf ausgewählten Autobahnabschnitten wurden Geisterfahrerwarntafeln aufgestellt. Es sollen Eignung und Wirkung verschiedener Komponenten überprüft werden:
- Geisterfahrerwarntafeln alleine
- neue Fahrbahnmarkierungen alleine
- Kombination von Geisterfahrerwarntafeln und neuen Fahrbahnmarkierungen

2. Untersuchung zu Falschfahrten auf Autobahnen:
Wie kommt es zu den Falschfahrmeldungen?
Wie viele Falschfahrten finden tatsächlich statt?
Was sind die Ursachen/Begleitumstände?

Beide Projekte laufen zurzeit, Ergebnisse liegen also derzeitig noch nicht vor.

Im Jahr 2006 wurde in sechs Bundesländern eine rein statistische Erhebung über das Ausmaß von Falschfahrten gemacht. Diese hat gezeigt, dass 0,3 Prozent der Unfälle mit Personenschaden auf Autobahnen durch Falschfahrer verursacht wurden. Einen Bericht gibt es hierzu nicht. Die Daten sind die Grundlage für die Untersuchungen, die zurzeit laufen.

Mit freundlichem Gruß
________________________________________

Weitere Informationen finden Sie hierzu unter:
http://www.dasfuhrwerk.net/wer-braucht-eine-bundesweite-geisterfahrerunfallstatistik/



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=== Pressekontakt ===

Herr Alfred Fuhr

Fuhrwerk- Bureau für die Kundensoziologie der automobilen Gesellschaft Frankfurt am Main
Hermannstr.46
60318
Frankfurt am Main

EMail: das.fuhrwerk@gmx.de
Telefon: 069-59791172
Mobil: 0172-6767679


=== Fuhrwerk ===

Alfred Fuhr
Fuhrwerk- Bureau für die Kundensoziologie der automobilen Gesellschaft Frankfurt am Main
Hermannstr.46
60318 Frankfurt am Main
069-59791172
0172-6767679

Fuhrwerk ist ein vom Frankfurter Gruenderfonds gefördertes und von der Frankfurter Sparkasse betreutes Start Up Unternehmen, das auf der Basis sozialwissenschaftlicher Expertise seine Kunden über die Qualität der parasozialen Beziehungen aufklärt und Ihnen bei diesen paradoxen Abenteuern der Kommunikation zur Seite steht.

„Deutschland wrappt!“ - Mach Dein Auto zum Star und Deutschlands Straßen bunt. http://www.themenportal.de/transport/deutschland-wrappt-mach-dein-auto-zum-star-und-deutschlands-strassen-bunt-92593

„Deutschland wrappt!“ - Mach Dein Auto zum Star und Deutschlands Straßen bunt.

Carfrogger.de startet Portal und Konfigurator zum Thema Autofolierung mit internationalem Design Contest.

Berlin/München, 22. November 2012 – Nach erfolgreich abgeschlossener Finanzierungsrunde eröffnet mit www.carfrogger.de ein neues innovatives Portal zum Thema Autofolierung. Bereits im ersten Halbjahr 2012 wurde in Berlin die Carfrogger GmbH gegründet. Zum Gründerteam zählen Anton von Rueden, ehemals VP Global Operations bei Spreadshirt und von 1999 – 2006 am Aufbau von eBay in Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt, die Innovationsagentur HYVE AG, vertreten durch die Vorstände Dr. Michael Bartl, Prof. Dr. Johann Füller und Michael Schmidt sowie die Bloom Ventures GmbH vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Markus Pfeiffer.

Carfrogger ist die Online-Community für Fahrzeugfolierung im Internet. Hier können Kunden ab sofort ihre Fahrzeuge nach Lust und Laune umgestalten. Von Farbwechsel über Schutzfolierung bis hin zum individuell gedruckten Design bietet Carfrogger nahezu unendliche Möglichkeiten selbst kreativ zu werden oder zwischen zahlreichen Designs auszuwählen. Der Aufbau des Carfrogger Wrap Shop Netzwerks ist für das erste Halbjahr 2013 geplant, das erste gewrappte Auto soll im März einem glücklichen Kunden übergeben werden.

Anton von Rueden, Geschäftsführer der Carfrogger GmbH, ist von dem Konzept überzeugt: „Mit Carfrogger und Autofolie kann jetzt jeder seinem Auto eine individuelle Note geben und dabei schützt die Folie auch noch den Lack. Die Möglichkeit sein Fahrzeug online selbst zu gestalten ist vollkommen neu und bietet unseren Kunden vielfältige Möglichkeiten, ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, quasi Auto-Individualisierung für alle!“

Dieser neue Ansatz ist auch der Reiz, der für das Engagement des Innovationsunternehmens und Inkubators HYVE bei Carfrogger im Vordergrund steht. Dr. Michael Bartl, einer der Ideengeber, freut sich über die Erweiterung des HYVE Portfolios: „Mit Carfrogger beweisen wir einmal mehr, dass wir innovative Ideen in die Tat umsetzen können. Der Megatrend Individualisierung ist im Deutschen Automarkt angekommen.“
Eine durch das HYVE Innovation Research Team durchgeführte großzahlige quantitative Online Studie unter 500 repräsentativ ausgewählten Autobesitzern in Deutschland bestätigt das Potential der Geschäftsidee. Rund 63% der befragten Personen können sich generell vorstellen, ihr Auto folieren zu lassen. 37% gehen soweit, dass eine Autofolierung bereits in den nächsten 12 Monaten für sie in Frage kommt, dabei steht der Schutz des Autos an erster Stelle.

Ein ebenso wichtiger Markt werden Gebrauchtwagen. Ein Viertel der Teilnehmer hat sich einzig und allein aufgrund der falschen Farbe in der Vergangenheit schon einmal gegen ein Auto entschieden. Die Idee eines umfangreichen Online-Portals trifft ebenfalls den Markt: 73% der Teilnehmer können sich vorstellen, ihre Folierung über ein Onlineportal zu bestellen.

„Das sind erstklassige Aussichten für Carfrogger. Die Studie zeigt, dass es eine Nachfrage für unser Onlineportal gibt und wir damit für Autobesitzer einen echten Mehrwert schaffen. Der deutsche Markt für Autofolierung ist sehr fragmentiert, ein Marktführer ist bisher nicht etabliert. Carfrogger will diese Rolle einnehmen, mit diesem Anspruch treten wir an!“ so von Rueden.

In den letzten Wochen konnten wichtige Investoren für das Projekt gewonnen werden und ab November wird Carfrogger nun voll durchstarten. Los geht es mit dem international ausgerichteten Design Contest „Deutschland wrappt!“. Ziel des Wettbewerbs ist es, mit Unterstützung der Carfrogger Community funktionale, kreative und ausgefallene Designs zu generieren, um so den Look der deutschen Straßenlandschaft zu revolutionieren.

Ob Designer, Student, Auto-Fan, leidenschaftlicher Car Wrapper oder einfach nur interessiert an der Welt von Carfrogger – unter www.carfrogger.de/deutschland-wrappt hat jeder die Chance, gleich von Beginn an Teil dieser Welt zu werden und mit individuell gestalteten Designs am Contest teilzunehmen. Gesucht werden Designs aus drei verschiedenen Kategorien. Die Teilnehmer können dabei ihre Beiträge entweder mithilfe des Carfrogger Konfigurators gestalten, frei kreierte Designs einreichen oder Fotos ihrer bereits gewrappten Autos hochladen. Zusätzlich könne alle auf Carfrogger registrierten Mitglieder sämtliche Designs anschauen, bewerten, kommentieren und natürlich mit ihrem Netzwerk teilen.

Um Teil der Community zu werden und somit am Contest teilnehmen zu können, müssen sich Interessierte lediglich auf www.carfrogger.de registrieren. Die Teilnehmer haben dann bis 31. Januar 2013 Zeit, ihre Beiträge – ganz egal ob konfiguriert, frei gestaltet oder fotografiert – einzureichen und sämtliche Designs mit der Community gemeinsam zu diskutieren und zu bewerten. Nach Ende des Contests wird im Februar 2013 eine sorgfältig ausgewählte Jury über die Preisträger der verschiedenen Kategorien entscheiden. Auf diese warten Preise im Wert von €15.000. Zudem haben drei besonders aktive und motivierte Community Mitglieder die Chance, sich für den Titel „Most Valuable Carfrogger“ zu qualifizieren und so ein brandneues Apple iPad mini zu gewinnen.

Designer, Studenten, Interessierte und Auto-Fans sind nun gefragt ihre Stifte und Pinsel aus der Schublade zu holen, kreativ zu werden und der Langeweile auf Deutschlands Straßen einzuheizen.

Mehr Informationen über den Design Contest gibt es unter www.carfrogger.de/deutschland-wrappt.

Der "Deutschland wrappt!" Design Contest wird gesponsert vom Folienhersteller 3M.

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=== Pressekontakt ===

Herr Anton von Rueden

Carfrogger GmbH
Pappelallee 78/79
10437
Berlin
Deutschland

EMail: medien@carfrogger.de
Website: www.carfrogger.de
Telefon: 030-88628513
Fax: 089-88628514


=== Pressekontakt ===

Frau Carina Thuerridl

HYVE AG
Schellingstr. 45
80799
München
Deutschland

EMail: info@hyve.de
Website: www.hyve.de
Telefon: 089-189081463
Fax: 089-189081400


=== Carfrogger GmbH ===

Carfrogger ist die Plattform für Fahrzeugfolierung in Deutschland. Carfrogger treibt den faszinierenden Markt der Fahrzeugfolierung voran und erfüllt dabei die Bedürfnisse von Millionen Autobesitzern nach Individualität, Schutz und Wertsteigerung. Von der Idee bis zur Umsetzung bietet Carfrogger alle Tools und Informationen sowie kompetente Beratung.
Carfrogger verbindet Fahrzeugfolierung in Fachwerkstätten mit allen Vorteilen einer modernen Online-Plattform eingebettet in eine Online-Community. Anfang 2012 gegründet hat sich Carfrogger zum Ziel gesetzt der Marktführer im deutschen Fahrzeugfolierungsmarkt zu werden, sowohl online wie auch offline. Die Carfrogger GmbH (www.carfrogger.de) mit Sitz in Berlin wird von Geschäftsführer Anton von Rueden geleitet.



=== HYVE AG ===

HYVE – the Innovation Company verfolgt bereits seit dem Jahr 2000 den Ansatz der Kundeneinbindung in Innovationsprozesse. Produkte und Services werden gemeinsam mit Kunden, Mitarbeitern und kreativen Köpfen entwickelt. Das Internet bietet ideale Voraussetzungen, um die Bedürfnisse, Wünsche und das Produktwissen hunderter und sogar tausender Kunden in die Marketing- und Entwicklungsabteilungen innovierender Unternehmen zu integrieren. Mit intelligenten webbasierten Verfahren und Tools unterstützt HYVE inzwischen 50% der deutschen Dax Unternehmen dabei, für die Entwicklung von Produkten insbesondere auch die Innovationskraft von Communities zu nutzen. Dabei verbindet HYVE Erfahrung und Wissen in den Bereichen Open Innovation sowie Open Government, Co-Creation, Industrial Design, webbasierte IT-Lösungen sowie qualitative und quantitative Marktforschung. Die HYVE AG (www.hyve.de) mit Sitz in München wird von den Vorständen Dr. Michael Bartl, Prof. Dr. Johann Füller und
Michael Schmidt geleitet.



=== Deutschland wrappt! - Der Design Contest by Carfrogger (Bild) ===

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=== Carfrogger GmbH Gründer & CEO Anton von Rueden (Bild) ===

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=== Carfrogger Logo (Bild) ===

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