Johanna Mair und Björn Niehaves neue Professoren an der Hertie School
Dual-Degree-Programme mit Bocconi und Universität Tokio
Berlin, 10. September 2012 – Mit der Berufung von zwei neuen Professoren startet die Hertie School of Governance in dieser Woche in das Akademische Jahr 2012/2013. Prof. Dr. Johanna Mair wird künftig als Professor for Organization, Management and Leadership an der Hertie School lehren und forschen. Dr. Dr. Björn Niehaves besetzt die von der ]init[ AG gestiftete Professur für E-Governance und Innovation. Die interdisziplinäre Fakultät der Hochschule wächst damit auf 19 Mitglieder an. Mit Prof. Dr. Sascha Spoun, dem Präsidenten der Leuphana Universität Lüneburg, berief die Hertie School zudem ein neues Mitglied in ihren Aufsichtsrat.
Johanna Mair ist Hewlett Foundation Visiting Scholar am Center on Philantropy and Civil Society der Stanford-Universität. Nach ihrer Promotion am INSEAD, Fontainebleau, war sie zehn Jahre lang als Professorin für Strategisches Management an der IESE Business School in Barcelona tätig. Sie forscht über neue Organisationsformen und institutionelle Veränderungen als Auslöser wirtschaftlicher und auch sozialer Entwicklung. Besonders interessiert sie sich dabei für die Rolle unternehmerischen Handelns und innovativer Prozesse.
Björn Niehaves ist Schumpeter Fellow der Volkswagen-Stiftung und Visiting Professor an der Helsinki School of Economics. Als Privatdozent an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU Münster leitete er nach einer betriebswirtschaftlichen und einer politikwissenschaftlichen Promotion eine Forschungsgruppe im Rahmen des European Research Center for Information Systems (ERCIS). Die neue Stiftungsprofessur E-Governance und Innovation wird zum 1. Oktober an der Hertie School eingerichtet.
Knapp 160 Studierende aus 42 Ländern nehmen heute (10. September) ihr Studium an der Hertie School auf. 120 von ihnen werden innerhalb von zwei Studienjahren den Abschluss Master of Public Policy (MPP) erwerben und sich damit als Nachwuchsführungskräfte in Privatwirtschaft, öffentlichem Sektor und Zivilgesellschaft qualifizieren. Das Studium zum Executive Master of Public Management (EMPM) beginnen 28 Studierende, sie bringen durchschnittlich elf Jahre Berufserfahrung mit. In ihr neues Doktorandenprogramm „PhD in Governance“ nimmt die Hertie School die ersten neun Teilnehmer auf.
Das globale Netzwerk akademischer Partner der Hertie School ist weiter gewachsen: Erstmals können MPP-Studierende 2012/13 einen parallelen zweiten Abschluss (Dual Degree) an der Universität Tokio oder an Italiens führender Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand erwerben. Insgesamt 40 Prozent der MPP-Studierenden verbringen entweder ein Austauschsemester oder ein ganzes Studienjahr an einer der mehr als 20 Partneruniversitäten der Hertie School.
Weitere Informationen: www.hertie-school.org/mair und www.hertie-school.org/niehaves.
Porträtfotos der neuen Fakultätsmitglieder senden wir Ihnen gern zu.
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=== Pressekontakt ===
Frau Regine Kreitz
Hertie School of Governance
Friedrichstraße 180
10117
Berlin
EMail: pressoffice@hertie-school.org
Website: www.hertie-school.org
Telefon: 030 259 219 113
Fax: 030 259 219 444
=== Über die Hertie School of Governance ===
Die Hertie School of Governance ist eine internationale Hochschule für modernes Regieren in Berlin. Sie bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben an den Schnittstellen zwischen öffentlichem Sektor, Wirtschaft und Zivilgesellschaft vor und versteht sich als Impulsgeber für die öffentliche Debatte. An der Hertie School lehren und forschen international anerkannte Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler. Interdisziplinarität, Internationalität und hohe Praxisorientierung sind die Kennzeichen der Master-Studiengänge an der Hertie School. Im Jahr 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet, wird die Hochschule weiterhin maßgeblich von der Stiftung getragen.
Neue Regional- und Typklassen können Kfz-Versicherung um bis zu 500 Euro verteuern http://www.themenportal.de/wirtschaft/neue-regional-und-typklassen-koennen-kfz-versicherung-um-bis-zu-500-euro-verteuern-33083
Neue Regional- und Typklassen können Kfz-Versicherung um bis zu 500 Euro verteuern
Postleitzahlgenaue Berechnung verändert Preis für Autoversicherung um bis zu 161 Euro in derselben Straße
Bis zu 500 Euro pro Jahr müssen Verbraucher im ungünstigsten Fall mehr bezahlen, wenn ihr Fahrzeug von der diesjährigen Umstufung bei den Regional- und Typklassen betroffen ist.*
Das ist das Ergebnis einer Analyse des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24.de auf Grundlage der geplanten Neueinstufungen für 2013. Diese hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) heute veröffentlicht.
Jedes Jahr werden die Regional- und Typklassen der rund 22.000 Pkw-Modelle überprüft. Sie geben die Schadenentwicklung einer Region und eines Fahrzeugtyps wider, berücksichtigen dabei u.a. Unfallhäufigkeit sowie die Höhe der Schäden und beeinflussen die Höhe der Versicherungsprämie. Die Typ- und Regionalklassen sind für Versicherer unverbindlich. Sie können bei neu abgeschlossenen oder laufenden Verträgen zur nächsten Hauptfälligkeit angewendet werden.
Im Gegensatz zu den Typklassen sind die Regionalklassen allerdings kaum noch von Bedeutung: Die meisten Versicherer verwenden die Postleitzahl des Fahrzeughalters als Berechnungsgrundlage. So kann die Kfz-Prämie innerhalb derselben Straße in einer Stadt um bis zu 161 Euro jährlich variieren.**
Typklassen: Umstufung von rund der Hälfte aller PKW
In der Kfz-Haftpflichtversicherung erhält 2013 rund die Hälfte aller Fahrzeuge eine neue Typklasse. In der Vollkaskoversicherung ändert sie sich für knapp 45 Prozent, in der Teilkaskoversicherung für etwas mehr als die Hälfte aller Fahrzeuge. Im ungünstigsten Fall müssen Verbraucher mit einer Verschlechterung um acht Stufen rechnen.
Auf- und Absteiger mit höchsten Typklassen-Veränderungen***
Kfz-Haftpflichtversicherung:
Besser:
- 3 Klassen Kia Sportage 2.0 CRDI (SLS), 100 kW
- 3 Klassen Citroen C1 1.4 HDI (P), 40 kW
- 3 Klassen Subaru Legacy Kombi 2.0 AWD (BM/BR), 110 kW
Schlechter:
+ 3 Klassen BMW 335l (390L), 225 kW
+ 3 Klassen Citroen C4 1.6 HDI (N), 82 kW
+ 3 Klassen Mazda 3 FLH 2.0 (BL) 110 kW
Vollkaskoversicherung:
Besser:
- 3 Klassen Kia Sportage 2.0 CRDI (SLS), 100 kW
- 4 Klassen Kia Sportage 2.0 (SLS), 120 kW
Schlechter:
+ 4 Klassen Ford Grand C-Max / C-Max 1.6, (DXA), 77 kW
+ 8 Klassen Opel Astra-J Sportstourer 1.4 T, (P-J/SW), 103 kW
Teilkaskoversicherung:
Besser:
- 3 Klassen VW Touareg 5.0 TDI, (7L), 230 kW
- 3 Klassen Seat Ibiza 1.9 SDI, (6L), 47 kW
Schlechter:
+ 3 Klassen VW Polo V 1.2, (6R), 51 kW
+ 4 Klassen Honda CR-V 2.0, (RE5), 110 kW
Neue Regionalstatistik veröffentlicht - Kfz-Prämie wird postleitzahlgenau berechnet
Die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung ändern sich 2013 für rund 30 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge. In der Regel berechnen die Versicherer die Kfz-Prämie jedoch nach der Postleitzahl des Halters. Das führt dazu, dass sich die Prämienhöhe für einen Versicherten beispielsweise innerhalb einer langen Straße mit mehreren Postleitzahlbereichen stark unterscheiden kann – am Beispiel der Elbchaussee im Hamburg um bis zu 161 Euro jährlich.***
Wie auch in den Vorjahren sind in der Kfz-Haftpflichtversicherung neun der zehn günstigsten Regionen in Ostdeutschland. Die Region Elbe-Elster (Brandenburg) bleibt der preiswerteste Zulassungsbezirk, Kaufbeuren (Bayern) der teuerste.
In der Vollkaskoversicherung ändert sich die Regionalklasse für knapp 18 Prozent der Fahrzeuge, bei der Teilkasko für rund 22 Prozent. Die Vollkaskoversicherung bleibt in Oldenburg (Niedersachsen) am günstigsten. Das bayerische Ostallgäu ist 2013 in der Voll- und in der Teilkaskoversicherung der teuerste Zulassungsbezirk. Am günstigsten ist die Teilkaskoversicherung in Herford (Nordrhein-Westfalen).
„Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung zur Hauptfälligkeit am 01. Januar 2013 wechseln möchten, müssen ihren Vertrag bis zum 30. November 2012 kündigen“, sagt Daniel Friedheim vom unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de. „Durch einen individuellen Versicherungsvergleich und den Wechsel des Anbieters sparen vor allem Erstwechsler mehrere Hundert Euro“, so Friedheim weiter.
*eigene Berechnung anhand der Sparkassen Direktversicherung: Versicherungswechsel zum 01.01.2013, Erstwagen Opel Astra-J Sportstourer 1.4 T, (P-J/SW) 103 kW (HSN: 0035, TSN: ASY), EZL/Zul. a. Halter 01.08.2011, Halter = VN, VN (m) 01.12.1974, Führerschein 01.12.1993, eigenfinanziert, keine Punkte, Mieter, Angestellter, 15.000 km/a, priv. Nutzung, SF 5, VK 300 € / TK 150 € SB, ohne Schutzbrief, ohne Werkstattbindung, jährliche Zahlweise, Zulassungsbezirk (a): 26121 Oldenburg (OL) alte Typklasse, Zulassungsbezirk (b): 87616 Marktoberdorf (OAL) neue Typklasse
**Beispiel: Fahrzeugwechsel, Single, männlich, Angestellter, Garagenparker, kein Wohneigentum, geb. 1964, VW Bora 1.4, EZL 01.06.05, 15.000km p.a., VK/TK 300/150 €, SF 6, Hamburg (PLZ), Elbchaussee, Postleitzahlbereich: 22765, 22763, 22605, 22609, 22587
***Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)
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