Phonak Quest – eine neue Dimension des Hörens und Verstehens
Mit seiner neuen Hörgerätegeneration verschiebt Phonak die Grenzen des bislang Machbaren und überwindet sogar den größten Feind vieler Hörgeräteträger: den Wind
Fellbach, Deutschland - Optimales Hören und Verstehen in jeder Lebenslage: Das ist der zentrale Wunsch der meisten Hörgeräteträger. Speziell in anspruchsvollen Hörsituationen, wenn beispielsweise der Wind pfeift oder man von vielen verschieden Geräuschen umgeben ist, waren der Technik bislang Grenzen gesetzt. Mit seiner neuen Hörgerätegeneration, basierend auf der innovativen Quest Plattform, ist es Phonak gelungen, diese zu überwinden. Hochmoderne Technologien machen es möglich: Sie sorgen immer und überall dafür, dass lästiges Nachfragen und das ungute Gefühl, nicht wirklich alles verstanden zu haben, der Vergangenheit angehören. Das neue Portfolio umfasst die Hinter-dem-Ohr (HdO)-Geräte Phonak Bolero Q und die besonders diskreten Im-Ohr-Geräte (IdO) Phonak Vitro Q.
Wind ist für Hörgeräteträger ein ebenso ständiger, wie auch lästiger Begleiter: Egal ob Radtour, Winterspaziergang, Segeltörn oder Strandurlaub – es gibt unzählige Situationen, in denen schon eine sanfte Brise das Hörerlebnis und damit auch die Verständigung beeinträchtigen kann. Aber auch Momente, in denen viele verschiedene Geräusche auf den Hörgeräteträger einprasseln – wie beispielsweise bei Gesprächen in einem vollen Restaurant oder im Straßenlärm – können schnell zur Herausforderung werden. Speziell für diese anspruchsvollen Hörsituationen hat Phonak jetzt eine Lösung entwickelt: Die binaurale VoiceStream-Technologie hebt eine Stimme aus einer geräuschvollen Umgebung hervor. Das Ergebnis: ein deutlicheres Sprachsignal, weniger Störgeräusche und ein signifikant besseres Verstehen selbst in den schwierigsten Hörsituationen des Alltags.
Sprachverständlichkeit um bis zu 45 Prozent verbessert
Basierend auf dieser Technologie wurde speziell für Gespräche in windiger Umgebung die Funktion Speech in Wind entwickelt. Sie erfasst die Windgeräusche in beiden Hörgeräten und vergleicht sie in Echtzeit miteinander. Daraufhin wird das Signal aus dem Hörgerät mit dem besseren Sprachsignal auf die Gegenseite übertragen. Daraus ergibt sich eine Verbesserung der Sprachverständlichkeit im Windgeräusch um bis zu 40 Prozent. Eine enorme Erleichterung insbesondere für aktive Hörgerätenutzer, die viel Zeit an der frischen Luft und in der Natur verbringen. Die neue Technologie sorgt auch in einer weiteren Situation für Entspannung, die für viele Hörgeräteträger bislang Stress bedeutete: Dank der auto StereoZoom Funktion sind selbst Gespräche inmitten einer lauten Menschenmenge kein Problem mehr. Das Hörgerät fokussiert automatisch auf die Stimme der Person, die der Hörgeräteträger ansieht und verstehen möchte. Dies sorgt für eine um bis zu 45 Prozent verbesserte
Sprachverständlichkeit im Störgeräusch und damit für wesentlich mehr Spaß und Souveränität, wenn es in Gesellschaft etwas lauter und lebhafter zugeht.
„Phonak ist seit mehr als 60 Jahren führend in der Entwicklung von Innovationen für Hörgeräte. Unser Ziel ist es, Hörgeräteträgern ein optimales Sprachverstehen zu ermöglichen, damit sie ihr Leben unbeschwert genießen können, ohne sich um ihr Hörvermögen Gedanken machen zu müssen. Dafür hören wir unseren Partnern, den Hörgeräteakustikern, und den Nutzern unserer Produkte zu, um die Bedürfnisse der Träger noch besser zu verstehen. Dieses Wissen fließt in die Entwicklung innovativer Produkte wie Phonak Bolero Q und Phonak Virto Q ein“, sagt Wolfgang Bennedik, Geschäftsführer der Phonak GmbH.
Leistung trifft Design
Das neue Phonak Quest Portfolio ist der beste Beweis, dass sich starke Leistung und ein stilvolles Design keinesfalls ausschließen. Ganz im Gegenteil: Die vier neuen Phonak Bolero Q Hinter-dem-Ohr-Modelle decken eine Vielzahl an Hörbedürfnissen ab und überzeugen gleichzeitig mit ihrem eleganten Gehäusedesign. Eine Nanobeschichtung macht die Geräte dabei noch zuverlässiger. Die Farbpalette wird dabei mit acht neuen Haut- und Haartönen allen individuellen Wünschen gerecht. Die Phonak Virto Q Im-Ohr-Modelle bieten höchste Flexibilität und punkten mit ihrer unauffälligen Optik; das beliebte Phonak nano wird sogar nahezu unsichtbar im Gehörgang platziert.
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=== Über Phonak ===
Phonak, Mitglied der Sonova Gruppe, mit Hauptsitz in Stäfa, Schweiz, entwickelt, produziert und vertreibt seit mehr als 60 Jahren technologisch führende Hör- und Funksysteme. Dabei kombiniert Phonak die profunde Kenntnis in Hörtechnologie und Akustik mit einer intensiven Zusammenarbeit mit Hörakustikern, um Hörvermögen und Sprachverstehen von Menschen mit Hörminderung zu verbessern und somit ihre Lebensqualität zu erhöhen.
Phonak bietet eine vollständige Produktpalette an digitalen Hör- und ergänzenden Funklösungen. Mit weltweiter Präsenz treibt Phonak Innovationen voran und setzt neue Maßstäbe in Miniaturisierung und Leistung.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.phonak.de
4. Deutscher IT-Sicherheitspreis 2012 http://www.themenportal.de/it-hightech/4-deutscher-it-sicherheitspreis-2012-12587
4. Deutscher IT-Sicherheitspreis 2012
Horst Görtz-Stiftung vergibt höchstdotierte Auszeichnung für IT-Sicherheitslösungen
Darmstadt, 29.11.2012. Die Horst Görtz-Stiftung hat zum vierten Mal den höchstdotierten Deutschen IT-Sicherheitspreis verliehen. Eine Expertenjury wählt für den Preis alle zwei Jahre die besten anwendungsnahen Innovationen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Kryptographie, System- und Netzsicherheit sowie Abwehr von Cyberangriffen. Unterstützt wird der Deutsche IT-Sicherheitspreis von Schirmherr Michael Hange, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. In diesem Jahr erfolgt die Preisverleihung erstmals zusammen mit der Verleihung des ersten Deutschen IT-Sicherheitspreises für KMU.
„Ich habe den Deutschen IT-Sicherheitspreis 2006 ins Leben gerufen, um die Entwicklung marktrelevanter IT-Sicherheitsideen zu stärken und dadurch auch die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft. Das Preisgeld im Wert von insgesamt maximal 200.000 Euro soll möglichst viele Unternehmen und Hochschulen zur Teilnahme und zu neuen Projekten inspirieren“, erklärt Stifter Dr.-Ing. Eh. Horst Görtz.
Insgesamt haben sich 32 Teams um den vierten Deutschen IT-Sicherheitspreis beworben. In diesem Jahr teilen sich aufgrund der hohen Qualität ihrer Arbeiten erstmals vier Teams den ersten und zweiten Preis. Die Arbeiten der übrigen sechs Finalisten werden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Durch die Teilung der Preisgelder erhalten die beiden erstplatzierten Teams je 50.000 Euro und die zweitplatzierten Teams je 30.000 Euro.
Preisträger 2012
Mehr Sicherheit für e-Ticketinglösungen
Einen ersten Preis erhalten Dr. Berndt Gammel, Dr. Wieland Fischer und Dr. Stefan Mangard von der Infineon Technologies AG für die Entwicklung eines besonders effizienten kryptographischen Protokolls insbesondere zum Schutz vor Seitenkanalangriffen auf Sicherheits-Chips. Das vorgestellte Protokoll verwendet die in Blockchiffren eingesetzten Schlüssel niemals mehrfach. Dies verhindert schon im Kern die häufigsten Angriffe durch Mehrfachausführung. Innovativ ist besonders die Verteilung von physikalischer Sicherheit und kryptographischer Sicherheit auf zwei Komponenten. Die erste Komponente, eine sogenannte Non-Leaking Map, ist die Hauptkomponente im Schutz gegen Seitenkanalangriffe, während der AES als kryptographischer Algorithmus die kryptographische Stärke liefert. Das Protokoll kommt bereits in einem offenen Standard für elektronische Fahrkartensysteme in der Transportbranche zum Einsatz.
OmniCloud: Kostenvorteile der Cloud sicher und flexibel nutzen
Den anderen ersten Preis erhalten Michael Herfert, Thomas Kunz, René Palige und Ruben Wolf vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie für ihr Verfahren „OmniCloud“. Die Lösung ermöglicht auch kleineren Unternehmen ein sicheres, kostengünstiges und nutzerfreundliches Datenbackup in beliebigen Storage-Clouds. Sie verschlüsselt die zu sichernden Daten client-seitig vor der Übertragung an einen Cloud-Speicherdienst und schützt Firmengeheimnisse so vor unerwünschtem Zugriff, auch vor dem Cloud-Anbieter selbst. OmniCloud besitzt ein hohes Sicherheitsniveau und lässt sich leicht in bestehende Prozesse integrieren. Eine Trennung von Identitäts- und Schlüsselmanagement erlaubt die Arbeit in dynamischen Teams sowie flexible Vertretungsregelungen. Eine Art Umzugsdienst verhindert, dass Unternehmen ungewollt von einem Cloud-Anbieter abhängig werden.
LaPIN: Zukunftssichere Kryptographie für kleine eingebettete Systeme
Ein zweiter Preis geht an Stefan Heyse und Prof. Dr. Eike Kiltz von der Ruhr-Universität Bochum, Vadim Lyubashevsky von der ENS Paris und Prof. Dr. Krzystof Pietrzak vom IST Austria für ihr Authentifizierungsprotokoll „LaPIN“. Das nicht auf Blockchiffren basierende Protokoll ist sehr effizient und wesentlich platzsparender als vergleichbar sichere Challenge-Response-Protokolle. Dadurch eignet es sich z. B. ideal für preiswerte RFIDs in der Massenanwendung. Es ist beweisbar sicher und kann nach heutigem Wissensstand selbst von Quantencomputern nicht gebrochen werden. Das Protokoll soll ohne Patent als Standard vorgeschlagen werden.
ForBild: IT-Forensik unterstützt Kampf gegen Kinderpornographie
Ein weiterer zweiter Preis geht an Dr. Huajian Liu, Dr. Martin Steinebach und York Yannikos vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie für ihre Entwicklung „ForBild“ zur forensischen Bilderkennung durch robuste Hashs. Die optimierte Technik nutzt nicht die Dateieigenschaften zur Bilderkennung, sondern orientiert sich an der menschlichen Wahrnehmung. Veränderungen der Größe, des Rauschfaktors oder des Dateiformats stören dabei nicht. Das Verfahren kann beispielsweise dazu verwendet werden, um Kriminalbeamten bei der Sichtung von kinderpornographischem Material zeitlich und psychisch zu entlasten.
Bildmaterial zur Verleihung finden Sie kurz nach der Preisübergabe im Online-Bildarchiv des CASED: http://www.cased.de/presse/bildarchiv.html
Weitere Informationen über den Deutschen IT-Sicherheitspreis
Mit dem Deutschen IT-Sicherheitspreis möchte die Horst Görtz-Stiftung IT-Sicherheitslösungen „Made in Germany" fördern und bekannt machen. Die Jury besteht aus anerkannten IT-Sicherheitsfachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Über die Horst Görtz-Stiftung
Dr.-Ing. e. h. Horst Görtz gründete die gleichnamige Stiftung 1996 mit dem Ziel, Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre zu fördern. Einen besonderen Schwerpunkt legte er dabei schon immer auf die IT-Sicherheit.
Weitere Informationen und die zehn Finalisten finden Sie unter: http://www.horst-goertz.de.
Weitere Informationen zum ersten Deutschen IT-Sicherheitspreis für kleine und mittlere Unternehmen finden Sie unter: http://it-sicherheitspreis.cased.de/
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=== Pressekontakt ===
Frau Anne Grauenhorst
CASED
Mornewegstraße 32
64293
Darmstadt
EMail: anne.grauenhorst@cased.de
Telefon: 06151 16 61 85
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