Donnerstag, 13. September 2012

GTÜ-Winterreifentest: Sieben Reifen der Größe 215/65 R 16 für kompakte SUV im Vergleich http://www.themenportal.de/wirtschaft/gtue-winterreifentest-sieben-reifen-der-groesse-215-65-r-16-fuer-kompakte-suv-im-vergleich-98276

GTÜ-Winterreifentest: Sieben Reifen der Größe 215/65 R 16 für kompakte SUV im Vergleich

Neues Reifenlabel steht im Widerspruch zu Testkriterien und Ergebnissen. Unterschiede der Premiummarken nur gering.

Auch SUV mit Allradantrieb brauchen im Winter richtige Winterreifen. Obwohl bei dieser Fahrzeuggattung Traktion im Überfluss vorhanden ist, fordert das stramme Gewicht spätestens beim Bremsen seinen Tribut. Doch was ist ein richtiger Winterreifen?

Ein guter Winterreifen muss nicht nur auf Schnee, sondern auch auf Nässe und bei trockener Straße funktionieren. Ein Anspruch, den das ab 1. November 2012 für alle Neureifen obligatorisches Reifenlabel nur ungenügend abdeckt. Im Grunde als Orientierungshilfe für Verbraucher gedacht, bildet das Label nur drei Qualitäten ab: den Rollwiderstand, die Nasshaftung und die Außengeräuschentwicklung. Wichtige Wintereigenschaften wie das Fahrverhalten auf Schnee und Eis werden nicht berücksichtigt.

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung und der ACE Auto Club Europa wollten es genau wissen und haben sieben aktuelle Premium-Winterreifen für kleine SUV getestet. Schon beim ersten Blick auf die Labelwerte wird klar: Keiner der aktuellen Matsch- und Schneespezialisten des Winterreifentests erreicht Spitzenwerte in den genannten drei Disziplinen. Müssen sie auch nicht, sagen GTÜ und ACE, denn diese Eigenschaften stehen technisch bedingt in vielen Fällen im Widerspruch zu den übrigen Testkriterien.


Die Testergebnisse im Überblick

Die Unterschiede unter den Premiummarken sind gering, daran hat auch die Einführung Reifenlabels nichts geändert. Bridgestone fährt durch die Summe der Qualitäten mit dem neuen Blizzak LM-80 den Sieg nach Hause, dicht gefolgt von Continental CrossContact Winter. Goodyear Ultra Grip 8, Nokian WR D3 und Semperit SpeedGrip 2 sind ebenfalls sehr zu empfehlen. Der Dunlop SP Winter Sport 4D verpasst das Prädikat "sehr empfehlenswert" nur um Haaresbreite.

Auf schneebedeckter Fahrbahn überzeugt der Semperit SpeedGrip 2 mit denkbar knappem Vorsprung. Continental CrossContact Winter und Nokian WR D3 folgen mit nur einem Punkt Abstand. Am meisten Punkte büßt hier der neu entwickelte Bridgestone Blizzak LM-80 ein, ohne wirklich schlechte Werte zu zeigen. Waren hier andere Entwicklungsschwerpunkte gefragt?

Die Antwort gibt der Bridgestone in der nächsten Disziplin: Auf Nässe belegt die Neuentwicklung den zweiten Platz, knapp hinter dem äußerst Aquaplaning-resistenten Goodyear Ultra Grip 8, der so schnell wie kein anderer durch die Pfützen pflügen kann. Dennoch besitzt der Goodyear nur den Labelwert E im Feld Nassgriff. Die Erklärung liegt auf der Hand: Zur Erstellung der Labelwerte wird nur die reine Bremsleistung gemessen, dazu nur im Verhältnis zu einem bestimmten Referenzreifen. Der Bridgestone bremst auch im Test besser und fällt somit zu Recht in die Kategorie C. Warum aber Nokian und Pirelli ebenfalls mit C klassifiziert werden, obwohl diese Reifen im Test schlechter verzögern als der Goodyear, verlangt nach einer Erklärung.

Die Erklärung ist einfach: Im Grunde sind die vom jeweiligen Hersteller selbst ermittelten Labelwerte durch die völlig anders geartete Messprozedur ohnehin kaum mit den im Test an einem realen Fahrzeug ermittelten Werten vergleichbar. Eher möglich ist das bei Außengeräuschmessungen und der maschinellen Überprüfung des Rollwiderstandes. Doch auch hier zeigen sich einige Abweichungen zwischen den angegebenen Labelwerten und den Testwerten.

In Sachen Rollwiderstand holt sich der Bridgestone dann auch die entscheidenden Punkte, die letztendlich zum Gesamtsieg verhelfen. Kein anderer Reifen rollt so leicht, auch wenn die übrigen Leistungen auf trockener Fahrbahn eher durchschnittlich sind. Besonders der Nokian macht auf trockener Straße eine deutlich bessere Figur. Am anderen Ende der Skala – und das nicht nur beim Rollwiderstand – findet sich der aus der Vorserie stammende Pirelli-Testreifen wieder, bei dem die Entwicklung noch nicht stillsteht. Pirelli hat bereits angekündigt den Reifen bis zur Markteinführung nochmals nachzubessern.

Stuttgart, den 13. September 2012

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=== Pressekontakt ===

Herr Hans-Jürgen Götz

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Vor dem Lauch 25
70567
Stuttgart
Deutschland

EMail: hans-juergen.goetz@gtue.de
Website: http://presse.gtue.de
Telefon: 0711 97676-620
Fax: 0711 97676-609


=== GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ===

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger in Deutschland. Über 2.000 selbstständige und hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter prüfen in rund 18.000 Prüfstützpunkten in Kfz-Fachwerkstätten und Autohäusern sowie in eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner. Sie führen im Namen und für Rechnung der GTÜ durch:
- Hauptuntersuchung (HU) inklusive "Abgasuntersuchung" nach § 29 StVZO (amtliche Prüfplakette)
- Sicherheitsprüfungen (SP) nach § 29 StVZO
- Änderungsabnahmen nach § 19 Abs. 3 StVZO (z. B. Räder-/Reifen-Umrüstung, Anhängerkupplung, Tieferlegung)
- Untersuchungen nach BOKraft
- ADR/ GGVS-Prüfungen.

Ihre Experten für Sicherheit!
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=== GTÜ-Winterreifentest (Bild) ===

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=== GTÜ-Winterreifentest 2012 (Infografik) ===

Tabelle der Testergebnisse

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Hidden Champions trotz Eurokrise auf Wachstumskurs http://www.themenportal.de/events-preise/hidden-champions-trotz-eurokrise-auf-wachstumskurs-44749

Hidden Champions trotz Eurokrise auf Wachstumskurs

Aber wie schaffen es Weltmarktführer ihre Positionierung auf- und auszubauen? Eine Antwort wird zukünftig vor allem die nachhaltige weltweite Personalentwicklung sein. Welchen Herausforderungen stehen HR Manager und Global Minds dabei gegenüber? Diese und weitere Fragen des internationalen Managements werden beim Interkulturellen Kongress im Oktober diskutiert.

Über 250 Fach- und Führungskräfte internationaler Unternehmen, Institutionen und Organisationen treffen sich vom 11. bis 13. Oktober 2012 in der Europastadt Passau, um sich über Trends und Herausforderungen des internationalen Managements auszutauschen.

Mentale Internationalisierung bedeutet mehr als interkulturelle Kompetenz

„Die Bedeutung interkultureller Kompetenz wird weiter steigen. Wir erleben im Augenblick wie wichtig es ist, sich auf Weltmärkten zu behaupten, sich differenzieren zu können“, machte Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Aufsichtsratsvorsitzender der Roland Berger Strategy Consultants GmbH, bereits 2010 auf dem Kongress deutlich. „Produkte und Technologien verstehen, aber auf der anderen Seite eben auch die Dynamik der Märkte – und vor allem der Menschen. Dieses wird nur gelingen, wenn man interkulturelle Fähigkeiten aufbaut.“ Eben diese Fähigkeiten bezeichnete Prof. Dr. Hermann Simon, Chairman Simon-Kucher & Partners Strategy & Marketing Consultants, auf dem Kongress im vergangenen Jahr als „mentale Internationalisierung“: „Spitzenleistung durch Fokussierung in der globalen Dimension - und ich glaube, dass diese Strategie, die in der Vergangenheit sehr gut funktioniert hat, auch in Zukunft zum Erfolg führen wird.“

Top-Referenten aus Asien, Amerika und Europa

Hochkarätige Referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geben Best Practices ihrer internationalen Arbeit weiter und laden zum Wissensaustausch ein. Dabei konnte mit Johan de Nysschen ein Top-Referent für das Themenspecial Automotive gewonnen werden. Von den USA nach Japan: Der gebürtige Südafrikaner und ehemals President von Audi America ist in diesem Sommer zur Premiummarke Infiniti des Nissan-Konzerns gewechselt. Beim Kongress wird er exklusiv von seinen ersten interkulturellen Eindrücken berichten können. „Nach 19 Jahren bei Audi freue ich mich auf neue Herausforderungen, die, ohne Frage, auch interkulturell geprägt sind. Ich freue mich, bei dem diesjährigen Interkulturellen Kongress in Passau über meine aktuellen Aufgaben bei Infiniti und von meinen weltweiten Erfahrungen in der Automobilindustrie berichten zu dürfen“, sagt Johan de Nysschen.

Johan de Nysschen, President Infiniti Global Limited, Vortrag: „The impact of cultural differences on the philosophy of vehicle design, development and manufacturing for Japanese, German and American automakers“

Mit dem Expertengespräch auf dem Orange Sofa wird ein erfolgreiches Format aus dem Kongress des vergangenen Jahres fortgeführt. So stellt Stefan Vorndran von BCD Travel, besondere Perspektiven des professionellen Travelmanagements dar, die einzigartig sein dürften. Darüber hinaus wird Basil Coleman, Generalmusikdirektor des Landestheaters Niederbayern, eine musikalische Überraschung für die Teilnehmer bereithalten.

Stefan Vorndran, Senior Vice President Northern & Central Europe, BCD Travel, Vortrag: „Der Roadwarrior – gefragtes und gefordertes Allroundtalent”

Basil Coleman, Generalmusikdirektor des Landestheaters Niederbayern, Musikalische interkulturelle Überraschung

Individuelle Lösungen für internationale Herausforderungen, eindrucksvolle Best Practices und besondere Erfahrungen bringen Top-Referenten aus verschiedenen Ländern ein.

Tanya Kopps, Finance & Administration Director der Makro Cash & Carry Spanien, Vortrag: „First learnings: merger of Makro Spain and Makro Portugal. Intercultural awareness to key”

Cornelius Matthes, Director Business Alliances, Dii GmbH, Vortrag: „Desertec – eine Vision, die Menschen, Kulturen und Kontinente vereint“

Prof. Dr. Gunter Olesch, Geschäftsführer der Phoenix Contact GmbH & Co.KG., Vortrag: „Internationale Unternehmenskultur als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor“

Eberhard Weiblen, Vorsitzender der Geschäftsführung, Porsche Consulting GmbH, Vortrag: „Veränderungsmanagement in verschiedenen Kulturkreisen – ein Praxisbericht“

Mit interaktiven Vorträgen zu globalen Wachstumstrends und Herausforderungen wird der Blick in die Zukunft geworfen.

Petra Dann, Director Global Communications & Change Management, Siemens AG, Global Shared Services GSS CC, Vortrag: „Was ist der Mehrwert von Auslandsentsendungen – ein Best-Practice-Vortrag”

Tatyana Baeva, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, OSCE Secretariat, Vortrag: „Communicating security from Vancouver to Vladivostok – Intercultural aspects of the Organizsation for Security and Co-operation in Europe (OSCE)”

Das umfangreiche Vortragsprogramm wird durch praxisorientierte Fachworkshops abgerundet, die sich unter anderem Absicherungskonzepten internationaler Mitarbeiter, rechtlichen Rahmenbedingungen bei Entsendungen und Trends im Expatriate Management widmen. Eine exklusive Masterclass für das internationale Management wird Raymond Reilly von der Michigan Ross School of Business anbieten.

Raymond R. Reilly, Professor of Business Administration at Michigan Ross School of Business, Masterclass: „Enhancing Your Business Acumen – and Your Business Career”

Branchentreff nicht nur für Human Resource-Manager

Veranstaltet wird der Interkulturelle Kongress von der Stadt Passau gemeinsam mit der ICUnet.AG. „Ich würde den Interkulturellen Kongress jedem empfehlen, der international arbeitet und ein internationales Umfeld hat“, meint Rhoda Schnitzer, Human Resources and Communications Manager der SCA Asia Pacific, die 2011 als Referentin zu Gast war. Der Kongress wendet sich an Experten aus Human Resources, Assignment Management sowie aus dem internationalen Projektmanagement global tätiger Unternehmen. In dieser Form einzigartig in Europa, hat er sich mittlerweile zu einem etablierten Branchentreff zum Austausch von Best Practices und Networking entwickelt und findet in diesem Jahr zum neunten Mal statt.
Nähere Informationen zum Programm des diesjährigen Kongresses finden Sie unter www.interkultureller-kongress.de.


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=== Pressekontakt ===

Herr Daniel Auwermann

ICUnet.AG
Fritz-Schäffer-Promenade 1
94032
Passau
Deutschland

EMail: presse@icunet.ag
Website: www.icunet.ag
Telefon: 0851 988666-20
Fax: 0851 988666-70


=== ICUnet.AG – make success global ===

Die ICUnet.AG ist deutscher Marktführer für interkulturelle Beratung, Qualifizierung und Assignment Management. An zehn Standorten in Berlin, Bremen, Frankfurt, Fürth, Hamburg, Köln, Leipzig, Passau, Stuttgart und Wien arbeiten über 130 Mitarbeiter an maßgeschneiderten Lösungen für ihre Kunden. Gemeinsam mit rund 350 freien Mitarbeitern weltweit bilden sie ein interdisziplinäres Expertenteam mit Kompetenz für mehr als 75 Länder und 25 Sprachen. Sie bereiten jährlich mehrere tausend Fach- und Führungskräfte auf die internationale geschäftliche Zusammenarbeit vor und begleiten sie in ihren globalen Einsätzen. Dabei bietet die ICUnet.AG als Unternehmensberatung alle interkulturellen Dienstleistungen an, die mit dem Prozess des Assignment Managements verbunden sind. Dieser Synergieeffekt ist europaweit einzigartig.

Herr Daniel Auwermann

ICUnet.AG
Fritz-Schäffer-Promenade 1
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Passau
Deutschland

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