Biometrie: Europäische Vereinigung will Technologie vorantreiben
Die „European Association for Biometrics“ möchte den Einsatz von Technologien, die Menschen erkennen, voranbringen. Der Datenschutz und die Wahrung von Persönlichkeitsrechten stehen im Vordergrund.
(Darmstadt) In der Biometrie geht es im Allgemeinen darum, dass eine Maschine einen Menschen erkennt. Hierzu werden bestimmte Merkmale einer Person herangezogen, anhand derer sie wiedererkannt werden kann. Die bekanntesten Verfahren sind Fingerabdruck-, Iris- und Gesichtserkennung. Gerade in Europa wird über biometrische Anwendungen häufig kontrovers diskutiert.
Die am 17. November 2011 neugegründete „European Association for Biometrics“ (Europäische Vereinigung für Biometrie; kurz EAB) hat das Ziel Forschung und Entwicklung der Biometrie voranzubringen. Der EAB geht es darum, den angemessenen und nutzbringenden Einsatz der Technologie zu fördern. „Trotz aller positiver Prognosen ist ein weltweiter Biometrieboom bisher ausgeblieben“, sagt Alexander Nouak, Vorsitzender der EAB und Abteilungsleiter „Identifikation und Biometrie“ am Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing.
Biometrie mit Sicherheit gleichzusetzen, hält Nouak für unzureichend. Seiner Ansicht nach hat Biometrie vor allem die Aufgabe, den Komfort bei Sicherheitssystemen zu erhöhen. „Dadurch, dass ich meine biometrischen Merkmale immer bei mir trage, muss ich mir keine Codes, Passwörter oder PINs merken und auch keine Schlüssel oder Karten mitführen", sagt Nouak. „Biometrie kann unser Leben vereinfachen, wenn der Datenschutz gewahrt bleibt und die Anwendung dem geforderten Sicherheitsniveau entspricht.“
Die gemeinnützige EAB will Industrie, Politik und Anwender an einen Tisch bringen. Dazu strebt sie die Gründung eines europaweiten Netzwerks an, dass seine Erfahrungen auch mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft diskutiert. Die Organisation möchte zudem eine unabhängige Anlaufstation für Interessenten sein und die Ausbildung von Biometrie-Experten fördern. Gemeinsame Ausbildungs- und Forschungsaktivitäten der EAB-Mitglieder sollen einen Schwerpunkt der Arbeit bilden. Den ersten Auftritt auf der europäischen Bühne hat die EAB auf dem Europäischen Biometrie Symposium am 17. Februar 2012 in Brüssel.
Die Gründung der EAB ist eine Folgeaktivität des von der Europäischen Kommission im 7. Forschungsrahmenprogramm geförderten Projekts „BEST Network“. Dieses thematische Netzwerk bildete ein europäisches Forum für Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung zur Biometrie. Die 26 BEST-Partner sind auch die Gründungsmitglieder der EAB und wählten als Vorstand: Michiel Kraak (UNHCR), Max Snijder (Biometric Experts Group), John Forrester (Ancitel), Christoph Busch (Gjøvik University College), Farzin Deravi (University of Kent), Peter Hanel (Bundesministerium für Inneres, Österreich) sowie Alexander Nouak (Fraunhofer IGD) als Vorsitzenden.
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.eab.org
www.best-nw.eu
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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
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Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Hierzu zählen Graphische Datenverarbeitung, Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.
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Steuer-Spar-Erklärung 2012 holt Testsieg bei Computerbild http://www.themenportal.de/software/steuer-spar-erklaerung-2012-holt-testsieg-bei-computerbild-95269
Steuer-Spar-Erklärung 2012 holt Testsieg bei Computerbild
Redaktion lobt einfache Bedienbarkeit, Top-Ausstattung und nützliche Tipps
Mannheim, 31. Januar 2012. Die Steuersoftware Steuer-Spar-Erklärung 2012 der Akademischen Arbeitsgemeinschaft ist Testsieger der Fachzeitschrift Computerbild. In Ausgabe 04/2012 setzte sich die Software im Test gegen fünf weitere Steuerspar-Programme durch. Die Redaktion der Computerbild hebt in ihrem Urteil vor allem die einfache Bedienbarkeit hervor, die Vielzahl an nützlichen Steuertipps sowie die hilfreichen Zusatzfunktionen, die dem Anwender jederzeit zur Seite stehen.
Laut den Experten von Computerbild ließ sich beim Softwaretest kein anderes Programm so einfach bedienen wie die Steuer-Spar-Erklärung 2012. Der Testsieger biete „eine Top-Ausstattung, viele nützliche und gut verständliche Tipps sowie eine Reihe Zusatzfunktionen - etwa Berechnungshilfen für Selbstständige oder Rentner“. Anja Sattig, Programmleiterin Software & Anwendungen bei der Akademischen Arbeitsgemeinschaft freut sich über das Lob: „Die Einkommenssteuererklärung kann schon kompliziert genug sein, deswegen legen wir bei der Steuer-Spar-Erklärung Wert darauf, dass sie nicht nur fehlerfrei rechnet, sondern so intuitiv und einfach wie möglich zu bedienen ist.“ Kundenfeedback fließt bei der Steuer-Spar-Erklärung direkt in die Programmverbesserung ein. Zudem führt das Softwareteam regelmäßig Usability-Tests durch, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu steigern.
Als einzige Software im Test erhielt das Programm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft in der Rubrik Service die Note „sehr gut“. Grund hierfür ist die kostenlose Service-Hotline.
Zusätzlich bietet die Akademische Arbeitsgemeinschaft umfangreichen Support unter steuertipps.de.
Beim Test der Computerbild wurden Steuerspar-Programme für PCs unter dem Betriebssystem Windows unter die Lupe genommen. Die Steuer-Spar-Erklärung der Akademischen Arbeitsgemeinschaft steht mit gleichem Funktionsumfang auch für Apple-Rechner unter dem Betriebssystem Mac OS zur Verfügung.
Systemvoraussetzungen Steuer-Spar-Erklärung 2012
Windows: Pentium-PC ab 1 GHz, CD-ROM Laufwerk, Windwos 7, Vista oder XP SP2, mind. 512 MB RAM, ca. 460 MB Festplattenspeicher, USB-Installation möglich, USB 2.0 Stick ab 512 MB
Mac: Mac OS X ab Version 10.6 (Snow Leopard), mind. 1 GB RAM, ca. 450 MB Festplattenspeicher, USB-Installation: USB 2.0-Stick ab 512 MB
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Herr David Liniany
Dr. Guntermann GmbH
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