Montag, 17. September 2012

Energiewende: Deutsche Akademie der Technikwissenschaften fordert Neuausrichtung der Energiepolitik http://www.themenportal.de/energie/energiewende-deutsche-akademie-der-technikwissenschaften-fordert-neuausrichtung-der-energiepolitik-30203

Energiewende: Deutsche Akademie der Technikwissenschaften fordert Neuausrichtung der Energiepolitik

Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, bedarf es einer grundlegenden energiepolitischen Wende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Position, die acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften am 13. September 2012 in Berlin vorgestellt hat. Die Akademie empfiehlt, den EU-Emissionsrechtehandel als Leitsystem der Förderung einer kohlenstoffärmeren Energieversorgung zu revitalisieren sowie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schnellstmöglich durch eine marktbasierte Förderung zu ersetzen. Diese Maßnahmen müssen in die globale Klimaschutzstrategie eingebettet werden, um einen nachhaltigen Erfolg bei der Bekämpfung des Klimaproblems zu ermöglichen.

Der aktuelle energiepolitische Rahmen und insbesondere das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) setzen nicht die richtigen Investitions- und Innovationsanreize für einen kosteneffizienten Ausbau der erneuerbaren Energien sowie deren technologische und wirtschaftliche Integration in das Energiesystem. Zu diesem Ergebnis kommt die acatech Position "Die Energiewende finanzierbar gestalten". "Wir brauchen für die Energiewende ein konsistentes Gesamtkonzept, das die Wirtschaftlichkeit energiepolitischer Instrumente stärker berücksichtigt", sagte der Wirtschaftsweise Christoph M. Schmidt im Rahmen der Ergebnispräsentation. "Wenn wir jetzt nicht grundlegend umsteuern, droht das Projekt Energiewende zu scheitern."
Die Akademie spricht sich für eine Neuausrichtung der Energiewendepolitik aus, die einen Dreiklang nationaler, europäischer und internationaler Maßnahmen ermöglicht: Neben einer effizienten Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland bedarf es der konsequenten Verzahnung nationaler Maßnahmen mit der europäischen Energie- und Klimapolitik und schließlich der Einbettung dieser Anstrengungen in die Verhandlungsstrategie auf Ebene der globalen Klimaschutzbemühungen.

Auf nationaler Ebene empfiehlt acatech konkret, das EEG schnellstmöglich durch eine marktbasierte und stärker technologieoffene Förderung erneuerbarer Energien zu ersetzen. So könnte beispielsweise eine Mengensteuerung durch ein Quotenmodell mit Grünstromzertifikaten nicht nur den Kapazitätsausbau verlässlich vorantreiben, auch die Kosten der Förderung wären dadurch wesentlich besser beherrschbar. Die Akademie unterstützt die entsprechenden Vorschläge des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Monopolkommission für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Sukzessive sollte eine Vereinheitlichung dieses Instruments auf europäischer Ebene angestrebt werden.

Die Bundesregierung sollte sich außerdem nachdrücklich für die Revitalisierung des EU-Emissionsrechtehandels als zentrales Instrument der Förderung einer kohlenstoffärmeren Energieversorgung in Europa einsetzen. Er muss als Leitsystem der Emissionsvermeidung konsequent gestärkt und über den Stromsektor hinaus ausgebaut werden.

Im nächsten Schritt sollte der EU-Emissionsrechtehandel schrittweise globalisiert werden. Ein internationales Fondsmodell ermöglicht Transferzahlungen an Entwicklungs- und Schwellenländer, die im Gegenzug dem EU-Emissionsrechtehandel beitreten. Nur so lässt sich ein wirkungsvoller Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten und damit ein wesentliches Ziel der Energiewende erreichen.
Je effizienter die nationalen Maßnahmen der Energiewende ausgestaltet sind, desto größer ist der Spielraum für den Einsatz dieses Fondsmodells. Wenn es nicht gelingt, eine hinreichend große Staatenkoalition für den Klimaschutz zu schmieden, könnten die Milliarden für die deutsche Energiewende letztlich umsonst investiert worden sein.

Die acatech POSITION "Die Energiewende finanzierbar gestalten" wurde von einer Gruppe namhafter Ökonomen und Technikwissenschaftler in einem Projekt unter der Leitung des Wirtschaftsweisen Christoph M. Schmidt erarbeitet.



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Frau Dorothea Schildt

acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Unter den Linden 14
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Berlin
Deutschland

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Website: www.acatech.de
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=== acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ===

acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen
und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.



=== Prof. Dr. Christoph M. Schmitt (Präsident RWI Essen) auf der acatech Ergebnispräsentation "Die Energiewende finanzierbar gestalten" (Bild) ===

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Anonymisierungsdienst von Cyberkriminellen missbraucht http://www.themenportal.de/it-hightech/anonymisierungsdienst-von-cyberkriminellen-missbraucht-14157

Anonymisierungsdienst von Cyberkriminellen missbraucht

Tor-Netzwerk wird zur Steuerung gekaperter Rechner eingesetzt.

Der Wunsch, keine digitalen Fingerabdrücke im Internet zu hinterlassen, ist vor allem für Onlinekriminelle von existenzieller Bedeutung. Nach Analysen der G Data SecurityLabs ist es Malware-Autoren gelungen, das weltweit umspannende Tor-Netzwerk für ihre Zwecke einzusetzen. Bei den Angreifern handelt es sich um Botnetz-Betreiber (Botmaster), die den Anonymisierungsdienst zur Verschleierung der Kommunikation zwischen den Steuerungsservern (C&C-Server) und den infizierten Computern missbrauchen. Durch diese neue Taktik wird es nach Einschätzung von G Data zukünftig deutlich schwerer sein, C&C-Server zu lokalisieren und unschädlich zu machen.


Wie nutzen die Täter das Tor-Netzwerk?

Die Steuerung der gekaperten Rechner (Zombies) erfolgte bisher über eine direkte Verbindung zu einem Command & Control Server (C&C-Server) oder durch eine P2P-Kommunikationsstruktur. Die C&C-Server sind mit Schaltzentralen zu vergleichen, mit denen die Betreiber ihre Befehle an die Zombies versenden. Hierüber ist es möglich, beispielsweise DDoS-Angriffe oder den millionenfachen Versand von Spam-Mails zu initiieren und zu koordinieren. Die direkte Verbindung oder der Einsatz von P2P-Strukturen birgt für die Botmaster jedoch eine große Gefahr: Ermittlungsbehörden ist es immer wieder gelungen, die Standorte der C&C-Server ausfindig zu machen und diese auszuschalten. Durch den Einsatz des Tor-Netzwerkes, wird dies zukünftig aber deutlich schwerer werden.


Was ist das Tor-Netzwerk?

Tor ist ein weltweit von vielen Anwendern genutztes Netzwerk, um im Internet anonym zu surfen und so keine Spuren zu hinterlassen. Bei diesem Dienst handelt es sich nicht um einen illegalen Service. So wurde das Tor-Netzwerk u.a. von politischen Aktivisten des Arabischen Frühlings eingesetzt, um sich einem möglichen Zugriff durch die damaligen Sicherheitsbehörden zu entziehen und Webservice-Blockaden durch Regierungen zu entziehen. Die Funktionsweise von Tor ist denkbar einfach: Potentielle Anwender geben ihren Rechner als sog. Tunnel (Tor Relay) frei und werden dadurch zu einem von vielen Weiterleitungspunkte für die unterschiedliche Services des Tor-Netzwerkes.Wird beispielsweise auf dem eigenen Computer eine Internetseite im Tor-Browser aufgerufen, so geschieht die Anfrage an den Webserver nicht auf dem direkten Wege, sondern über einer der unzähligen anderen Weiterleitungspunkte des Netzwerkes. Dadurch ist es kaum möglich, die ursprüngliche IP-Adresse des Nutzers
herauszubekommen.


Was ist ein Botnetz?

Als Botnetz wird ein Verbund miteinander vernetzter, infizierter Rechner bezeichnet, wobei diese Rechner unter der Kontrolle eines sogenannten Botmasters stehen. Dies passiert gemeinhin ohne das Wissen und die Zustimmung der Besitzer der einzelnen Rechner, die durch den Botmaster ferngesteuert werden können. Die infizierten Rechner bezeichnet man als Zombies.

Der Botmaster kann die unter seiner Kontrolle stehenden, gekaperten Opferrechner für eine Vielzahl unterschiedlicher Zwecke missbrauchen. Da er auf die einzelnen Rechner zugreifen kann, als säße er selbst physikalisch vor dem jeweiligen System, ist sowohl der Zugriff auf die auf den jeweiligen Systemen gespeicherten Daten als auch die unbemerkte Verwendung der Netzwerkverbindung der Rechner möglich. Botnetze werden unter anderem dafür benutzt, gezielte Überlastangriffe auf Webserver zu starten (DoS- und DDoS-Attacken) und um Spam zu versenden.

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Herr Thorsten Urbanski

G Data Software AG
Königsallee 178b
44799
Bochum
Deutschland

EMail: presse@gdata.de
Website: www.gdata.de
Telefon: +49.234.9762.239
Fax: +49.234.9762.299


=== G Data Software AG ===

Die G Data Software AG, mit Unternehmenssitz in Bochum, ist ein innovatives und schnell expandierendes Softwarehaus mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheitslösungen. Als Spezialist für Internetsicherheit und Pionier im Bereich Virenschutz entwickelte das 1985 in Bochum gegründete Unternehmen bereits vor mehr als 20 Jahren das erste Antiviren-Programm.G Data ist damit eines der ältesten Securitysoftware-Unternehmen der Welt.

Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen für Endkunden, den Mittelstand und für Großunternehmen. G Data Security-Lösungen sind in weltweit mehr als 90 Ländern erhältlich.

Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de


Herr Thorsten Urbanski

G Data Software AG
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=== Onlinekriminelle missbrauchen das Tor-Netzwerk zur Steuerung von Zombie-Rechnern. (Bild) ===

Onlinekriminelle missbrauchen das Tor-Netzwerk zur Steuerung der Zombie-Rechner.

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=== So machen sich die Täter die Anonymisierung des Tor-Netzwerkers zur Steuerung gekaperter Rechner zunutze. (Infografik) ===

So machen sich die Täter die Anonymisierung des Tor-Netzwerkers zur Steuerung gekaperter Rechner zunutze.

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=== Die Kommunikation zwischen C&C-Server und den Zombie Computern erfolgte bisher (u.a.) auf direktem Weg. (Infografik) ===

Die Kommunikation zwischen C&C-Server und den Zombie Computern erfolgte bisher (u.a.) auf direktem Weg.

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Ohoven: Vorauskasse bei Sozialbeiträgen abschaffen http://www.themenportal.de/wirtschaft/ohoven-vorauskasse-bei-sozialbeitraegen-abschaffen-45155

Ohoven: Vorauskasse bei Sozialbeiträgen abschaffen

Berlin – Die sofortige Abschaffung der Vorfälligkeit bei den Sozialversicherungsbeiträgen hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gefordert. „Die staatlich vorgeschriebene Vorauskasse kostet die Betriebe Zeit und bares Geld.“ Zur Entlastung der Unternehmen schlug Ohoven einen gemeinsamen Fälligkeitstermin für Sozialabgaben und Umsatzsteuer vor.
Der Gesetzgeber hatte 2005 angesichts knapper Rentenkassen die Vorverlegung der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge beschlossen. Bei guter Kassenlage sollte sie wieder zurückgenommen werden. Seither müssen die Arbeitgeber den voraussichtlichen Sozialversicherungsbeitrag für den laufenden Kalendermonat schätzen und bereits vor der Zahlung der Löhne abführen. Dies führt im Folgemonat zu ständigen, nachträglichen Korrekturen der Lohnabrechnung. Im Ergebnis erstellen die Unternehmen jährlich nicht zwölf, sondern 24 Monatsabrechnungen.
Der Mittelstandspräsident wies darauf hin, dass die Sozialabgaben von den Betrieben vorfinanziert werden müssten, oftmals durch Bankkredite. „Dieser Entzug von Liquidität ist nicht länger hinnehmbar.“ Als unbürokratische Lösung, so Ohoven, könnte die Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge auf den 10. des Folgemonats verlegt werden. Dadurch fielen Umsatzsteuer und Sozialabgaben auf einen gemeinsamen Termin. „Das senkt spürbar die bürokratische Belastung der Unternehmen und erhält ihnen Liquidität.“


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Herr Eberhard Vogt

BVMW
Leipziger Platz 15
10117
Berlin

EMail: presse@bvmw.de

Mit trockenen Füßen durch den Herbst http://www.themenportal.de/vermischtes/mit-trockenen-fuessen-durch-den-herbst-40705

Mit trockenen Füßen durch den Herbst

Der richtige Schuh für jedes Wetter

Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen lieben Kinder Regen und Pfützen – und davon gibt es im Herbst ja jede Menge. Nur mit den richtigen Schuhen für diese Jahreszeit können Kinder allerdings auch trockenen und warmen Fußes durch die kommende Jahreszeit stapfen. Tex- und iQ-Modelle von Elefanten bieten hier optimalen Schutz.

Bei der Wahl eines Herbstschuhs ist es gerade bei Kindern wichtig, auf eine Tex-Ausstattung zu achten. Das Prinzip ist einfach und effektiv: Zwischen Obermaterial und Innenfutter befindet sich eine Membran. Damit kann von außen kein Wasser eindringen, von innen aber Wasserdampf bzw. Schweiß entweichen. Zusätzlichen Schutz bieten Modelle mit iQ-Frischluftsystem. Bei Nässe sind die Schuhe wasserundurchlässig, sobald das Material jedoch trocknet, gewinnt es seine atmungsaktive und luftdurchlässige Funktion zurück.

„Das falsche Schuhwerk in der Kindheit kann im späteren Leben zu Fußdeformationen bis hin zu Hüft- und Rückenbeschwerden führen“, weiß Michèle Leyendecker von Deichmann. Umso wichtiger sei es für die Eltern, die richtigen Schuhe auch in der richtigen Größe auszuwählen. Hierzu sollte man besser nicht die altbekannte Daumenprobe vornehmen. Viel effektiver ist ein verlässliches Maßsystem wie WMS, das vom deutschen Schuhinstituts in Lizenz vergeben wird, mit dem man Kinderfüße alle zwei bis drei Monate ausmessen sollte. Schließlich wachsen Kinderfüße je nach Alter bis zu 4 Größen im Jahr.

Elefanten war an der Entwicklung von WMS maßgeblich beteiligt. Hierbei wird nicht nur die Schuhlänge, sondern auch die Ballenweite gemessen. Außerdem müssen Schuhe mit dem WMS-Siegel strenge Kriterien bezüglich Qualität und Schadstofffreiheit erfüllen.
Leyendecker empfiehlt zusätzlich, die Kinder beim Schuhkauf unbedingt mitzunehmen. Der Gang ins Geschäft empfehle sich am besten nachmittags, da sich die Füße im Laufe des Tages leicht ausdehnen. Die entsprechenden WMS-Fußmessgeräte sowie die aktuellen Herbstmodelle von Elefanten sind bundesweit in den örtlichen Deichmann- und Roland-Filialen erhältlich.



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Frau Michèle Leyendecker

DEICHMANN SE
Deichmannweg 9
D-45359
Essen
Deutschland

EMail: Michele_Leyendecker@deichmann.com
Telefon: +49 201 86 76 422
Fax: +49 201 86 76 49422


=== „Perfektes Klima für kleine Kinderfüße“- So finden Sie die richtigen Kinderschuhe für den Herbst (O-Ton-Paket) (Audio) ===

Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen lieben Kinder Regen und Pfützen – und davon gibt es im Herbst ja jede Menge. Wenn Kinder die richtigen Schuhe für diese Jahreszeit tragen, können sie auch mal problemlos durch eine Pfütze stapfen. Doch wie finde ich den passenden Schuh für mein Kind und die kühlere Jahreszeit? Das weiß Michèle Leyendecker von Deichmann – hallo!


O-Ton 1: „Hallo!“

Worauf sollten Eltern achten, wenn Sie neue Schuhe für ihre Kids kaufen?

O-Ton 2: „Also am allerwichtigsten ist erst mal, dass der Schuh wirklich richtig passt. Wenn man überlegt, dass 98 Prozent der Menschen mit gesunden Füßen zur Welt kommen, aber bei Erwachsenen dann nur noch 40 Prozent tatsächlich gesunde Füße haben, ist das einfach das wichtigste. Das Problem ist, dass Kinderfüße – also gerade bei kleinen Kindern – noch sehr weich und formbar sind. Die Nervenzellen sind noch nicht vollständig ausgebildet und die Kinder merken selber nicht, ob ein Schuh wirklich passt oder nicht. Es gibt zahlreiche Studien, die ergeben haben, dass also über 50 Prozent der Kinder Schuhe tragen, die nicht wirklich passen, also die entweder zu klein oder zu groß sind.“

Was kann passieren, wenn Kinder zu kleine oder zu große Schuhe tragen?

O-Ton 3: „Wenn die Schuhe zu klein oder zu groß sind, dann wird der Fuß im Schuh gestaucht. Also bei zu kleinen Füßen ist das glaube ich jedem klar. Aber auch bei zu großen Schuhen rutscht der Fuß, weil er keinen Halt hat, im Schuh hin und her und wird dadurch halt auch gestaucht. Das falsche Schuhwerk in der Kindheit kann halt im späteren Leben zu Fußdeformationen bis hin zu Hüft- und Rückenbeschwerden führen. Und wenn man überlegt: Kinderfüße wachsen etwa zwei bis drei Schuhgrößen pro Jahr – da muss man einfach wirklich regelmäßig die Schuhgröße überprüfen.“

Wie kann man die richtige Schuhgröße für sein Kind herausfinden?

O-Ton 4: „Viele Eltern probieren es ja mit der altbekannten ‚Daumenprobe‘. Die ist leider nicht sehr zuverlässig, weil Kinder reflexartig die Zehen einziehen, wenn man vorne auf die Spitze drückt und eine wirkliche Sicherheit bietet nur das regelmäßige Messen mit einem verlässlichen Maßsystem, wie zum Beispiel WMS. Mit diesem System wird nicht nur die Schuhlänge, sondern auch die Ballenweite gemessen und nur so kann man wirklich sicher gehen, dass man einen Schuh findet, der auch wirklich passt.“

Was gibt es bei Kinderschuhen im Herbst zu beachten?

O-Ton 5: „Also Kinderschuhe sollten grundsätzlich atmungsaktiv sein, weil Kinderfüße relativ schnell schwitzen. Gerade im Herbst und im Winter brauchen Kinder natürlich vor allem Schuhe, die die Füße trocken und warm halten. Hier kann ich Schuhe und Stiefel zum Beispiel mit einer Tex-Ausstattung empfehlen. Die sorgen dafür, dass Wasserdampf – also Schweiß – aus dem Schuh entweichen kann und gleichzeitig aber frische Luft auch eindringen kann. Es gibt zum Beispiel von Elefanten Schuhe noch zusätzlich ein sogenanntes iQ-System: Da findet in der Sohle noch mal zusätzlich dieser Austausch von Luft und Wasserdampf statt. Das hierbei verwendete Material, das verschließt sich bei Nässe und sobald es trocknet, ist der Schuh dann wieder luftdurchlässig und atmungsaktiv.“


Was sollte man beim Schuhkauf noch beachten?

O-Ton 6: „Das wichtigste ist, dass man das Kind halt wirklich mitnimmt zum Schuhe kaufen, damit man die Füße messen kann. Am besten ist es, wenn man das nachmittags macht, weil sich die Füße im Laufe des Tages etwas ausdehnen. Dann ist es auch wichtig, dass das Kind im Laden einfach ein bisschen hin und her läuft, damit auch die Füße sich ein bisschen ausdehnen können und dann natürlich auch mit den Schuhen.“

Michèle Leyendecker von Deichmann – vielen Dank!

O-Ton 7: „Dankeschön!“


Achten Sie bei Kinderschuhen also unbedingt darauf, dass sie richtig passen. Mehr Infos dazu gibt’s auch im Internet unter elefanten.de.


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=== „Perfektes Klima für kleine Kinderfüße“- So finden Sie die richtigen Kinderschuhe für den Herbst (Beitrag) (Audio) ===

Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen lieben Kinder Regen und Pfützen – und davon gibt es im Herbst ja jede Menge. Wenn Kinder die richtigen Schuhe für diese Jahreszeit tragen, können sie auch mal problemlos durch eine Pfütze stapfen. Doch wie finde ich den passenden Schuh für mein Kind und die kühlere Jahreszeit? Mario Hattwig.


Sprecher: Der richtige Kinderschuh sollte vor allem eins: passen! Die Füße sind gerade bei kleineren Kindern noch sehr formbar und die Nervenzellen kaum ausgebildet. Deswegen merken die Kleinen nicht, wenn der Schuh plötzlich drückt oder er zu groß ist. Dadurch wird der Fuß dann im Schuh gestaucht. Welche Folgen das haben kann, weiß Michèle Leyendecker von Deichmann.

O-Ton 1: „Das falsche Schuhwerk in der Kindheit kann halt im späteren Leben zu Fußdeformationen bis hin zu Hüft- und Rückenbeschwerden führen. Es gibt zahlreiche Studien, die ergeben haben, dass also über 50 Prozent der Kinder Schuhe tragen, die nicht wirklich passen, also die entweder zu klein oder zu groß sind.“

Sprecher: Die bei Eltern beliebte „Daumenprobe“ reicht beim Kauf leider nicht aus, denn die Kinder ziehen reflexartig die Zehen ein, wenn man drauf drückt. Weil Kinderfüße im Jahr aber um etwa zwei bis drei Schuhgrößen wachsen, sollte man die Größe der Füße unbedingt regelmäßig prüfen.

O-Ton 2: „Eine wirkliche Sicherheit bietet nur das regelmäßige Messen mit einem verlässlichen Maßsystem, wie zum Beispiel WMS. Mit diesem System wird nicht nur die Schuhlänge, sondern auch die Ballenweite gemessen und nur so kann man wirklich sicher gehen, dass man einen Schuh findet, der auch wirklich passt.“

Sprecher: Neben der Passform brauchen Kinder aber vor allem im Herbst und Winter Schuhe, die die Füße trocken und warm halten. Hier bieten sich Schuhe und Stiefel mit Tex-Ausstattung an, einer Membran, bei der Feuchtigkeit entweichen und frische Luft eindringen kann.

O-Ton 3: „Es gibt zum Beispiel von Elefanten Schuhe noch zusätzlich ein sogenanntes iQ-System: Da findet in der Sohle noch mal zusätzlich dieser Austausch von Luft und Wasserdampf statt. Das hierbei verwendete Material, das verschließt sich bei Nässe und sobald es trocknet, ist der Schuh dann wieder luftdurchlässig und atmungsaktiv.“

Sprecher: Achten Sie bei Kinderschuhen also unbedingt darauf, dass sie richtig passen. Kinderschuhe mit WMS-Siegel gibt es unter anderem in über 1200 Deichmann- und Roland-Filialen.
Mehr Infos dazu gibt’s auch im Internet unter elefanten.de.


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