Mittwoch, 28. September 2011

STAEDTLER bricht den Weltrekord http://www.themenportal.de/unternehmen/staedtler-bricht-den-weltrekord-16157

STAEDTLER bricht den Weltrekord

Der längste Bleistift der Welt ist 225,2 Meter lang

Nürnberg, 28.09.2011 - Am 15.09.2011 brach STAEDTLER den Weltrekord. Gemeinsam mit 56 Mitarbeitern produzierte das Nürnberger Traditionsunternehmen den längsten Stift der Welt. Genau 225,2 Meter misst der Riesen-Bleistift von STAEDTLER, der heute als längster Bleistift der Welt von Guinness Buch der Rekorde bestätigt wurde. Er ist fast 9,7 mal länger als der vorherige Weltmeisterbleistift, der 2007 in New York enthüllt wurde. Er sieht im Vergleich zu seinem amerikanischen Pendant jedoch genauso aus wie ein handelsüblicher Bleistift – nur dass er 1325 mal länger ist als der, den man im Laden für gewöhnlich sieht. Zerteilt in handliche Stücke, findet der Riesen-Bleistift im Nachgang einen sinnvollen Einsatz in deutschlandweiten SOS Kinderdörfern.

Wie ist das Möglich?
STAEDTLER hat den Bleistift im Jahr 2009 revolutioniert und ein richtiges Baumsparwunder entwickelt. Während früher die Mine noch zwischen zwei Holzstücke geleimt wurde und zahlreiche Produktionsschritte bis zum fertigen Stift notwendig waren, schaffen wir es durch ein Co-Extrusionsverfahren, die Mine, das Holz und die Oberfläche des Stiftes in einem Produktionsschritt miteinander zu "verschmelzen" und einen sehr langen Stift zu produzieren. Für gewöhnlich wird dieser Stift namens WOPEX auf 14 cm zugeschnitten. Um den Weltrekord zu brechen, wurde die Säge, die für gewöhnlich die Stifte auf die entsprechende Länge kürzt, ausgeschaltet, sodass der Weltrekord starten konnte.
Durch das besondere Produktionsverfahren wird aber auch die Umwelt geschont. Denn mit der Verwendung eines speziellen Holzgranulats kann bei der Produktion von WOPEX bis zu 80% eines Baumes verwendet werden im Vergleich zu 20% bei der herkömmlichen Bleistiftproduktion.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/qeiw3r

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/unternehmen/staedtler-bricht-den-weltrekord-16157

=== Pressekontakt ===

Frau Michaela Schubert

Staedtler Mars GmbH & Co. KG
Moosäckerstr. 3
90427
Nürnberg

EMail: michaela.schubert@staedtler.de
Website: http://www.staedtler.de
Telefon: +49 (0)911 / 93 65 – 461


=== STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG ===

STAEDTLER zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Als eines der ältesten Industrieunternehmen in Deutschland nutzt STAEDTLER die lange Tradition der Nürnberger Stiftmacherfamilie Staedtler und gilt als Ideengeber für Menschen auf der ganzen Welt. Die Herkunft spielt bei STAEDTLER eine große Rolle und so werden mehr als 80 % der von STAEDTLER weltweit hergestellten Produkte in Deutschland produziert. Als internationales Unternehmen mit hoher Exportquote beschäftigt STAEDTLER weltweit über 2.200 Mitarbeiter, davon mehr als 1.500 in Deutschland.



=== Der längste Bleistift der Welt (Bild) ===

Shortlink:
http://shortpr.com/v9qjos

Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/der-laengste-bleistift-der-welt


Rund 30 Mio. Euro für Menschen mit Demenz seit 10 Jahren in Frankfurt http://www.themenportal.de/gesundheitspolitik/rund-30-mio-euro-fuer-menschen-mit-demenz-seit-10-jahren-in-frankfurt-72682

Rund 30 Mio. Euro für Menschen mit Demenz seit 10 Jahren in Frankfurt

Die Stadt am Main finanziert seit 2001 mit ihrem „Frankfurter Programm Würde im Alter“ die umfangreichste Maßnahme für die Betreuung demenziell Erkrankter in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Programm Würde im Alter „ist die Antwort der Stadt auf die zunehmende Zahl demenziell Erkrankter und deren vermehrten Betreuungsbedarf“, sagte Sozialdezernentin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld auf dem Fest der Frankfurter Altenpflegeheime am 7. September 2011. Was dank des Programms qualitativ in Einzelprojekten entwickelt werde, müsse auch den Bürgern mitgeteilt werden. Bei stetigem Zuwachs der Bevölkerung an über 80-Jährigen nimmt das Risiko zu, an Demenz zu erkranken.
Als die Stadtverordentenversammlung im Jahre 2000 das Programm im Rahmen der Daseinsfürsorge beschloss, reagierte sie auf einen Hilferuf des „Frankfurter Forums für Altenpflege“. Es handelt sich um den Verbund der Pflegeheimleitenden. Diesen standen mit Einführung der Pflegeversicherung im Juli 1996 kaum noch finanzielle Mittel zur Verfügung, um demenzerkrankte Bewohner ausreichend zu betreuen. Der Gesetzgeber hatte diesen Bereich nicht genügend berücksichtigt – die Folgen: überlastetes Pflegepersonal und unzufriedene Heimbewohner. Dachte man im Römer zunächst daran, das Programm für Demenz auf zwei oder drei Jahre zu befristen, sollte es ganz anders kommen.

Nachhaltig Öffentlichkeit herstellen, sensibel machen für die wachsende Zahl demenziell Erkrankter
Die erste digitale Aufklärungs-Kampagne über Demenz und den Umgang mit Demenz initiierte das Forum mit seiner Projektgruppe „Die Würde des Alters ist antastbar“ von 1998 bis 2002. Für die gleichnamige Kampagne erhielt es 2003 den deutschen PR-Preis in Gold. Es hatte die Kommunalpolitik davon überzeugt, dass die Pflege Demenzerkrankter viel Zeit erfordert und einen geschulten sozialen Umgang mit den Betroffenen. Mit der Preisverleihung wurde dem Thema „Würde im Alter“ eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit zuteil. Die Frankfurter Maßnahme sorgte dafür, dass das ab 2001 finanzierte Programm bundesweit Nachahmer fand.

Ein Jahrzehnt Ausbau qualitativen Wissens, ein Jahrzehnt Handeln für Demenz
Das Forum sieht es als seine Aufgabe an, den Erfahrungs- und Wissenszuwachs aus der Projektarbeit beständig der kommunalen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Es organisiert Tagungen, Feste und erstellt Broschüren für die Bürgerinnen und Bürger, in denen anhand praktischer Beispiele dargestellt ist, wie das Phänomen Demenz das Zusammenleben in einer älter werdenden Gesellschaft auch positiv verändert. Einen Einblick bietet etwa die Schrift: „Kultur der Pflege ist Pflege der Kultur“ von 2006. 2006 war auch das Jahr, in dem die Politik die jährliche Fördersumme des Programms von 2,7 auf 3 Mio. Euro erhöhte.

Dank dieser Aufstockung seitens der Stadt Frankfurt wurde das Programm erweitert: um bürgerschaftliches Engagement, Ethikkomitees, Erfahrungsaustausch über Demenz und über das Recht auf Privatheit von Heimbewohnern. Das heißt, der professionelle und zivilgesellschaftliche Einsatz für die Betroffenen und ihre Angehörigen konnte qualitativ und in der Summe weiterentwickelt werden. Ziel war und ist es - neben der besseren Versorgung der Betroffenen –, die Stadtbevölkerung über die Aufklärungsarbeit zu motivieren, sich persönlich an Demenzprojekten oder Kursen zu beteiligen, die z. B. auch Pflegeheime anbieten.
Die Hoffnungen, die die Medizinforschung auf Demenzheilung macht, sind gerechtfertigt. Diese dürfen aber nicht davon abhalten, auf das zu schauen, was im Lebenszusammenhang der jetzt betroffenen Menschen erforderlich ist: Zuwendung, Geborgenheit, Begleitung, Aufmerksamkeit, Obhut, Sorge und Achtsamkeit für jene alten Menschen in der Stadt, die sich nicht mehr orientieren können.

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem LINK www.FFA-Frankfurt.de/FFA/presse/aktuelles.html


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/3rrrje

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/gesundheitspolitik/rund-30-mio-euro-fuer-menschen-mit-demenz-seit-10-jahren-in-frankfurt-72682

=== Pressekontakt ===

Frau Beate Glinski-Krause

FFA FRANKFURTER FORUM FÜR ALTENPFLEGE
Wiesenau 57
60323
Frankfurt am Main

EMail: info@ffa-frankfurt.de
Website: http://www.ffa-frankfurt.de
Telefon: 069-61994451


=== Über FFA ===

Infos über FFA finden Sie hier: www.ffa-frankfurt.de

Frau Beate Glinski-Krause

FFA FRANKFURTER FORUM FÜR ALTENPFLEGE
Wiesenau 57
60323
Frankfurt am Main

EMail: info@ffa-frankfurt.de
Website: www.ffa-frankfurt.de


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen