Achtung Ahnen ich komme! Familienforschung heute
Vergangenheitsverlag präsentiert neues Praxisbuch für die Familienforschung - Moderne Ahnenforschung: weg von der Blutsverwandtschaft, hin zur Patchworkfamilie und der kreativen Dokumentation von Geschichte
(Berlin, 5.12.11) Wer bin ich? Diese Frage ist für uns existenziell. Wer wir sind, wieso wir geworden sind, wie wir sind – das lässt sich vor allem aus der eigenen Familiengeschichte schöpfen und beantworten. Viktoria Urmersbach und Alexander Schug haben in ihrer Buchneuerscheinung „Achtung Ahnen ich komme!“ diese Fragen aufgegriffen und ein Praxisbuch für die Familienforschung vorgelegt, das die gute alte Genealogie auf den Kopf stellt. Die beiden Autoren präsentieren Thesen, die in der Ahnenforschung noch weitgehend Neuland sind. Viktoria Urmersbach bringt es auf den Punkt: „Für uns ist die Familienforschung zu allererst ein Weg der Selbsterkenntnis. Die Ahnen sind in dir und haben etwas zu sagen; verstehen können wir uns nur, wenn wir unser emotionales Erbe aufdecken“. Wie man den Botschaften seiner Vorfahren auf den Grund gehen und Familienforschung als Hobby, unterhaltsame wie spannende Freizeitbeschäftigung oder auch als therapeutisches Mittel einsetzen kann,
zeigt der Praxis-Guide Schritt für Schritt. Alexander Schug ist es wichtig, dass das Buch das Handwerkszeug der traditionellen Ahnenforschung vermittelt, aber neue Fragen stellt und vor allem deutlich macht: Familienforschung bedeutet nicht nur, Jahreszahlen zusammenzutragen, sondern das Leben seiner Vorfahren zu ergründen – und kreativ darzustellen, als Buch, als Film, als Podcast. Deshalb geht es im zweiten Teil des Ratgebers ums creative nonfiction writing, um den erzählerischen Gehalt und den roten Faden einer Familiengeschichte.
Urmersbach und Schug sind sich sicher, dass die detektivische Suche nach Informationen über Ahnen großen Spaß macht und ganz neue Perspektiven auf einen selbst und die Familie wirft. „Ich habe noch nie so viel mit der Familie geredet über mich, meine Eltern und Großeltern, unsere gegenseitigen Erwartungen und darüber, was diese Familie wohl ausmacht“, so Schug. Urmersbach, erfahrene Journalistin aus Hamburg, ergänzt, dass Familienforschung schon seit Jahren als Trend ausgerufen worden ist. Sie wollte mit ihrem Buch jedoch weit über die bisherigen klassischen Zielgruppen hinausgehen. Herausgekommen ist ein Ratgeber, der junge Menschen ins Thema einführt und die Ahnenforschung „weiblicher“ werden lässt.
Die Autoren haben damit einen modernen und frischen Ansatz der Familienforschung entwickelt. Dabei verabschieden sie sich vor allem vom Konzept der Blutsverwandtschaft und präsentieren einen Weg, wie Familienforschung in Zeiten der modernen Patchworkfamilie aussehen kann. Und weil die Geschichte weitergeht, stellt sich auch die Frage, welche Spuren das eigene Leben hinterlässt und wie man selbst ein guter Ahne wird.
Alexander Schug / Viktoria Urmersbach
Achtung Ahnen, ich komme! Praxisbuch moderne Familienforschung
Umfang: 200 S.
Format: 11,5 x 17 cm
Ausstattung: Klappenbroschur
Abb.: 20
ISBN: 978-3-86408-001-2
Preis: 14,90 Euro
www.vergangenheitsverlag.de
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=== Pressekontakt ===
Herr Dr. Alexander Schug
Vergangenheitsverlag
Am Friedrichshain 22
10407
Berlin
EMail: info@vergangenheitsverlag.de
Website: www.vergangenheitsverlag.de
Telefon: 030-41936736
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Fax: 030-41936782
=== Über den Vergangenheitsverlag ===
Der Vergangenheitsverlag ist ein 2008 gegründeter Publikumsverlag für historische Sachliteratur. Die Bücher des Vergangenheitsverlags machen Lust aufs Lesen und tragen zur unterhaltsamen Bildung bei.
Wir verstehen Geschichte als wichtigen Identitätsfaktor, Reflexionsebene und aufklärerischen Impuls. Die Geschichte, die wir präsentieren wollen, soll dabei eine Relevanz für jeden Menschen haben, sie soll auch unseren Alltag und uns selbst zum Thema machen. Damit wird für ein breites Publikum die Bedeutung von „großer“ und „alltäglicher“ Vergangenheit herausgestellt. Deshalb wird Geschichte von uns visuell attraktiv und leicht verständlich thematisiert. Unser Programm zielt in die Breite. Das Ziel ist die Pflege einer aufgeklärten, demokratischen und offenen Geschichtskultur.
Montag, 5. Dezember 2011
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