Mittwoch, 26. Oktober 2011

Waffen werden zu Kunstwerken http://www.themenportal.de/kultur/waffen-werden-zu-kunstwerken-92908

Waffen werden zu Kunstwerken

Eine Kunstausstellung in Karlsruhe thematisiert die Folgen der Rüstungsindustrie. Erlöse gehen nach Burundi (Zentralafrika)

Unter dem Titel „Symbiosis – 1,5 Tonnen globale Verwicklung“ eröffnet am 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) eine Ausstellung des Frankfurter Konzeptkünstlers Peter Zizka, der in Kooperation mit dem Aktionstheater PAN.OPTIKUM dazu Waffen aus Burundi unschädlich und in Kunstwerke verwandelt hat. Die ausgestellten Exponate können für jeweils mindestens 2500 Euro erworben werden, der Erlös geht zurück nach Burundi, in Projekte von Caritas international.

Die Kunstwerke stehen einerseits für die Verwicklungen des weltweiten Waffenhandels, ohne den Bürgerkrieg und kriegerische Gewalt kaum möglich wären. Andererseits hat jede der Waffen hat eine eigene Geschichte, mit ihr wurde gehandelt, Geld verdient und nicht zuletzt gemordet. Waffen können ganze Regionen nachhaltig destabilisieren. Das zeigen nicht zuletzt die aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt. Zumindest bis kurz vor dem arabischen Frühling wurden Waffen noch an Libyen, Syrien und Ägypten geliefert. Mit den Einsparungen der Verteidigungshaushalte in Europa und entsprechend sinkenden Aufträgen für die Waffenindustrie steht zu befürchten, dass diese noch stärker auf Exporte setzen - und künftig noch mehr Waffen in unstabile Länder liefern. Dies sind globale Verwicklungen, die die Ausstellung anspricht.

Die Künstler Peter Zizka und Mathias Rettner haben nach langwierigen Verhandlungen 300 burundische Waffen aus diesem Kreislauf gezogen – und dafür gesorgt, dass sie ins Museum kommen. Der Verkauf der Exponate soll in Bu-rundi zum zivilen Wiederaufbau beitragen. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, leistet in dem zentralafrikanischen Land seit vielen Jahren wichtige Aufbauarbeit in Projekten mit ehemaligen Kindersoldaten, in Schul- und Ausbildungsprogrammen und durch den Bau von Schulen und Krankenhäusern. Der Erlös aus „Symbiosis“ kommt dieser Arbeit zugute.

Hinweis für Journalisten: Zur Teilnahme an der Vernissage registrieren Sie sich bitte hier: http://www.caritas-international.de/includes/vernissage.asp

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Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.



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=== Pressekontakt ===

Herr Stephan Günther

Caritas international
Karlstr. 40
79104
Freiburg

EMail: stephan.guenther@caritas.de
Website: www.caritas-international.de
Telefon: ++761-200-515


=== Caritas international ===

Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.



=== Symbiosis - 1.5 Tonnen globale Verwicklung. Eines von 300 Objekten (Bild) ===

Der Frankfurter Konzeptkünstler Peter Zizka hat in Kooperation mit dem Aktionstheater PAN.OPTIKUM Waffen aus Burundi unschädlich gemacht und in Kunstwerke verwandelt. Zu sehen in der Ausstellung „Symbiosis – 1,5 Tonnen globale Verwicklung“ ab dem 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM).

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Waffen werden zu Kunstwerken

Eine Kunstausstellung in Karlsruhe thematisiert die Folgen der Rüstungsindustrie. Erlöse gehen nach Burundi

„Symbiosis – 1,5 Tonnen globale Verwicklung“ heißt eine Ausstellung des Frankfurter Konzeptkünstlers Peter Zizka, die ab dem 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) gezeigt wird. Zizka hat in Kooperation mit dem Aktionstheater PAN.OPTIKUM dazu Waffen aus Burundi unschädlich und in Kunstwerke verwandelt. Die ausgestellten Exponate können für jeweils mindestens 2500 Euro erworben werden, der Erlös geht zurück nach Burundi, in Projekte von Caritas international.

Die Kunstwerke stehen einerseits für die Verwicklungen des weltweiten Waffenhandels, ohne den Bürgerkrieg und kriegerische Gewalt kaum möglich wären. Andererseits hat jede der Waffen hat eine eigene Geschichte, mit ihr wurde gehandelt, Geld verdient und nicht zuletzt gemordet. Waffen können ganze Regionen nachhaltig destabilisieren. Das zeigen nicht zuletzt die aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt.

Die Künstler Peter Zizka und Mathias Rettner haben nach langwierigen Verhandlungen 300 burundische Waffen aus diesem Kreislauf gezogen – und dafür gesorgt, dass sie ins Museum kommen. Der Verkauf der Exponate soll in Burundi zum zivilen Wiederaufbau beitragen.

* Der Frankfurter Konzeptkünstler Peter Zizka hat Waffen aus Burundi unschädlich gemacht und in Kunstwerke verwandelt. Die werden ab dem 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) ausgestellt.

* Der weltweite Waffenhandel macht Bürgerkrieg und kriegerische Gewalt erst möglich. Das zeigen nicht zuletzt die aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt. Zumindest bis kurz vor dem arabischen Frühling wurden Waffen noch an Libyen, Syrien und Ägypten geliefert. Dies sind globale Verwicklungen, die die Ausstellung anspricht.

* Die ausgestellten Exponate können für jeweils mindestens 2500 Euro erworben werden, der Erlös geht zurück nach Burundi, in Projekte von Caritas international. Das Hilfswerk der deutschen Caritas leistet in Burundi seit vielen Jahren wichtige Aufbauarbeit in Projekten mit ehemaligen Kindersoldaten, in Schul- und Ausbildungsprogrammen und durch den Bau von Schulen und Krankenhäusern.


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=== Waffen werden zu Kunstwerken (Teaserbild) ===

„Symbiosis – 1,5 Tonnen globale Verwicklung“ lautet der Titel einer Ausstellung, die ab dem am 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) zu sehen ist. Der Frankfurter Konzeptkünstlers Peter Zizka hat Waffen aus Burundi unschädlich gemacht und in Kunstwerke verwandelt. Die ausgestellten Exponate können für jeweils mindestens 2500 Euro erworben werden, der Erlös geht zurück nach Burundi, in Projekte von Caritas international.

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=== Symbiosis - 1.5 Tonnen globale Verwicklung. Eines von 300 Objekten (Bild) ===

„Symbiosis – 1,5 Tonnen globale Verwicklung“ lautet der Titel einer Ausstellung, die ab dem am 4. November 2011 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) zu sehen ist. Der Frankfurter Konzeptkünstlers Peter Zizka hat Waffen aus Burundi unschädlich gemacht und in Kunstwerke verwandelt. Die ausgestellten Exponate können für jeweils mindestens 2500 Euro erworben werden, der Erlös geht zurück nach Burundi, in Projekte von Caritas international.

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