Marianne Schieder: Bayerisches Bildungssystem muss gerechter werden
Erklärung zum zweiten Bericht des Zukunftsrates der Bayerischen Staatsregierung
Zum heute veröffentlichen zweiten Bericht des Zukunftsrates der Bayerischen Staatsregierung erklärt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion, MdB Marianne Schieder:
Was braucht die bayerische Staatsregierung noch an Beweisen, um die soziale Schieflage im Bildungssystem des Freistaates zu korrigieren? Selbst das eigene Beratungsgremium fordert nun den kostenlosen Besuch von Kindergärten. Die SPD will das schon lange.
Darüber hinaus wird im Bericht festgehalten, dass die aktuellen Studiengebühren die soziale Situation der Studierenden unberücksichtigt lässt. Bayern ist mit Niedersachsen das einzige Bundesland, das noch an Studiengebühren festhält. Was muss noch alles passieren, damit dieses unsinnige und bürokratisch aufwändige Instrument endlich fällt? Viel sinnvoller wäre eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen, statt die Studierenden unnötig mit Abgaben zu belasten.
Ich hoffe, dass die Staatsregierung in diesen beiden Punkten den Empfehlungen ihres Beratungsgremiums Folge leistet und für mehr soziale Gerechtigkeit im Bildungssystem sorgt: durch kostenlose Kindergärten und die Abschaffung der Studiengebühren.
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=== Pressekontakt ===
Frau Anne Jacobs
Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011
Berlin
EMail: presse@annejacobs.de
Mobil: 0174 878 5351
Montag, 27. Februar 2012
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