Mittwoch, 29. Februar 2012

Monteil Cosmetics: Strategische Partnerschaft zwischen BRAIN AG und Wilde Cosmetics GmbH http://www.themenportal.de/unternehmen/monteil-cosmetics-strategische-partnerschaft-zwischen-brain-ag-und-wilde-cosmetics-gmbh-95191

Monteil Cosmetics: Strategische Partnerschaft zwischen BRAIN AG und Wilde Cosmetics GmbH

Zwingenberg (D), Oestrich-Winkel (D) , Paris (F), 29.02.2012: Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN AG und das Kosmetik-Unternehmen Wilde Cosmetics GmbH geben eine strategische Partnerschaft in Bezug auf die MONTEIL Cosmetics International GmbH bekannt. Ziel ist die Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung und Vermarktung von innovativen Kosmetikprodukten. Beide Unternehmen werden in einer bisher nicht dagewesen Allianz zweier mittelständischen Unternehmen alle notwendigen Schritte der Wertschöpfung in einem schlagkräftigen Unternehmenseinheit vereinen. Kern der Zusammenarbeit bildet das gemeinsame Wertesystem im Hin-blick auf ethische Unternehmensstandards auf dessen Basis in ge-meinsame Forschung, Entwicklung, Produktion sowie in den gezielten Ausbau des Kosmetik-Markenportfolio von MONTEIL investiert werden soll.

Die strategische Partnerschaft der BRAIN AG und der Wilde Cosmetics GmbH verfolgt das Ziel, biotechnologische Innovationen für die anspruchsvollen Verbraucher effizient zu entwickeln und zu vermarkten. Die strategische Partnerschaft nutzt dabei Synergien entlang der kompletten Wertschöpfungskette: von der Identifizierung und dem Zugang zu innovativen und proprietären Biotech-Wirksubstanzen über die Formulierung und Produktion bis zur gemeinsamen Vermarktung von High-End Kosmetikprodukten im Markenportfolio von MONTEIL Cosmetics.

BRAIN ist ein führendes Unternehmen der Weißen Biotechnologie und hat als kreatives Forschungsunternehmen ein detailliertes Verständnis von biologischen Prozessen in der Haut, von Wechselwirkungen zwischen Inhaltsstoffen und Zellen, sowie von der Umsetzung dieses Wissens in moderne kosmetische Formulierungen.

Dieser unendliche Fundus an Know-how im Bereich Forschung und Entwicklung, gepaart mit über drei Jahrzehnten Erfahrung von Wilde Cosmetics im Bereich Marketing und internationalem Vertrieb, stellt die Grundlage der Partnerschaft eines neuartigen, mittelständischen und innovationsorientierten Unternehmens-Typs dar und wird zu einer neuen Generation intelligenter Kosmetikprodukte im Segment der Prestige-Kosmetik führen, die für hohe Ansprüche an Wirk- und Produktqualität, Innovationshöhe, Natürlichkeit und Verträglichkeit steht. In dem gemeinsamen Ansatz ist es das Ziel, eine bereits gut am Markt etablierte Marke weiter zu entwickeln, zu stärken und im Zuge der strategischen Partnerschaft intensiv auszubauen sowie das Markenportfolio kontinuierlich durch neue Markenzukäufe zu erweitern.

Beide Partner verbindet ein übereinstimmendes mittelständisches Wertesystem im Hinblick auf ethische Unternehmensstandards – so dass in der strategischen Kooperation unkompliziert ein auf Nachhaltigkeit ausgelegtes unternehmerisches Handeln vereinbart werden konnte. Diese „Ethical Rules“ im Rahmen einer Unternehmensführung, die sich auf Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und das gesamte soziale Verständnis sowie die Verantwortung eines Unternehmens in der Region bezieht und seine Ausprägung insbesondere in der Qualität, dem ganzheitlichen Wirkkonzept, der Innovationshöhe und Preiswürdigkeit der Produkte erfährt, wird von beiden Partnern seit Bestehen der Unternehmen gelebt.

„Durch das gemeinschaftliche Engagement in dem strategischen Geschäftsfeld der High-Tech Kosmetik sieht BRAIN einen schnellen Marktzugang für die in den letzten Jahren im Hause identifizierten Innovationen. Wir freuen uns, dass wir mit Wilde Cosmetics einen strategischen Partner gefunden haben, der wie wir die Synergien der beiden komplementär aufgestellten Unternehmen nutzt und zusammen mit BRAIN in den gemeinsamen Ausbau und die Fortentwicklung der Marke und Produkte investiert“, führt Dr. Holger Zinke, Vorsitzender des Vorstandes der BRAIN AG, aus. „Mit unseren gemeinsamen Innovationen möchten wir auch in Zukunft neue, entscheidende Impulse für den heimischen und internationalen Kosmetikmarkt geben. Dabei hat uns die über 75jährige Tradition des Markenkerns von MONTEIL und das von der jungen Unternehmerin Germaine Monteil geprägte Leitbild an unsere Ansprüche erinnert: Hautpflege soll nicht nur der äußeren Schönheit dienen, sondern besonders auch für
hochwertige und lösungsorientierte Ansätze und Produkte für das allgemeine Wohlbefinden stehen.“

„Wir verbinden in der strategischen Partnerschaft zwischen BRAIN und Wilde Cosmetics die komplette Wertschöpfungskette auf kurzen Wegen: High-Tech Forschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung für Innovationen in Rekordzeit beim Verbraucher. Zum Nutzen und Gefallen der Kunden“, sagt Michael Kalow, Geschäftsführer der Wilde Cosmetics GmbH. „Für Forschung und Entwicklung bedeutet dies, dass alle MONTEIL Produkte durch sichtbare und spürbare Wirkung überzeugen müssen. Dies wird durch den umfassenden Zugang zu den Innovationen unseres strategischen Partners BRAIN und dem Know-how der dort forschenden Biotechnologen künftig noch besser und umfassender erreicht.“

Über finanzielle Details der Transaktion, die auch gesellschaftsrechtliche Verbindungen zum Gegenstand hat, haben die Partner Stillschweigen vereinbart. Bereits in der Vergangenheit bestand eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Partner, die nun auf die gesamte Produktpalette ausgeweitet wird. Auf der Fachmesse „Beauty“, welche vom 09.03. bis 12.03.2012 in Düsseldorf stattfindet, werden die Geschäftsführer Michael Kalow (Wilde Cosmetics GmbH) und Dr. Holger Zinke (BRAIN AG) im Rahmen eines Pressegesprächs am Freitag, den 09. März in der Zeit von 14:00-15:00 Uhr Status und Pläne der neuartigen Unternehmensallianz vorstellen und die ersten Neuentwicklungen aus der strategischen Partnerschaft präsentieren.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/unternehmen/monteil-cosmetics-strategische-partnerschaft-zwischen-brain-ag-und-wilde-cosmetics-gmbh-95191

=== Pressekontakt ===

Herr Dr. Martin Langer

BRAIN AG
Darmstädter Str. 34-36
64673
Zwingenberg

EMail: ml@brain-biotech.de
Telefon: +49-6251-9331-16


=== Über BRAIN ===

Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen „weißen“ Biotechnologie. Im Rahmen von strategischen Kooperationen identifiziert und entwickelt die BRAIN AG für Industrieunternehmen in der Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelbranche innovative Produkte und Lösungen auf Basis der in der Natur vorhandenen aber bislang unerschlossenen biologischen Lösungen. Die aktiven Produktkomponenten ermittelt die BRAIN AG im unternehmenseigenen „BioArchive“, das zu den umfangreichsten Archiven seiner Art gehört. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1993 ist die BRAIN AG über 70 strategische Kooperationen mit nahezu allen relevanten Akteuren der chemischen Industrie eingegangen. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem BASF, Bayer Schering, Clariant, DSM, Evonik Degussa, Hen-kel, Nutrinova, RWE, Sandoz, Südzucker und Symrise. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 101 hoch qualifizierte Mitarbeiter.
Für seine wegweisenden Aktivitäten zur nachhaltigen „Biologisierung der Chemieindustrie“ unter Verwendung des „Werkzeugkastens der Natur für industrielle Prozesse“ wurde die BRAIN AG mit ihrem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Holger Zinke, 2008 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet.



Herr Dr. Martin Langer

BRAIN AG
Darmstädter Str. 34-36
64673
Zwingenberg
Deutschland

EMail: ml@brain-biotech.de
Website: www.brain-biotech.de
Telefon: +49-6251-9331-16
Fax: +49-6251-9331-11


=== Handschlag auf Partnerschaft (Bild) ===

Handschlag zwischen dem Geschäftsführer der Wilde Cosmetics GmbH, Michael Kalow (links) und dem Vorsitzenden des Vorstandes der BRAIN AG, Dr. Holger Zinke (rechts) zum Abschluss der erfolgreichen Verhandlungen.

Shortlink:
http://shortpr.com/w4m6x4

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/handschlag-auf-partnerschaft

Überraschungserfolg aus Frankreich: Bernard Miniers Thriller "Schwarzer Schmetterling" stürmt Bestsellerlisten http://www.themenportal.de/unterhaltung/ueberraschungserfolg-aus-frankreich-bernard-miniers-thriller-schwarzer-schmetterling-stuermt-bestsellerlisten-36281

Überraschungserfolg aus Frankreich: Bernard Miniers Thriller "Schwarzer Schmetterling" stürmt Bestsellerlisten

»Der Blick in Miniers eisige Welt ist schlicht atemberaubend!« Le Figaro „Ein Thriller, der an die erschreckende Atmosphäre der Purpurnen Flüsse erinnert. Schwarzer Schmetterling kann mühelos mit dem Meister aller Schrecken mithalten. Grandios!“, ELLE Paris

Saint Martin, ein kleiner Ort inmitten der Pyrenäen, mannshohe Schnee- und Eiswände begrenzen die Straße. Dichtes Schneetreiben läßt die Welt im winterlichen Grau versinken.
Zwei Arbeiter, mit der Seilbahn auf dem Weg zu einem Wasserkraftwerk in 2000 Meter Höhe, machen eine grauenvolle Entdeckung. Der Kadaver eines kopflosen Pferdes, einem unheil-bringenden schwarzen Schmetterling gleich, ist in der eisigen Höhe am Ende der Bergstation befestigt.
Am selben Tag beginnt die junge Psychologin Diane Berg ihren ersten Arbeitstag in der psychiatrischen Anstalt, unweit von Saint Martin. Ein Ort für hoffnungslose Fälle – Serienmörder und Psychopathen.
„Credo quia absurdum – ich glaube es, weil es absurd ist“, murmelt Commandant Servaz aus Toulouse, als er den Auftrag bekommt, die Ermittlungen zu übernehmen. Wegen eines toten Pferdes! Doch schon bald gibt es ein nächstes, menschliches Mordopfer: Der Apotheker des Orts baumelt von einer Brücke, nackt bis auf eine schwarze Kapuzenregenjacke und Lederstiefel.

Der Überraschungserfolg aus Frankreich stürmte die Bestsellerlisten. Für seinen ersten Thriller um Schuld, Rache und die Schrecken der Vergangenheit, wurde Bernard Minier mit dem französischen Literaturpreis Prix Polar 2011 ausgezeichnet.

Bernard Minier, Jahrgang 1960, ist im Südwesten Frankreichs, in den Ausläufern der Pyrenäen, aufgewachsen. Für seine Kurzgeschichten wurde er bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nebem dem Schreiben gehört seine Leidenschaft der Musik, der Kunst, dem Comic und der französischen Küche. Bernard Minier lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in der Nähe von Paris. Schwarzer Schmetterling ist sein erster Roman, mit dem er nicht nur unterhalten, sondern auch ein Bild unserer Zeit zeichnen möchte.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/wv3xtm

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/unterhaltung/ueberraschungserfolg-aus-frankreich-bernard-miniers-thriller-schwarzer-schmetterling-stuermt-bestsellerlisten-36281

=== Pressekontakt ===

Frau Monika Neudeck

Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG
Hilblestr. 54
80636
München

EMail: monika.neudeck@droemer-knaur.de


=== Droemer Knaur GmbH & Co. KG ===

Ob anspruchsvolle Literatur, süffige Unterhaltung, fesselnde historische Stoffe oder spannende Krimi und Thriller: Droemer verlegt Romane und klassische Geschenkbücher. Als Trendsetter kauft der Verlag traditionell Bücher internationaler Autoren für den deutschsprachigen Raum ein; umgekehrt werden die profilierten deutschen Schriftsteller des Hauses in zahlreichen Sprachen auf der ganzen Welt gelesen.

Website: www.droemer-knaur.de


=== Bernard Minier, Schwarzer Schmetterling, Droemer Verlag (Bild) ===

Shortlink:
http://shortpr.com/cq7bmk

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/bernard-minier-schwarzer-schmetterling-droemer-verlag


=== Buchtipp: „Schwarzer Schmetterling“- Ab 01. März im Handel (Beitrag) (Audio) ===

Was zeichnet ein gutes Buch aus? Dass man darin abtauchen kann? Dass man selbst Teil der Geschichte wird und am liebsten gar nicht mehr aufhören würde zu lesen? Auf „Schwarzer Schmetterling“ trifft all das zu. Ein absolut fesselnder Psychothriller, den mein Kollege Jens Breuer schon für uns gelesen hat.


Saint Martin, ein kleiner Ort weit oben in den Pyrenäen. Es ist Winter, der Schnee türmt sich meterhoch, riesige Eiswände – der perfekte Ort für ein Verbrechen. Es ist kein Zufall, dass sich Autor Bernard Minier bei seinem Thriller ausgerechnet für diese unwirkliche Kulisse entschieden hat.

O-Ton 1: „Ich bin am Fuße der Pyrenäen aufgewachsen. Und dann habe ich nach einem Ort gesucht, an dem man die Menschen einsperren kann. Wo sie nicht einfach abhauen können, sondern bleiben müssen. In so einem Fall steigt die Spannung, so wird es interessant.“
Interessant ist noch deutlich untertrieben. Schockierend trifft es wohl eher. Ein Pferdetorso ist es nämlich, der zwei Mitarbeiter des örtlichen Wasserkraftwerks erwartet, als sie an der Gondelstation eintreffen - die Haut aufgespannt wie die Flügel eines Schmetterlings. Offensichtlich, dass hier ein Geisteskranker am Werk gewesen sein muss. Kommissar Servaz aus Toulouse übernimmt die Ermittlungen – ein merkwürdiger Eigenbrötler, der von einem jungen, recht unkonventionellen Assistenten unterstützt wird.

O-Ton 2: „Was mich interessiert, sind einerseits Menschen, die die „alte“ westliche Welt repräsentieren, wie Servaz, der Latein spricht, Mahler hört und kein Fernsehen mag. Dann gibt es seinen Assistenten Espèrandieu einen „Nerd“, der Mangas liest. Ich wollte zwei Generationen von Polizisten miteinander konfrontieren, das „alte“ Wissen dem „modernen“ Wissen gegenüber stellen.“

Doch bei dem einen gruseligen Fund bleibt es nicht: bald darauf stirbt auch der erste Mensch. Man findet ihn nackt an einer Brücke aufgehängt. Auch er wurde wie ein Schmetterling inszeniert. Die Polizei muss von einem Serientäter ausgehen. DNA-Spuren bringen sie auf die Spur des mutmaßlichen Mörders. Es gibt nur eine, nicht unbedeutende Ungereimtheit: der Verdächtige sitzt in der geschlossenen Anstalt des Ortes ein - einem Hochsicherheitstrakt für Schwerstkriminelle und Psychopathen. Ein Ort des Bösen.

O-Ton 3: „Ich glaube nicht an die Existenz des Bösen, aber ich glaube an die Entscheidungsfreiheit. Jeder Mensch muss sich ständig entscheiden. Eine Wahl kann gut oder schlecht sein. In jedem Fall fordert sie uns heraus. Mir geht es nicht um Kategorien wie Gut oder Böse, mir geht es um Weisheit. Am Anfang eines Romas von Henning Mankell steht ein Bibelzitat, das da sagt: ‚Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit irrt, wird bleiben in der toten Gemeinde‘. Ich glaube, darin steckt eines der Hauptthemen von ‚Schwarzer Schmetterling‘. Wir haben den Schlüssel zur Weisheit verloren, und dafür zahlen wir den Preis, jeden Tag.“
Völlig offen ist, wer hinter den Morden steckt: ist es wirklich einer der Gefangenen? Und wenn ja: wie konnte er den Hochsicherheitstrakt erst unbemerkt verlassen und dann ebenso heimlich wieder zurückkehren? Oder ist es vielleicht doch jemand ganz anderes? „Schwarzer Schmetterling“ von Bernard Minier ist ein genau so erschreckender wie faszinierender Psychothriller, der einem das Adrenalin in die Adern schießen und den Atem stocken lässt. Ein echter Schocker, den Buchliebhaber mit schwachen Nerven besser nur am Tag lesen sollten.

„Schwarzer Schmetterling“ erscheint am 01. März.

Shortlink:
http://shortpr.com/navbaw

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/audio/


=== Buchtipp: „Schwarzer Schmetterling“- Ab 01. März im Handel (O-Ton-Paket) (Audio) ===

Was zeichnet ein gutes Buch aus? Dass man darin abtauchen kann? Dass man selbst Teil der Geschichte wird und am liebsten gar nicht mehr aufhören würde zu lesen? Auf „Schwarzer Schmetterling“ trifft all das zu. Ein absolut fesselnder Psychothriller, der am 01. März erscheint. Wir haben mit dem Autor, Bernard Minier, schon vorab gesprochen.


Was fasziniert Sie am Kriminalroman?

O-Ton 1: „Ich lese gern Kriminalliteratur, aber auch das, was man Litteraturé blanche nennt sowie Science Fiction. Ich bin begeistert vom geschriebenen Wort, aber es müssen nicht immer Krimis sein. Warum ich Spannungsliteratur als Genre gewählt habe? Ich wollte ein Bild der modernen Gesellschaft zeichnen und das funktioniert mit diesem Genre sehr gut.“ 00:xx

Warum haben Sie die Pyrenäen als Tatort ausgewählt?

O-Ton 2: „Ich bin am Fuße der Pyrenäen aufgewachsen. Und dann habe ich nach einem Ort gesucht, wo man die Menschen einsperren kann. Wo sie nicht einfach abhauen können, sondern bleiben müssen. In so einem Fall steigt die Spannung, so wird es interessant. Dann – das klingt jetzt ziemlich komisch – war ein Grund die Literatur von Thomas Bernhard, von dessen Oeuvre ein Großteil in den österreichischen Alpen spielt.“ 00:xx

Einen Tick haben viele Detektive. Warum hat Ihr Kommissar zwei?

O-Ton 3: „Ich wollte nicht einfach nur irgendwelche Leute. Ich möchte, dass meine Figuren die Charaktere der westlichen Gesellschaft verkörpern. Was mich interessiert, sind einerseits Menschen, die die „alte“ westliche Welt repräsentieren, wie Servaz, der Latein spricht, Mahler hört und kein Fernsehen mag. Dann gibt es seinen Assistenten Espèrandieu einen „Nerd“, der Mangas liest. Ich wollte zwei Generationen von Polizisten miteinander konfrontieren, das „alte“ Wissen, dem „modernen“ Wissen gegenüber stellen.“ 00:xx

Warum kämpft jede Ihrer Figuren mit Geistern der Vergangenheit?

O-Ton 4: „Das Spannende einer Figur liegt für mich in ihren Schwächen. Ein Leser identifiziert sich als erstes mit den Schwächen eines Charakters. Es gibt nichts Langweiligeres als eine perfekte Figur à la James Bond. Es muss Geheimnisse geben. Und jeder Mensch hat welche. Das ist übrigens auch das Thema meines nächsten Romans. Jeder Mensch hat seine dunklen Seiten. Und gerade im Thriller kommt es auf die Schattenseiten an.“ 00:xx

Was bedeutet für Sie das Böse?

O-Ton 5: „Das ist eine interessante Frage, aber ich glaube, man müsste sie anders stellen. Ich glaube nicht an die Existenz des Bösen, aber ich glaube an die Entscheidungsfreiheit. Jeder Mensch muss sich ständig entscheiden. Eine Wahl kann gut oder schlecht sein. In jedem Fall fordert sie uns heraus. Mir geht es nicht um Kategorien wie Gut oder Böse, mir geht es um Weisheit. Am Anfang eines Romas von Henning Mankell steht ein Bibelzitat, das da sagt: ‚Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit irrt, wird bleiben in der toten Gemeinde.‘ Ich glaube, darin steckt eines der Hauptthemen von ‚Schwarzer Schmetterling‘. Wir haben den Schlüssel zur Weisheit verloren, und dafür zahlen wir den Preis, jeden Tag.“ 00:xx



Ihr Thriller wird mit den Werken von Jean-Christophe Grangé verglichen. Ist das ein Fluch oder Segen?

O-Ton 6: „Das ist natürlich sehr schmeichelhaft. Grangé war ein Schriftsteller, der außergewöhnliche Figuren erschaffen hat. Aber der Vergleich hinkt. Man vergleicht uns wegen der Berge, des Schnees, der Atmosphäre, der Kulisse, aber ich denke, dass mein Universum sehr weit von seinem entfernt ist, obwohl ich ihn als Schriftsteller sehr bewundere.“ 00:xx

Wie entstand „Schwarzer Schmetterling“?

O-Ton 7: „Die Idee ist entstanden als ich eine Reportage über ein Kraftwerk in den Pyrenäen in 2000 Metern Höhe gesehen habe, wie man es am Anfang des Buches lesen konnte. Das Kraftwerk gibt es wirklich, ich habe es nur um 50 Kilometer an meinen Schauplatz versetzt. Es ist eine erschreckende und gleichzeitig faszinierende Szenerie mit einer ganz eindringlichen Atmosphäre. Es gibt Bücher, da ist die Kulisse die Figur der Geschichte, wie etwa in „Der Schatten des Windes“ von Zafón. Und das ist es, was mich interessiert, eine Kulisse wie einen Charakter entstehen zu lassen.“ 00:xx

Wie aufwendig war die Recherche?

O-Ton 8: „Ich habe viele Dokumentationen und psychiatrische Gutachten studiert. Ich wusste darüber viel zu wenig. Aber das macht für mich den Reiz aus, wenn ich ein Buch schreibe: Etwas zu lernen, von dem ich vorher noch keine Ahnung hatte. Das ist viel interessanter, als von Dingen zu erzählen, die einem vertraut sind.“ 00:xx

Was begeistert Sie am Schreiben?

O-Ton 9: „Dafür habe ich keine Erklärung. Ich habe das Gefühl, dass ich schon immer geschrieben habe. Als ich angefangen habe, Bücher ohne Bilder zu lesen, habe ich auch angefangen zu schreiben. Es ist der Impuls erzählen zu wollen und mit den Nerven und Emotionen der Leser zu spielen. Aber wenn ich schreibe, stellt sich mir nicht die Frage, wofür oder für wen ich schreibe.“
00:xx
Wird es mit Kommissar Servaz weiter gehen?

O-Ton 10: „Ja, ich arbeite gerade an einem Buch mit denselben Figuren wie in „Schwarzer Schmetterling“. Es ist fast fertig. Ich denke, der Leser wird Servaz neu entdecken. Die Figur bekommt mehr Tiefe und ich erzähle auch mehr über seine Jugend.“ 00:xx

„Schwarzer Schmetterling“ erscheint am 01. März.

Shortlink:
http://shortpr.com/navbaw

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/audio/

Lieber warm angezogen als kalt erwischt http://www.themenportal.de/wirtschaft/lieber-warm-angezogen-als-kalt-erwischt-63543

Lieber warm angezogen als kalt erwischt

LBS: Investitionen rechnen sich durch hohe Energiekosten deutlich schneller

Jüngere Hausbesitzer sind energetischen Modernisierungen gegenüber deutlich aufgeschlossener als ältere. Zwei von drei Hausbesitzern jenseits der 60 Jahre scheuen die hohen Investitionen und den Umbaustress. Das ergab eine GfK-Studie im Auftrag der LBS. „Dabei rechnet sich eine Modernisierung durch die rasant steigenden Energiekosten viel schneller als noch vor wenigen Jahren“, betont LBS-Sprecher Dr. Christian Schröder.

Ein durchschnittliches freistehendes Einfamilienhaus von 130 Quadratmetern verbraucht im Jahr 3.250 Liter Öl. Bei einem – vorsichtig angesetzten – Ölpreis von 80 Cent betragen die Energiekosten somit 2.600 Euro im Jahr bzw. 216 Euro im Monat. Die Dämmung der Gebäudehülle sowie Erneuerung von Fenstern und Heizungsanlage schlagen in diesem Fall ab etwa 57.000 Euro zu Buche. Durch die Sanierung spart man jedoch zwei Drittel an Heizkosten. Die machen dann nur noch 860 Euro jährlich bzw. 72 Euro im Monat aus.

Würden die Energiepreise auf dem heutigen Niveau bleiben, würde sich die Investition erst nach 32 Jahren lohnen. „Dabei ist der zu erwartende Anstieg der Energiekosten aber noch nicht berücksichtigt“, rechnet Schröder vor. Einen Anhaltspunkt dafür gibt die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre. Seit 2002 stieg der Heizölpreis von 35 auf 94 Cent pro Liter (Stand Februar 2012). Inflationsbereinigt ergibt sich eine Steigerung von jährlich acht Pro-zent. Stiegen die Preise künftig nur um fünf Prozent pro Jahr, hätte der Hausbesitzer das Geld bereits nach 19 Jahren wieder eingespart. Setzt man die von vielen Experten erwartete Steigerung der Energiekosten bei 10 Prozent pro Jahr an, verkürzt sich die Amortisationszeit sogar auf 15 Jahre.

Wer den hohen Aufwand der Totalsanierung scheut, kann schrittweise vorgehen. „Generell ist es sinnvoll, auch in einzelne Energiesparmaßnahmen zu investieren. Die Amortisations-zeit ändert sich dabei nicht wesentlich“, erklärt Schröder.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/ff9dsz

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/lieber-warm-angezogen-als-kalt-erwischt-63543

=== Pressekontakt ===

Herr Dr. Christian Schröder

LBS West
Himmelreichallee 40
48130
Münster

EMail: christian.schroeder@lbswest.de
Website: www.lbswest.de
Telefon: +49 (251) 412 5125
Mobil: 0171 76 110 93
Fax: +49 (251) 412 5222


=== LBS West ===

Die LBS West ist die größte öffentlich-rechtliche Bausparkasse in Deutschland und Teil der S-Finanzgruppe. Nach Anzahl der Neuverträge hat sie in ihrem Geschäftsgebiet NRW einen Marktanteil von rund 48 Prozent.
In 230 Kunden-Centern sowie 2.500 Sparkassen-Filialen werden 2,1 Mio. Kunden mit
2,6 Mio. Konten über eine Summe von gut 62 Mrd. Euro betreut.

Herr Dr. Christian Schröder

LBS West
Himmelreichallee 40
48130
Münster

EMail: christian.schroeder@lbswest.de
Website: www.lbswest.de
Telefon: +49 (251) 412 5125
Fax: +49 (251) 412 5222


=== Modernisierung: was sie kostet, was sie bringt (Infografik) ===

durchschnittliche Modernisierungskosten für ein Altbau-Eigenheim zur Senkung der Energiekosten

Shortlink:
http://shortpr.com/bnd06s

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/infografiken/modernisierung-was-sie-kostet-was-sie-bringt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen