Donnerstag, 26. Januar 2012

Gefährliches Doping: Medikamente am Steuer http://www.themenportal.de/wirtschaft/gefaehrliches-doping-medikamente-am-steuer-27580

Gefährliches Doping: Medikamente am Steuer

GTÜ warnt: Nicht alle Erkältungs- und Grippemittel sind ungefährlich – Fahruntüchtigkeit droht

Bei nahezu jedem vierten Verkehrsunfall sind nach Schätzungen von Verkehrsexperten Medikamente direkt oder indirekt im Spiel. Vor allem Grippe- und Erkältungsmittel, die jetzt verstärkt eingenommen werden, beieinträchtigen nach Informationen der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung die Fahrtüchtigkeit stärker als es viele Autofahrerinnen und Autofahrer selbst empfinden. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer vor der Einnahme von Medikamenten den Beipackzettel genau durchlesen, bevor sie sich hinter das Lenkrad setzen.

Besonders bei nasskaltem Wetter haben Erkältungskrankheiten wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen Hochkonjunktur. Häufig kommen noch Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen und ein allgemeines Gefühl der Zerschlagenheit hinzu. Dann ist für viele der Griff zu Sprays, Tabletten, Tropfen und Hustensäften eine Selbstverständlichkeit, um die lästigen Beschwerden schnell wieder loszuwerden. Doch nicht jedes dieser Mittel ist für Verkehrsteilnehmer unbedenklich.

Nasentropen beispielsweise wirken lokal an der Nasenschleimhaut und beeinflussen die Fahrtüchtigkeit nicht. Anders sieht es jedoch bei Substanzen aus, die häufig in rezeptfreien Grippe- und Schnupfenmittel zu finden sind, wie Antihistaminika. Dieser Wirkstoff verursacht eine von Mensch zu Mensch sehr unterschiedliche Ermüdung. Das Risiko der Fahruntüchtigkeit ist bei Therapiebeginn, in Kombination mit anderen beruhigenden Medikamenten und bei gleichzeitigem Alkoholgenuss besonders groß.

Starke Schmerzmittel bewirken neben der Dämpfung der Schmerzempfindlichkeit eine Dämpfung im Zentralnervensystem. Diese Beruhigung führt zur Fahruntüchtigkeit, warnen die Experten der GTÜ. Manche Präparate bestehen auch aus einer Kombination mehrer Substanzen. Vor allem einige ältere Präparate enthalten zum Beispiel Schlafmittel, so genannte Barbiturate, die die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen. Die Gefahr dieser Mittel liegt besonders darin, dass der Konsument in einem Schmerzmittel kein Schlafmittel vermutet und deshalb schon gar nicht auf die Idee kommt, das Fahren zu unterlassen. Kommt zur Einnahme des Mittels noch eine kleine Menge Alkohol dazu – eine Flasche Bier reicht bereits aus – ist die Schlafmittelwirkung unkalkulierbar verstärkt.

In mehreren Hustenblockern findet sich der Wirkstoff Dextrometorphan. Weitere Opiatpharmaka in Hustenmitteln sind Codein und Dehydrocodein. Bei Schmerzen im Muskelbereich werden häufig Arzneimittel aus der Stoffgruppe der Tranquilizer eingenommen, die ebenfalls das Zentralnervensystem dämpfen und Müdigkeit und Schwindel auslösen können. Auch hier gilt: Das Reaktionsvermögen wird herabgesetzt und die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen und mit Alkohol nochmals verstärkt.

Wer also einer Erkältung anders als mit Nasensprays oder mit leichten Schmerz- und Erkältungsmitteln zu Leibe rücken will, sollte im Zweifelsfall den Rat eines Arztes oder Apothekers einholen. Die GTÜ-Experten warnen eindringlich: Mit Medikamenten am Steuer ist äußerste Vorsicht geboten. Denn bei Nachweis von Medikamenten als Unfallursache erlischt der Kaskoschutz der Kfz-Versicherung. Es drohen zudem Bußgeld, Punkte, Fahrverbot und in besonders schwerwiegenden Fällen sogar Freiheitsstrafe.

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=== Pressekontakt ===

Herr Hans-Jürgen Götz

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Vor dem Lauch 25
70567
Stuttgart
Deutschland

EMail: hans-juergen.goetz@gtue.de
Website: http://presse.gtue.de
Telefon: 0711 97676-620
Fax: 0711 97676-609


=== GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ===

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger in Deutschland. Über 2.000 selbstständige und hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter prüfen in rund 18.000 Prüfstützpunkten in Kfz-Fachwerkstätten und Autohäusern sowie in eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner. Sie führen im Namen und für Rechnung der GTÜ durch:
- Hauptuntersuchung (HU) inklusive "Abgasuntersuchung" nach § 29 StVZO (amtliche Prüfplakette)
- Sicherheitsprüfungen (SP) nach § 29 StVZO
- Änderungsabnahmen nach § 19 Abs. 3 StVZO (z. B. Räder-/Reifen-Umrüstung, Anhängerkupplung, Tieferlegung)
- Untersuchungen nach BOKraft
- ADR/ GGVS-Prüfungen.

Ihre Experten für Sicherheit!



=== Medikamente am Steuer (Bild) ===

Vor allem Grippe- und Erkältungsmittel beieinträchtigen nach Informationen der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung die Fahrtüchtigkeit stärker als es viele Autofahrerinnen und Autofahrer selbst empfinden. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer vor der Einnahme von Medikamenten den Beipackzettel genau durchlesen, bevor sie sich hinter das Lenkrad setzen.

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Breyer zieht Geschäftsprozesse mit Infor in Form http://www.themenportal.de/software/breyer-zieht-geschaeftsprozesse-mit-infor-in-form-40562

Breyer zieht Geschäftsprozesse mit Infor in Form

Infor liefert Extrusionsanlagenbauer ein kombiniertes Software-Paket für ERP, Exportunterstützung und Finanzreporting

MÜNCHEN – 26. Januar 2012 – Infor hat sich bei der Breyer GmbH gegen zehn Mitbewerber durchgesetzt und wird dort Infor10 ERP Enterprise (LN), Infor10 Business Intelligence (BI), Infor10 Barcode und Infor XDEX (Export Management) implementieren. Breyer baut Extrusionsanlagen für die Produktion von Platten, Flachfolien und Tuben aus thermoplastischen Kunststoffen. Mit der Industrielösung für den Maschinen- und Anlagenbau kann Breyer die für die Einzelfertigung typische Herausforderung meistern, Änderungen bei Bestellungen, bei der Konstruktion und im Produktionsprozess durchgängig zu kommunizieren. Hier kommt Breyer die neu mit Infor10 ERP Enterprise (LN) verfügbare Middleware Infor10 ION zugute: Sie dient als Basis für die dokumentenbasierte Kommunikation und die sichere gemeinsame Datennutzung über alle Applikationen hinweg.

News Points
Kunden von Breyer beliefern die unterschiedlichsten Branchen: Angefangen von der Produktion von Platten für Flachbildschirme über Handyschalen bis hin zu Kosmetiktuben. Entsprechend individuell sind die Anforderungen an die jeweilige Anlage. Jede Änderung an einer Konstruktion muss durchgängig vom Vertrieb bis zur Rechnungsstellung bekannt sein. Infor10 ION orientiert sich hier eng an der Arbeitsweise in der realen Welt: Unternehmen machen Geschäfte, indem sie Dokumente wie Aufträge oder Bestellungen austauschen. Infor10 ION wendet diesen Ansatz auf Geschäftsapplikationen an und tauscht komplette Geschäftsdokumente elektronisch aus – einschließlich aller Daten, die zu dem jeweiligen Geschäftsvorfall dazugehören. Dadurch unterscheidet sich Infor10 ION von traditionellen Lösungen, die Informationen über zahlreiche Einzelanfragen hin austauschen, also jedes Informationsfragment von jeder Applikation separat einholen. Dadurch, dass alle für eine Entscheidung notwendigen
Informationen in einem einzigen elektronischen Dokument stecken, kann Infor10 ION die Zahl der Interaktionen zwischen Applikationen weitgehend reduzieren. Damit sinkt auch die Komplexität.

Einen Effizienzgewinn erhofft sich Breyer auch von der Einführung von Infor10 Business Intelligence (BI). Die Lösung wird die Zusammenstellung der Finanzergebnisse erleichtern.

Aktuell erwirtschaftet Breyer rund 90 Prozent des Umsatzes mit dem Export seiner Anlagen. Daher soll auch Infor XDEX (Export Management) in Zukunft eine wichtige Rolle spielen: Die Export Management-Lösung von Infor beschleunigt die Zollabwicklung, indem es papierbasierte und nicht integrierte elektronische Prozesse ersetzt.

Manuelle Dateneingaben im Lager oder in der Produktion will Breyer künftig durch Infor10 Barcode weiter automatisieren. Infor10 Barcode unterstützt mobile Scanner, so dass die Daten aus dem Lager automatisiert ins ERP übernommen werden können.

Zitat Breyer
„Aus unserer Sicht glauben wir, dass uns Infor die bestmögliche Prozessunterstützung bietet”, sagt Jürgen Gulde, einer der drei Geschäftsführer der Breyer GmbH. „Zudem profitieren wir davon, dass Funktionen wie Finanzbuchhaltung und Betriebsdatenerfassung bereits in Infor10 Enterprise Business (LN) integriert sind. Auch wenn wir einige Bereiche wie etwa BDE aktuell noch durch eine Drittlösung abdecken, haben wir später immer die Möglichkeit, weitere ERP LN-Funktionen zu aktivieren und so die Schnittstellen schrittweise weiter zu reduzieren. Unter dem Strich sehen wir bei Infor das für unser Haus beste Gesamtkonzept.”

Zitat Infor
„Softwarehersteller reden schon lange darüber, wie wichtig es ist, flexibel auf Änderungen in Geschäftsprozessen eingehen zu können. Mit Infor10 ION haben wir ein schlankes Konzept vorgelegt, um über diese Flexibilität nicht nur zu reden, sondern sie auch umzusetzen”, sagt Michael Kemmer, Regional Vice President bei Infor. „Breyer kann mit den Infor10-Lösungen seine Wettbewerbsfähigkeit marktübergreifend steigern.”

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=== Pressekontakt ===

Frau Tanja Hossfeld

Infor
Baldhamer Strasse 39
85591
Vaterstetten

EMail: tanja.hossfeld@infor.com
Website: www.infor.de
Telefon: +49 (0) 8106 321-0


=== Pressekontakt ===

Frau Diana Zahn

Lewis Communications GmbH
Baierbrunner Straße 15
81379
München

EMail: diana.zahn@lewispr.com
Website: http://www.lewispr.de
Telefon: +49 (0) 89 17 30 19 45


=== Infor ===

Infor ist ein führender Anbieter von Geschäftssoftware und Services. In mehr als 164 Ländern und mit 70.000 Kunden versteht es Infor, bei den Kunden die Prozesse zu verbessern und das Wachstum voranzutreiben. Mehr Informationen über Infor finden sich unter www.infor.com.



=== Anwendungsbeispiel für Flachfolien: TFT-Bildschirm (Bild) ===

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