Montag, 5. November 2012

Intelligente Netze machen Energiewende bezahlbar http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiewende-bezahlbar-22583

Intelligente Netze machen Energiewende bezahlbar

VDE fordert mehr Systemdenken beim Ausbau von Smart Grids - Technologieverband präsentiert Papier zur Energieversorgung der Zukunft

Frankfurt, 05. November 2012. Das Herzstück der Energiewende sind Smart Grids. Sie können nicht nur die dezentralen Erzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch den Verbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn er am günstigsten ist.

Windräder können wegen der schwachen Netze nicht liefern. Strom aus Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) wird nicht genutzt. Energiespareffekte verpuffen, weil das Netz an die unregelmäßige Erzeugung und den wechselnden Verbrauch von Strom nicht angepasst ist. Ohne Automatisierung der Verteilnetze drohen Einspeise-Staus und Netzinstabilität. Das macht die Energiewende nicht nur für alle teurer. Dadurch werden auch keine Anreize zum Strom sparen gesetzt. Darauf verwies der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) in einem Papier zur Zukunft der Energieversorgung.

Die aktuelle Debatte über die Energiewende geht dem VDE zufolge zu einem großen Teil am Kern vorbei. Die zentrale Herausforderung lautet: Umbau und Flexibilisierung des gesamten Systemdesigns mit den Elementen Ausbau der Netzinfrastruktur, der Speicherkapazitäten und des Kraftwerksparks. Das Herzstück sind Smart Grids, intelligente Netze. Sie integrieren sämtliche Akteure auf dem Strommarkt durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch. Sie beziehen die Sparanstrengungen der Verbraucher ebenso ein wie dezentrale kleine Energielieferanten und -speicherorte.

Heute schon beträgt der Überschuss an regenerativer und KWK-Einspeisung bereits zehn Prozent der Gesamtmenge an Energie aus erneuerbaren Quellen. Werden die Stromübertragungsnetze nicht zügig ausgebaut, könnten den Berechnungen des VDE zufolge 2020 bis 20 und 2030 bis zu 45 Prozent erneuerbare Energie nicht genutzt werden. Da der größte Teil des Leistungszubaus erneuerbarer Energiequellen bis 2020 zu erwarten ist, muss das Netz bereits zu diesem Zeitpunkt in der Lage sein, mit vollständiger Lastdeckung durch die erneuerbaren Energien umzugehen. Es gilt daher, innerhalb dieser Dekade ein komplett neues integriertes Gesamtsystem vorzubereiten.

Deutschland hat laut einer Umfrage unter den 1.300 VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen, die besten Voraussetzungen dafür, beim Thema Smart Grid voranzugehen. 80 Prozent der Befragten sehen hier wichtige Standortchancen und 74 Prozent sehen Deutschland an der Weltspitze. Auch in der Normung übernimmt Deutschland mit der Deutschen Normungsroadmap „E-Energy / Smart Grid 2.0“ von VDE|DKE eine Vorreiterrolle. Es gilt, diese Expertise verstärkt für Gesetzesinitiativen zu nutzen, um verlässliche rechtliche und regulative Rahmenbedingungen zu schaffen.

Bereits heute nimmt die Anzahl der „Eingreif- und Gefährdungs-Tage“ zu, das Risiko größerer Störungen mit überregionalen Auswirkungen wächst, und bereits Mini-Blackouts können spannungssensitive Industrieprozesse empfindlich stören. Mit Blick auf die Netzstabilität warnt der VDE davor, nach dem Motto „es funktioniert doch“ vorzugehen. Denn ab einem Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung von 25 Prozent drohen zunehmend Netzausfälle – mit unabsehbaren Folgen für die hochtechnisierte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.

Beim Netzausbau fordert der VDE eine verstärkte EU-weite Kooperation. Nach dem deutschen Netzentwicklungsplan 2012 müssten rund 8.200 Trassenkilometer um- und ausgebaut werden. Bisher wurden pro Jahr gerade einmal 20 Kilometer geschafft. Die Herausforderung ist gewaltig, denn Europa braucht insgesamt rund 42.000 Kilometer neue Trassen. Die Netze in den europäischen Ländern isoliert voneinander ausbauen zu wollen, wäre sinnlos. Es sollte ein europäischer Energiebinnenmarkt geschaffen werden, dem ein gemeinsames Netz zum Transport und zur Speicherung von Energie zu Grunde liegt. Der VDE empfiehlt daher, die Maßnahmen zur Energiewende in eine gesamteuropäische Energiestrategie einzubetten.

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/7lsuv2

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiewende-bezahlbar-22583

=== Pressekontakt ===

Frau Melanie Mora

VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.
Stresemannallee 15
60596
Frankfurt am Main

EMail: presse@vde.com
Website: http://www.vde.com
Telefon: 069 6308-461
Fax: 069 63089461


=== Über den VDE: ===

Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.100 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissens-transfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung der Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen, das 63 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikro- und Nanotechnik sowie Automation.

40 Jahre Ringhotels http://www.themenportal.de/reise-deutschland/40-jahre-ringhotels-39776

40 Jahre Ringhotels

Gelungener Spagat zwischen jung-dynamisch und individuell-traditionell – Gelebte Gastlichkeit im Wandel der Zeit

40 Jahre gelebte Gastlichkeit: 2013 feiern die Ringhotels ihr 40-jähriges Jubiläum. In vier Jahrzehnten ist es der Hotelgruppe gelungen, sich als starke und dynamische Hotelkooperation auf dem deutschen Markt zu etablieren und den anspruchsvollen Spagat zwischen „Trend und Tradition“ konsequent umzusetzen.

Und mit der Kooperation feiern auch alle Mitgliedshotels, deren Inhaber und Mitarbeiter. Darunter gibt es fünf Ringhotels-Wegbegleiter, die sich besonders auf das kommende Jahr freuen, denn sie erleben ihr 40 jähriges Betriebsjubiläum in einem Ringhotel. Und bei einem Mitgliedshaus jährt sich 2013 nicht nur die Zugehörigkeit zu der Kooperation zum 40. Mal, sondern auch sein Bestehen.

Das Ringhotel Ahrensburg wurde im Frühjahr 1973 erbaut. Bereits unter der damaligen Leitung schloss sich das Hotel mit seiner Entstehung der Hotelkooperation an. Eine Entscheidung, die auch die heutige Eigentümerin Monika Schmitz nie bereut hat. Sie übernahm das Ringhotel am 1.5.1998. Die Ringhotels waren ihr schon damals bekannt. „Für mich hat sich damit ein Kreis geschlossen, denn ich habe schon während meiner Hotelfachschulzeit auf meinen Reisen immer in einem Ringhotel gewohnt. Das habe ich bei der Hotelübernahme als ein gutes Zeichen gesehen“, so Gastgeberin Monika Schmitz.

Besondere Ringhotels Mitgestalter sind auch die Hausdamen Ursula Minnerup vom Ringhotel Teutoburger Wald in Tecklenburg-Brochterbeck und Margret Broschinski vom Ringhotel Sellhorn in Hanstedt sowie Ute Weik vom Ringhotel Winzerhof in Rauenberg und die Oberkellner Christoph Schulz vom Ringhotel Weißer Hirsch in Wernigerode und Franz Hug vom Ringhotel Johanniterbad in Rottweil. Alle fünf zelebrieren nächstes Jahr ihr persönliches 40-jähriges Ringhotels Betriebsjubiläum.

Berlin, 25. Januar 1973: Hier schlug die Geburtsstunde der Ringhotels. Drei Einkaufsgenossenschaften genannt „Einkaufsringe“ - aus Niedersachsen, Baden-Württemberg und Niederbayern – schlossen sich zu einer Hotelkooperation zusammen. Erklärtes Ziel war es, einen Gegenpol zu den sich am deutschen Markt etablierenden internationalen Hotelketten zu bilden. Die Gruppe zählte schon damals über 90 Mitgliedshäuser.

Heute steht der Name Ringhotels für eine abwechslungsreiche Hotelkollektion im deutschsprachigen Raum. Denn alle Ringhotels – so unterschiedlich sie auch sind– haben einen unverwechselbaren individuell-familiären und regionaltypischen Charakter. Ein konstant hoher Qualitätsstandard, aufmerksamer Service und eine hervorragende Küche sind wesentliche Merkmale der privat geführten Häuser im gehobenen Drei- bis Vier-Sterne Superior Bereich.

Aber das ist nicht alles: Denn eine zentrale Rolle spielen emotionale Werte wie Tradition, Regionalität und der "Faktor Mensch" Bei Ringhotels erleben Gäste eine authentisch-herzliche Gastfreundschaft. Dabei reicht die Bandbreite von Wellness-, Golf- und Ferienhotels bis zu Geschäftsreise-, Tagungs- und Stadthotels. Rund 130 nun insgesamt an der Zahl.

Jubiläums-Aktionen
Mit dem Jubiläumsjahr beginnt eine Zeit, in der Ringhotels die Entwicklung der Hotelkooperation Revue passieren lässt und gleichzeitig einen Ausblick in die Zukunft geben möchte. Eben ganz gemäß dem Ringhotels Credo: Trend & Tradition. Und dabei spielen insbesondere die Mitarbeiter und die Gäste eine große Rolle. Denn sie alle haben Ringhotels zu dem gemacht, was die Kooperation heute ist. So werden viele Jubiläums-Aktionen das Geburtstagsjahr begleiten.

Jubiläums-Menü
Eine davon ist das Jubiläums-Menü: Eine kulinarische Reise, die sich die Chefköche der Ringhotels ausgedacht haben. Für 40,40 Euro gibt es diese Vier-Gang Gourmet-Überraschung inklusive einem Glas Champagner und dabei lassen sich über die RinghotelsCard – das Ringhotels Gastbindungsprogramm – gleichzeitig auch Jubiläumsringe sammeln.

Charity – 40 Familien mit Kindern bekommen kostenlosen Aufenthalt
Anderen Menschen Freude zu schenken, vor allem Familien mit kranken Kindern. Dafür machen sich die Ringhotels schon seit mehreren Jahren durch ihre Partnerschaft mit dem Dachverband „Clowns für Kinder im Krankenhaus“ sowie dem neuen Spendenpartner „Kinderhilfe Organtransplantation (KiO)“ stark. Im Oktober 2012 konnte einer alleinerziehenden Mutter mit ihrem 11-jährigen nierentransplantiertem Sohn eine Kurzreise in das Ringhotel in Dresden ermöglicht werden. Präsident der Ringhotels, Marc Arendt und Gastgeber im Ringhotel Residenz Alt Dresden sowie Susanne Weiss, Geschäftsführender Vorstand Ringhotels e.V., freuen sich über diese Möglichkeit praktische Hilfe leisten zu können. KiO-Botschafter Klaus Wolfermann berichtet: „Für Mutter und Sohn war diese kurze Auszeit ein absoluter Lichtblick. Ohne familiäre Hilfe in finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten mit einem transplantierten Kind auf sich allein gestellt zu sein, bringt die Betroffenen oft an ihre
physischen und psychischen Grenzen. Die Kinderhilfe Organtransplantation unterstützt in diesen Fällen mit verschiedenen sozialen und finanziellen Maßnahmen.

Im Jubiläumsjahr 2013 schenken dann 40 weitere Ringhotels 40 Familien mit kranken Kindern einen Aufenthalt in einem Ringhotel, um für ein paar Tage dem Alltag zu entfliehen und wieder neue Kraft zu schöpfen.

Gast-Geschichten sind Ringhotels-Geschichten
Gäste sind aufgerufen, den Ringhotels ein paar Zeilen zu schreiben. Einfach, was sie mit Ringhotels und den Aufenthalten dort verbinden oder eine Anekdote, die sie in einem Ringhotel erlebt haben. Unter allen Einsendungen wird ein Jubiläumsmenü in einem Ringhotel verlost.

Längster Stammgast
Besonders stolz sind die Ringhotels auf ihre hohe Stammgast-Quote. Sie liegt bei 50 Prozent. Und nun ist die Kooperation natürlich neugierig, wer wohl der längste Stammgast ist und ob es jemanden mit 40 Jahren Ringhotels-Erfahrung gibt. Der längste Stammgast wird dann zur Ringhotels Jubiläumsgala im Frühjahr 2013 in das Ringhotel Zum Stein in Wörlitz eingeladen.

Weitere Infos zu den Jubiläumsaktionen der Ringhotels finden sich unter www.ringhotels.de/40jahre.




Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/y2gzoj

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/reise-deutschland/40-jahre-ringhotels-39776

=== Pressekontakt ===

Frau Maren Tamoschat

Ringhotels Servicebüro
Balanstr. 55
81541
München
Deutschland

EMail: maren.tamoschat@ringhotels.de
Website: www.ringhotels.de
Telefon: 08945870318
Fax: 08945870331


=== Ringhotels ===

Die Hotelkooperation der Ringhotels, 1973 gegründet, vereinigt heute rund 130 Ringhotels im vier und gehobenen drei Sterne Bereich in Deutschland sowie eins in Österreich. Zur Riege der "Ein Gast im Schloss-Ringhotels" zählen außergewöhnliche Herrenhäuser und Schlösser. Dabei finden sich in beiden Hotellinien professionelle Tagungshotels ebenso wie familienfreundliche Ferienhotels, moderne Wellness-Oasen und Cityhotels für vielfältige Städtereisen. Private, sehr persönliche Führung, lokaltypisches Ambiente sowie eine hervorragende Küche zeichnen die Häuser aus. Die Ringhotels sind Mitglied bei den "PHE - Pleasant Hotels Europe", einem Partnerverbund von privat geführten und mittelständischen Hotels in fünf europäischen Ländern.

Frau Maren Tamoschat

Ringhotels Servicebüro
Balanstr. 55
81541
München
Deutschland

EMail: maren.tamoschat@ringhotels.de
Website: www.ringhotels.de
Telefon: 08945870318
Fax: 08945870331


=== Gründer Ringhotels e.V. 1973 (Bild) ===

BiU 2: von li Karl Espenlaub, Norbert Gruber und Franz-Josef Frenzel bei der Gründung des Ringhotels e.V., 1973

Shortlink:
http://shortpr.com/xjdsx6

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/gruender-ringhotels-e-v-1973

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen