2. Kongress des Demokratischen Bundes für Euroland am 14./15. Januar in Stuttgart
„Sechs grundlegende Reformen für eine demokratische Governance Eurolands“
Am Samstag, 14. Januar, und am Sonntag, 15. Januar 2012, findet in Stuttgart der zweite Kongress des Demokratischen Bundes für Euroland statt. „Sechs grundlegende Reformen für eine demokratische Governance Eurolands“ lautet das Thema, das in sechs Podiumsdiskussionen mit Teilnehmenden aus wenigstens sechs Staaten Eurolands diskutiert wird. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich (www.newropmag.eu).
Die „weltweite und umfassende Krise“ (Franck Biancheri) hat die Integration der Euro-Länder beschleunigt. Dem Europäischen Stabilisierungsmechanismus folgte der Euro-Plus-Pakt mit dem Ziel, die wirtschaftspolitische Koordinierung und die Wettbewerbsfähigkeit der Staaten Eurolands zu verbessern. Als Ergebnis des Brüssler Gipfels vom 9. Dezember 2011 ist Euroland nun auf dem Weg zu einer Fiskalunion.
Denn dort haben die Regierungschefs Eurolands (und wenigstens sechs weitere darüber hinaus) ihre Absicht geäußert, für die Haushaltsführung ihrer Staaten künftig striktere Regeln und einen „automatischen Korrekturmechanismus“ zu akzeptieren. Damit wird ein weiteres Mal das wichtigste Recht demokratisch gewählter Parlamente geschwächt, nämlich das, den Haushalt zu beschließen.
Um gemeinsam erfolgreich zu sein, ist die die wirtschafts- und finanzpolitische Integration Eurolands notwendig und richtig. Auf Dauer kann diese aber nicht gelingen, wenn die europäischen Bürgerinnen und Bürger von Entscheidungen, die ihr Leben und ihre Zukunft betreffen, ausgeschlossen sind. Es ist deshalb an der Zeit, dass sich die Menschen selbst zu Wort melden und ihre Beteiligung an der Regierung der Fiskalunion einfordern.
Proteste und Demonstrationen in vielen Ländern Europas haben gezeigt, dass die Menschen bereit sind, für ihre Werte, ihre politische Teilhabe und ihre Zukunft zu streiten. Der Demokratische Bund für Euroland will deshalb eine Plattform sein für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinsam für die Demokratisierung Eurolands einsetzen. Eine kritische europäische Öffentlichkeit ist zudem Voraussetzung für die Einhaltung demokratisch beschlossener Regeln.
Der erste Kongress zur Demokratisierung Eurolands fand im Juli 2011 in Paris statt. Nach Stuttgart sind die nächsten Kongresse in Lissabon und in Madrid geplant. Marianne Ranke-Cormier vom europäischen Online-Magazine NewropMag organisiert die Kongresse, die unterstützt werden von PROMETE, einer Non-Profit-Organisation zur Förderung von transeuropäischen Medien.
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=== Pressekontakt ===
Frau Margit Reiser-Schober
Newropeans
65824
Schwalbach am Taunus
Hessen
EMail: mreiser-schober@newropeans.eu
Website: www.newropeans.eu
Mobil: 0163/45 00 253
=== Über den Demokratischen Bund für Euroland ===
Der Demokratische Bund für Euroland will jenen Demokraten Eurolands eine Plattform bieten, die erkennen, dass die gemeinsame Währung Euro ihre Chance in der Welt von heute ist - und die gleichzeitig das größer werdende demokratische Defizit nicht tatenlos hinnehmen wollen. Sein Ziel ist die politische Teilhabe und Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger auf europäischer Ebene, weil dort viele für ihr Leben maßgebliche Entscheidungen getroffen werden. Initiator ist Franck Biancheri (www.franck-biancheri.eu).
Termin: Pressekonferenz Mittelstand 2012 http://www.themenportal.de/wirtschaft/termin-pressekonferenz-mittelstand-2012-15240
Termin: Pressekonferenz Mittelstand 2012
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Einladung zur Pressekonferenz
Mittwoch, 28. Dezember 2011, 11:30 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin-Mitte
Wirtschaftsforscher sagen für 2012 nur noch Mini-Wachstum voraus. Doch nicht immer stimmen wissenschaftliche Projektionen mit der Realität überein. Wir geben Ihnen ein authentisches Bild von der Situation, den Erwartungen und Forderungen der Millionen Klein- und Mittelbetriebe zum Jahreswechsel:
• Wie schätzt der Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, seine aktuelle Geschäftslage ein?
• Mit welchen Erwartungen gehen die Unternehmer in das neue Jahr?
• Wie sieht ihre Investitions- und Personalplanung für 2012 aus?
• Welche Forderungen haben die Mittelständler an die Politik?
• Wie halten sie es mit dem Euro, dem Rettungsschirm und einer europäischen Wirtschaftsregierung?
Antworten auf diese und andere Fragen gibt eine brandaktuelle, repräsentative Umfrage des BVMW unter mittelständischen Unternehmen. Die Ergebnisse der Umfrage stellt Ihnen Mittelstandspräsident Mario Ohoven auf der nun schon traditionellen Pressekonferenz des BVMW zwischen den Jahren vor.
Um Anmeldung per E-Mail (presse@bvmw.de) bis 27. 12. wird gebeten.
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Herr Eberhard Vogt
BVMW
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