CeBIT 2012: Damit die eine Hand weiß, was die andere tut
Automobilentwicklung ist ein vielfältiger Prozess. Oft wissen daran Beteiligte lange nicht, was die Kollegen in anderen Abteilungen zum fertigen Fahrzeug noch beisteuern. Die Software-Firma ConWeaver präsentiert auf der CeBIT eine Lösung, um Kommunikationsbarrieren zu überwinden.
(Darmstadt/Rostock/Graz) Häufig wirken Hunderte Entwickler aus unterschiedlichen Standorten an der Entstehung eines neuen Autos mit. Deren zielgerechte Kommunikation untereinander sicherzustellen, ist schwierig. Gerade bei anspruchsvollen technischen Produkten und großen Ingenieurteams weiß manchmal sprichwörtlich die eine Hand nicht, was die andere tut. ConWeaver hat ein Softwarewerkzeug zur automatischen Vernetzung und Analyse prozessrelevanter Daten entwickelt, um Mitarbeitern zu helfen, diese komplexen Abläufe bestmöglich zu verstehen und zu durchschauen. Es versorgt Konstrukteure und ihre Vorgesetzten auf Knopfdruck mit exakten und vollständigen Informationen. Hierdurch lassen sich Entscheidungen einfacher treffen und nachvollziehen.
„Wird der Radstand eines neuen Fahrzeugmodells geändert, dann hat dies Auswirkungen auf verschiedenste Fahrzeugteile“, erklärt ConWeaver-Geschäftsführer Dr. Thomas Kamps. „So eine Entscheidung zu dokumentieren und umzusetzen, wird mit unserer Software leichter.“ Änderungsentscheidungen und deren Auswirkungen auf alle beteiligten Personen und Komponenten sind nun nachvollziehbar. Das Personal kann jetzt den Informationsfluss lückenlos nachverfolgen, Prozesse komplett überblicken sowie benötigtes Know-how aktualisiert und im vollständigen Zusammenhang finden. Unternehmen können so die Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter entscheidend verbessern, zudem Fehler früher entdecken und damit Kosten sparen.
Bewährte interne Datenverarbeitungsverfahren bleiben mit ConWeaver intakt. Ein zeitraubendes Umwandeln der betrieblichen IT-Infrastruktur entfällt, da die Datenpflege weiterhin in den bestehenden Anwendungen erfolgt. ConWeaver setzt kein Master Data Management (MDM) voraus, sondern ist flexibel in wenigen Monaten konfigurier- sowie implementierbar. Es passt sich an eine sich verändernde Datenbasis an.
ConWeaver ist eine Ausgründung des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing. Wenn Sie mehr über ConWeaver erfahren möchten, besuchen Sie uns auf der CeBIT 2012 in Hannover (Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 9, Stand E 08). Am 8. März ist ConWeaver auch parallel im CeBIT-Kongress automotiveDAY 2012 vertreten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.conweaver.de
Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/efyqv9
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/cebit-2012-damit-die-eine-hand-weiss-was-die-andere-tut-17276
=== Pressekontakt ===
Herr Dr. Konrad Baier
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhoferstraße 5
64283
Darmstadt
EMail: konrad.baier@igd.fraunhofer.de
Website: www.igd.fraunhofer.de
Telefon: +49 6151 155-146
Fax: +49 6151 155-199
=== ConWeaver ===
ConWeaver - Make Your Data Work - entwickelt und vermarktet Lösungen für die dynamische Verknüpfung von Unternehmensdaten über System-, Sprach- und Prozessgrenzen hinweg sowie die intelligente semantische und mehrsprachige Suche.
Die 2007 gegründete ConWeaver GmbH ist ein Spin-off der Fraunhofer-Gesellschaft – hervorgegangen aus einer Fraunhofer-Arbeitsgruppe, die seit 1993 auf fast zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich Wissensvernetzung zurückblicken kann.
Als selbstständige Fraunhofer-Ausgründung mit Sitz in Darmstadt kooperiert ConWeaver eng mit der Fraunhofer-Forschung. Somit profitieren Kunden auch von deren neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen.
=== Fraunhofer IGD ===
Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Hierzu zählen Graphische Datenverarbeitung, Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.
Das Fraunhofer IGD entwickelt Prototypen und Komplettlösungen nach kundenspezifischen Anforderungen. Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IGD verwenden, erfassen und bearbeiten Bilder und Graphiken für alle denk-baren computerbasierten Anwendungen.
Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer IGD haben direkten Bezug zu aktuellen Problemstellungen in der Wirtschaft. Das Anwendungsspektrum der Konzepte, Modelle und Praxislösungen ist sehr vielfältig aber auch spezialisiert. Es reicht von der Virtuellen Produktentwicklung über Medizin, Verkehr bis hin zu multimedialem Lernen und Training.
Gemeinsam mit seinen Partneruniversitäten forscht das Fraunhofer IGD an verschiedenen Schlüsseltechnologien und arbeitet mit Unternehmen unterschiedlichster Industriesektoren zusammen. Das Fraunhofer IGD hat neben dem Hauptsitz in Darmstadt weitere Standorte in Rostock, Graz und Singapur. Es beschäftigt mehr als 200 (vollzeitäquivalente) feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Etat beträgt über 16 Millionen Euro.
Donnerstag, 23. Februar 2012
CeBIT 2012: Damit die eine Hand weiß, was die andere tut http://www.themenportal.de/wirtschaft/cebit-2012-damit-die-eine-hand-weiss-was-die-andere-tut-17276
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen