Sprachsteuerung für barrierefreies Fahren
Sprachtechnologie soll Körperbehinderten das Autofahren erleichtern - Gemeinsames Projekt von EML European Media Laboratory und Mobilcenter Zawatzky im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) – Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium – erster Prototyp im Herbst 2013 geplant
Menschen mit einer körperlichen Behinderung können dank der heutigen Technik ein Auto selbstständig steuern. Mechatronische Systeme ermöglichen das Lenken, Gasgeben oder Bremsen. Wer jedoch den Blinker setzen oder die Klimaanlage einstellen will, muss je nach Art der Behinderung auf individuelle und dadurch kostenintensive Zusatzanfertigungen zurückgreifen. Für solche so genannten Sekundär- und Komfortfunktionen erweist sich die Sprache als praktisches Steuerungsinstrument.
Deshalb entwickeln die EML European Media Laboratory GmbH und die Mobilcenter Zawatzky GmbH gemeinsam bis zum Jahr 2013 eine Sprachsteuerung für Sekundär- und Komfortfunktionen. Das Projekt wird im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Der Meckesheimer Fahrzeugumrüster Zawatzky besitzt langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Fahrzeuganpassungen für Menschen mit Behinderung Das Heidelberger IT- Unternehmen EML verfügt über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Mensch-Technik-Interaktion und Sprachtechnologie. Beide Firmen arbeiten in diesem komplexen Projekt intensiv zusammen. Das EML wird eine Spracherkennung entwickeln, die auch in Situationen mit hohem Geräuschpegel gesprochene Befehle mit einer großen Sicherheit erkennt. Zawatzky übernimmt die Entwicklung eines autarken sprachgesteuerten Aktoriksystems, das in gängigen Fahrzeugtypen einsetzbar sein soll. Ein erster Prototyp des Systems soll
im September 2013 fertig gestellt sein. Der Beginn der Serienproduktion - nach einer kurzen Testphase - ist für das Jahr 2014 anvisiert.
Die technische Innovation des ZIM-Projekts besteht in einer Kombination von lokaler und serverbasierter Spracherkennung. Die EML-Sprachtechnologen entwickeln für die Sekundärfunktionen eine zuverlässige, lokale Sprachsteuerung. Für Komfortfunktionen wie Navigationssysteme, Wetterberichtsabfragen oder das Diktieren von Kurznachrichten wird das EML die Sprachsteuerung über das Internet ermöglichen.
Ziel ist ein integriertes System, das für die Steuerung der Sekundärfunktionen bis zu 50 Sprachkommandos unter beliebigen Fahrbedingungen erkennt, eine Reaktionszeit von maximal einer Sekunde und eine Erkennungsrate von 95% aufweist. Eine solche kombinierte Schnittstelle von lokaler und serverbasierter Sprachsteuerung existiert bislang noch nicht und könnte künftig auch die Sprachsteuerung im gesamten Automobilmarkt voranbringen.
EML European Media Laboratory GmbH
Die EML European Media Laboratory GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Experience IT – Intuitive Technology“ forscht und entwickelt das EML in den Bereichen Mensch-Technik-Interaktion und automatische Spracherkennung und Sprachverarbeitung.
Mobilcenter Zawatzky GmbH
Das Mobilcenter Zawatzky besteht seit 50 Jahren als Fahrzeugumbauer und Spezialist für Fahrzeuganpassungen, Behindertenumbauten und Fahrzeugumbauten. Vom Auto fahren mit Joystick bis zur Pedalverlängerung und vom Schwenksitz bis zur Behindertenfahrschule deckt das Familienunternehmen das gesamte Spektrum zur Mobilität eines Menschen mit Behinderung ab. Firmengründer Rudolf Zawatzky wurde kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande für sein herausragendes Engagement ausgezeichnet.
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EML European Media Laboratory GmbH
Dr. Peter Saueressig
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schloss-Wolfsbrunnenweg 35
69118 Heidelberg
Tel.: +49-6221-533245
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Herr Dr. Saueressig Peter
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Das EML ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira gegründet wurde. Schwerpunkte: HCI, automatische Spracherkennung und Sprachverarbeitung.
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Provisionshöhe wird zur Streitfrage http://www.themenportal.de/unternehmen/provisionshoehe-wird-zur-streitfrage-80746
Provisionshöhe wird zur Streitfrage
Köln / Hannover (news4today) - Die Frage, wie hoch Provisionen für die Vermittlung von Versicherungsprodukten sein dürfen, beschäftigt derzeit die Branche. Während einige Branchenvertreter die Begrenzung der Provisionshöhe durch den Gesetzgeber konsequent ablehnen, fordern andere die Abschlussprovision gänzlich durch Honorarvereinbarungen zu ersetzten. AWD-Experte Thomas Bilitewski, der seit vielen Jahren mit dem Finanz- und Versicherungsmarkt vertraut ist, verweist auch auf die Wettbewerbssituation innerhalb der Branche. Fraglich ist deshalb, ob eine gesetzliche Regulierung ein geeignetes Mittel ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) geht hier noch einen Schritt weiter und vertritt die Auffassung, dass eine vom Gesetzgeber vorgegebene Begrenzung der Provisionshöhe, einem massiven Eingriff in das Wirtschaftssystem gleichkommt. Der Präsident des BVK Michael H. Heinz bezieht gegenüber der Presse ganz klar Stellung: „Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, dass Vereinbarungen auf der Grundlage der Privatautonomie weiterhin ohne staatlichen Eingriff möglich sind.“ In einer Pressemitteilung stellte der BVK zudem klar, dass nur in ganz wenigen Ausnahmefällen überhöhte Provisionen gezahlt werden würden. Mehrheitlich ist die Situation dagegen vielmehr so, dass Versicherungsvermittler eine eher zu geringe Provision von erhalten.
Thomas Bilitewski, der bei AWD Deutschland GmbH in den Bereichen Produktmanagement und Beratungsprozesse tätig ist, plädiert als Kenner der Branche für folgenden Lösungsansatz: „Je nach Lage des Falles könnte es genügen, wenn die Aufsichtsbehörden die schwarzen Schafe an die Leine nehmen. Eine Regulierung bei der Verlängerung von Haftungszeiten bei der Provision kann beispielsweise ein wettbewerbsneutraler Weg des Verbraucherschutzes sein. Denn der Wettbewerb der Anbieter untereinander bleibt wichtig. Und der Wettbewerb der Anbieter kommt letztlich bekanntermaßen dem Kunden zugute.“
Das Thema Provisionen wird auch in der nächsten Zeit noch für Gesprächsstoff innerhalb der Branche sorgen. Es bleibt letztlich zu hoffen, dass das Fehlerverhalten einer kleinen Gruppe, nicht zu Lasten der gesamten Finanz- und Versicherungsbranche geht. Bezüglich der gesetzlichen Deckelung von Provisionen gibt der BVK auch zu bedenken, dass in vielen anderen Branchen ebenfalls als zu hoch empfundene Vergütungen existieren, ohne dass der Gesetzgeber dort regulierend eingreift. Für den AWD-Experten Thomas Bilitewski steht fest: „Es bleibt das Fazit, dass Provisionsexzesse nicht akzeptabel sind.“ Erst die Zukunft wird zeigen, welches Ergebnis der Streit um eine Begrenzung der Provisionen zu Tage bringen wird.
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Bosch hat Wachstumsziel übertroffen - Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 - Im Jahr 2012 weitere Umsatzsteigerung erwartet http://www.themenportal.de/unternehmen/bosch-hat-wachstumsziel-uebertroffen-vorlaeufige-zahlen-geschaeftsjahr-2011-im-jahr-2012-weitere-umsatzsteigerung-erwartet-94239
Bosch hat Wachstumsziel übertroffen - Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 - Im Jahr 2012 weitere Umsatzsteigerung erwartet
- Umsatz um nahezu neun Prozent auf 51,4 Milliarden Euro gesteigert - Erstmals mehr als 300 000 Mitarbeiter bei Bosch beschäftigt - Ergebnis vor Steuern liegt aufgrund von Sonderbelastungen bei rund fünf Prozent vom Umsatz - Internationale Präsenz weiter gestärkt - Alle Unternehmensbereiche ausgebaut
Stuttgart - Die Bosch-Gruppe hat 2011 ihr Wachstumsziel übertroffen: Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber 2010. „Wir konnten im Jubiläumsjahr kräftig wachsen - und das trotz einschneidender Ereignisse wie der Staatsschulden- und Eurokrise sowie der Naturkatastrophe in Japan mit ihren dramatischen Folgen", sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Das Unternehmen erzielte damit eine der höchsten Wachstumsraten seit dem Jahr 2000.
Das Ergebnis vor Steuern lag 2011 aufgrund von Sonderbelastungen bei rund fünf Prozent vom Umsatz und damit unterhalb des Zielkorridors von sieben bis acht Prozent. „Wir sind mit dem Ergebnis weitgehend zufrieden. Ohne Sonderbelastungen hätten wir unseren Zielkorridor erreicht", so Fehrenbach. Als Sonderbelastungen nannte er die gestiegenen Materialkosten, die erheblichen Vorleistungen für Zukunftsfelder wie die Elektromobilität oder erneuerbare Energien sowie ein Impairment im Geschäftsbereich Solar Energy.
Erstmals mehr als 300 000 Mitarbeiter bei Bosch
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung ist auch die weltweite Mitarbeiterzahl zum 1.1.2012 um nahezu 20 000 auf mehr als 303 000 gestiegen. Der größte Zuwachs fand in Europa statt. Dort kamen 10 300 Mitarbeiter hinzu, davon alleine in Deutschland 5 200, in Ungarn 1 700 und in der Türkei 1 600. Einen deutlichen Anstieg gab es erneut in der Wachstumsregion Asien-Pazifik. Dort beschäftigt Bosch 8 200 Mitarbeiter mehr als ein Jahr zuvor. Aber auch in Nord- und Südamerika konnte Bosch die Anzahl der Beschäftigten um insgesamt 1 200 steigern.
Internationale Präsenz weiter ausgebaut
Der Umsatz der Bosch-Gruppe ist 2011 in allen Regionen der Triade gestiegen: In Europa ist Bosch um 9,5 Prozent auf mehr als 30 Milliarden Euro gewachsen, vor allem aufgrund der sehr guten Entwicklung in Deutschland mit einem Plus von zehn Prozent auf zwölf Milliarden Euro. In Asien-Pazifik konnte das Unternehmen seinen Umsatz um nahezu neun Prozent auf rund zwölf Milliarden Euro steigern und in Nord- und Südamerika um sieben Prozent auf mehr als neun Milliarden Euro. Gleichzeitig stärkte Bosch im vergangenen Jahr seine internationale Präsenz: In China beispielsweise erweiterte das Unternehmen die Produktion von Bremsregelsystemen am Standort Suzhou. In Vietnam errichtete Bosch eine Fertigung für Schubgliederbänder für stufenlose Kraftfahrzeug-Automatikgetriebe und eröffnete sein erstes Software-Entwicklungszentrum Südostasiens.
Alle Unternehmensbereiche gewachsen
Alle drei Unternehmensbereiche haben zum Wachstum beigetragen: Die Kraftfahrzeugtechnik erwirtschaftete erstmals mehr als 30 Milliarden Euro und liegt damit um rund acht Prozent über dem Vorjahresniveau. Das kräftigste Umsatzplus mit 20 Prozent auf acht Milliarden Euro verzeichnete die Industrietechnik. Der Unternehmensbereich Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik setzte sein stetes Wachstum um 4,3 Prozent auf 13 Milliarden Euro weiter fort.
Keine Rezession der Weltwirtschaft erwartet - Bosch wächst auch 2012
Bosch geht für 2012 von einer weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft aus, erwartet jedoch keine globale Rezession. Nach voraussichtlich 3,2 Prozent im Jahr 2011 rechnet das Unternehmen 2012 mit einem weltweiten Wachstum von rund 2,5 Prozent. Mit Blick auf Europa sagte Fehrenbach: „Ob es zu einer Stagnation oder gar zu einer Rezession kommt, hängt im Wesentlichen von der raschen und konsequenten Umsetzung der erforderlichen Reformen in der Eurozone ab." Vor diesem Hintergrund erwartet die Bosch-Gruppe ein Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent. Starke Impulse sollen aus Asien-Pazifik kommen. Aber auch in Nord- und Südamerika sieht das Unternehmen weitere Wachstumschancen. Die Mitarbeiterzahl soll weltweit steigen und in Deutschland weitgehend konstant bleiben.
Strategie bestätigt
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung sowohl regional als auch sektoral sieht Bosch seine Unternehmensstrategie bestätigt. „Wir halten an unserer Strategie fest: Mit breiter Aufstellung, globaler Präsenz und hoher Innovationskraft werden wir die unverändert großen Chancen für unser Unternehmen nutzen", so Fehrenbach. Bosch wird daher die Aktivitäten in den Wachstumsregionen weiter ausbauen, vor allem in Asien-Pazifik. In diese Region will das Unternehmen 2012 rund 30 Prozent des weltweiten Sachanlage-Etats investieren. Der größte Anteil geht nach China und Indien insbesondere für die Stärkung der Kraftfahrzeugtechnik. Auch die Position in Mittelosteuropa soll erweitert werden mit einer neuen Fertigung für Scheibenwischersysteme in Serbien.
Gleichzeitig verfolgt Bosch den Ausbau seiner Unternehmensbereiche. Ein Beispiel ist der Bereich der erneuerbaren Energien. „Unser Ziel ist es, langfristig auf dem Markt für erneuerbare Energien zu den wichtigen Anbietern zu gehören - trotz des derzeit schwierigen Marktumfelds", so Fehrenbach. Große Chancen sieht er in der Energiewende. Allerdings fordert er von der Politik verlässliche Planungsgrundlagen und ein Gesamtkonzept mit klaren Meilensteinen für die Umsetzung. „Die Energiewende ist eine langfristige Gemeinschaftsaufgabe, die nur gelingen kann wenn alle - Wirtschaft, Politik und Gesellschaft - an einem Strang ziehen", ist Fehrenbach überzeugt.
Innovationskraft weiterhin auf hohem Niveau
Insgesamt wendete Bosch 2011 mehr als vier Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung auf. Das Unternehmen beschäftigte zum 1.1.2012 fast 39 000 Forscher und Entwickler - das sind rund 4 500 mehr als im Jahr zuvor. Alleine in Asien-Pazifik sind mehr als 2 500 Mitarbeiter in diesem Bereich hinzugekommen. Auch die Anzahl der Patentanmeldungen ist deutlich gestiegen um 260 auf rund 4 100 - das entspricht 16 Anmeldungen pro Arbeitstag.
Die Bosch-Gruppe verstärkt ihr Engagement auf Zukunftsfeldern wie der Elektromobilität und dem Internet der Dinge und Dienste. Für die Elektromobilität wendet das Unternehmen jährlich rund 400 Millionen Euro auf. Bis 2013 sollen 21 Projekte für Hybrid- bzw. reine Elektroantriebe mit 13 Automobilherstellern in Serie gehen. Zudem bietet Bosch elektrische Fahrantriebe für Fahrräder und künftig auch eScooter an. Mit mehr als 70 000 Antriebssystemen für 30 verschiedene Fahrradmarken ist das Unternehmen 2011 in diesem Markt erfolgreich gestartet.
Stärkere Vernetzung durch das Internet der Dinge und Dienste
Fehrenbach ist überzeugt, dass das Internet die Wettbewerbslandschaft tiefgreifend verändern wird. Zwar wird für Bosch das klassische Hardware- und Softwaregeschäft noch auf lange Sicht wesentlicher Wachstumsträger sein. Allerdings will das Unternehmen die technischen Potenziale der Vernetzung über das Internet noch stärker als bisher aufgreifen. Vor diesem Hintergrund hat sich Bosch im Zukunftsfeld Internet der Dinge und Dienste verstärkt: Nach der Übernahme der inubit AG im vergangenen Jahr beschäftigt Bosch bereits rund 450 Spezialisten in diesem Bereich.
Ein Beispiel für die Vernetzung im Internet der Dinge und Dienste ist die energietechnische Managementplattform, an der Bosch arbeitet. Die Plattform soll die gesamten Energieströme eines Gebäudes überwachen und steuern. Diesen Service wird künftig die 2011 gegründete Bosch Energy and Building Solutions GmbH anbieten. Sie ist spezialisiert auf Energieeffizienzdienstleistungen für gewerbliche Kunden wie Industriebetriebe, Krankenhäuser oder Betreiber von Wohnanlagen.
Weitere Infomation finden Sie hier: www.bosch-presse.de/presseforum/download/de/st/20120120_Tabelle_GJ2011.zip
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=== Pressekontakt ===
Herr Ulf-Malte Wünsch
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839
Gerlingen-Schillerhöhe
EMail: ulf-malte.wuensch@bosch.com
Website: www.bosch.com
Telefon: 0711 811-7204
Fax: + 49 711 811-267180
=== Über die Bosch-Gruppe ===
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch mehr als 4 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com und www.bosch-presse.de.
=== Presse-Information: Bosch hat Wachstumsziel übertroffen (pdf-Version) (Dokument) ===
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=== Bosch-Chef Franz Fehrenbach: Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 [VIDEO] (Video) ===
Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 (Deutsch)
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