Schüler entwickeln Projekte zum Altern im vertrauten Wohnumfeld
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat anlässlich seines 50-jährigen Bestehens den Wettbewerb „Wir im Quartier!“ ausgelobt – dabei haben Altenpflegeschüler untersucht, wie das Wohnumfeld für ältere Menschen lebenswert bleibt.
Köln, 30. Oktober 2012. Wie können Menschen auch im Alter in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben? Mit dieser Frage haben sich Altenpflegeschüler aus dem gesamten Bundesgebiet beim Wettbewerb „Wir im Quartier!“ auseinandergesetzt. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hatte ihn anlässlich seines 50-jährigen Bestehens ausgelobt. „Die Quartiersentwicklung ist eine gesellschaftliche Aufgabe“, sagt KDA-Geschäftsführer Dr. Peter Michell-Auli. „Politische Initiativen, wie zum Beispiel die jüngste Demografie-Strategie der Bundesregierung, müssen sich an der Quartiersentwicklung messen lassen. Deshalb arbeitet das KDA daran, diesen Ansatz in alle Bereiche der Altenhilfe und Seniorenarbeit zu integrieren, auch in die Altenpflegeausbildung.“ Zwei Projektteams aus Dresden und Mönchengladbach haben unter 25 Einsendungen den ersten und zweiten Preis gewonnen.
Die Klasse A10 des Beruflichen Schulzentrums „Karl August Lingner“ in Dresden hat den ersten Preis erhalten. Erarbeitet wurde ein Projekt zum Quartier Zschertnitz-Strehlen in Dresden: Die angehenden Fachkräfte in der Altenpflege haben untersucht, welche Anforderungen Menschen im Alter an das Viertel stellen. Sie haben geplant, wie sich diese Anforderungen umsetzen lassen und ihre Ideen in einem 3-D-Modell dargestellt. Die Planung der Schüler basiert unter anderem auf einer dreimonatigen Recherche und Gesprächen mit Fachleuten. Die Klasse hat dabei Fragen zur Umsetzung berücksichtigt und der Kommune ihr Konzept vorgestellt. Die Form der Präsentation und Dokumentation ist dabei hervorragend. Die Wettbewerbsdokumentation ist im Internet unter www.cultus-dresden.de/quartier/ einsehbar.
Der zweite Preis geht an den Altenpflegekurs Okt. 10 B der Akademie für Gesundheitsberufe | kbs. Dieser erarbeitete über einen Zeitraum von zwei Monaten im Stadtteil Eicken das Projekt „Us alde Lüüt in Eecke“ (Wir Senioren hier in Eicken). Dabei entwickelten die Schüler neue Angebote, wie die so genannten Couchgespräche, in denen sich die Eickener Senioren über ihre Heimat „Gestern, Heute und Morgen“ unterhalten können. Zudem nahmen die Altenpflegeschülerinnen und -schüler an bewährten Aktionen, etwa dem „ Frühlingsbasteln“ und „Spielen und Klönen“ teil. Die neuen und bestehenden Angebote wurden in einem Flyer zusammengestellt, der nun in Eicken verteilt wird, um die Senioren über die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Hilfsangebote vor Ort zu informieren und in Kontakt zu bleiben.
In seiner 50-jährigen Arbeit hat das KDA mit Unterrichtsmaterialien, Fachbüchern, curricularen Empfehlungen und einer kontinuierlichen politischen Arbeit wichtige Impulse für die Entwicklung des Altenpflegeberufs in Deutschland gegeben. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie in der aktuellen Ausgabe des KDA-Fachmagazins ProAlter (Ausgabe 6/2012) und unter www.kda.de.
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=== Pressekontakt ===
Frau Simone Helck
Kuratorium Deutsche Altershilfe
An der Pauluskirche 3
50677
Köln
EMail: presse@kda.de
Website: www.kda.de
Telefon: 0221/ 93 18 47 10
=== Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ===
Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen Experten Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen und Sozialverbände, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit durch Tagungen und Publikationen sowie sein Fachmagazin ProAlter.
Website: www.kda.de
„Niemand muss befürchten, nicht versorgt zu werden, wenn er pflegebedürftig wird.“ http://www.themenportal.de/gesundheitspolitik/niemand-muss-befuerchten-nicht-versorgt-zu-werden-wenn-er-pflegebeduerftig-wird-55252
„Niemand muss befürchten, nicht versorgt zu werden, wenn er pflegebedürftig wird.“
Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, warnt vor Panikmache und fordert eine gründliche Reform der Pflegeversicherung
Köln, 30.10.2012. Laut eines Berichts in der „Welt am Sonntag“ wird die Pflege für immer mehr alte Menschen in Deutschland unbezahlbar. Diese seien zunehmend auf staatliche Unterstützung angewiesen, um sich den Platz im Altenheim oder die häusliche Betreuung leisten zu können. Der Artikel nimmt Bezug auf bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach hätten 2010 etwa 411.000 Menschen „Hilfe zur Pflege“ bekommen. In dem Artikel wird unter anderem angeregt, Deutsche im Ausland pflegen zu lassen.
Dr. h. c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), warnt vor Panikmache: „Unsere Gesellschaft wird daran gemessen, welchen Stellenwert sie Menschen mit Pflegebedarf einräumt. Sie haben ein Recht auf ein Leben in Würde, lebenslang. Niemand muss aus finanziellen Gründen befürchten, nicht versorgt oder ins Ausland abgeschoben zu werden, wenn er pflegebedürftig wird. Die soziale Pflegeversicherung hat sich bewährt. Wir werden in vielen Ländern um sie beneidet. Die soziale Pflegeversicherung war von Anfang eine Teilkaskoversicherung und kein Erbenschutzprogramm. Wenn die eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht ausreichen, tritt – wenn keine Angehörigen keinen Beitrag leisten können – die Gemeinschaft durch die Sozialhilfe ein. Die Abschiebung alter Menschen in andere europäische Länder heißen wir nicht gut. Sie lenkt davon ab, dass wir Probleme im eigenen Land zu lösen haben: die Verbesserung der Infrastruktur auf kommunaler Ebene, die
Einführung eines ganzheitlichen, neuen Pflegebegriffs und die Sicherung der Finanzierung von ausreichend gut qualifiziertem Fachpersonal. Das KDA ist der Auffassung, dass verstärkt Alternativen zur stationären Unterbringung in einem Pflegeheim gesucht werden müssen. Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier. Dafür hat das KDA viele praktische Vorschläge gemacht. So wird dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Alter Rechnung getragen. Es ist Zeit für eine gründliche Reform; sie wird nicht weniger, sondern mehr Mittel erfordern."
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Spielcasino.net berichtet: Deutschland aktualisiert Casinos für das soziale Zeitalter. http://www.themenportal.de/internet/spielcasino-net-berichtet-deutschland-aktualisiert-casinos-fuer-das-soziale-zeitalter-18536
Spielcasino.net berichtet: Deutschland aktualisiert Casinos für das soziale Zeitalter.
Spiel Casino berichtet über neue Installationen im Casino Hohensyburg in Dortmund, Deutschland durch den internationalen Hersteller für Spielautomaten Interblock. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten des bereits seit 30 Jahre etablierten Casinos, präsentierte Interblock G4 Organic Island, seine eigenständige um ein Roulette-Rad zentrierte Spiel-Installation, die 30 moderne Touchscreen Spielstationen und multifunktionale Spielfunktionen integriert.
Organic Island ist das neuste erstklassige Spielprodukt von Interblock. Es richtet sich an Spieler, denen der Einsatz von Touchscreen durch ihre Nutzung von Smartphones, iPhones und Tablets vertraut ist. Die Mehrspieler-Möglichkeiten des Produkts heben den sozialen Aspekt gegenüber traditionellen Spielautomaten in Spielstätten aus Mörtel und Stein hervor. Diese ermöglichen eine Interaktion zwischen Spielern, mehrere Spieloptionen und, eine größere Auswahl an Spielen , die den Kunden auf ihren individuellen Spielstationen angeboten werden.
Herr Reinhard Wehner, Spielautomaten-Manager im Casino Hohensyburg erklärte:
"Bei der Renovierung des Casinos war eines unserer Ziele die Einführung einer brandneuen Technologie, die klassische Spiele und Spielautomaten näher zusammenbringt. Mit der Installation eines Multi-Spielsystems mit "Touch-Tisch" richten wir uns an eine „sozialere“ Art der Spieler und ermöglichen den Gästen das Spiel auf realen und mit Touchscreen betriebenen Spielautomaten."
Der deutsche Online Glücksspielmarkt wächst ständig weiter. Eine solche Technologie kann den landbasierten Casinos helfen, mehr Kunden anzuziehen. Das Land stellt bereits den zweitgrößten eGaming-Markt in Europa dar. Im Jahr 2010 wurden brutto über eine Milliarde Euro durch Spieleinkünfte generiert. Das deutsche Marktforschungsunternehmen Ystats prognostiziert eine Verdopplung des online sowie mobilen Spielmarktes in Deutschland zwischen 2010 und 2015.
Das Casino Hohensyburg gehört zu den führenden Spielstätten in Dortmund und Deutschland. Seine Renovierung soll jüngere und neue Spieler anziehen, die an das Spielen in einer Online Casino-Umgebung gewöhnt sind.
Die Renovierung umfasst eine offene Architektur mit einem großen gemischten Spielbereich, einem trendigen neuen Wochenend-Club sowie exklusive gastronomische Einrichtungen. Das Casino weitet sich auf drei Etagen mit jeweils einem anderen Thema aus. Die neue Spielfunktion von Interblock befindet sich auf der oberen Etage, neben 35 live Spieltischen und 150 modernen Spielautomaten.
Interblock hofft diese Installation in der Zukunft auch auf weitere Casinos der WestSpiel Gruppe in Deutschland auszuweiten. Während das Online Spielfieber sich weiter über Europa ausbreitet, erlebt die Öffentlichkeit immer mehr landbasierte Casinos, die sich modernisieren, in der Hoffnung bequem neben dem Online Sektor existieren zu können.
Interblock, August 2012: http://www.interblock.eu/usa/news/news/?&id=845
Deutsche eGaming-Zahlen
Ystats-Bericht, Mai 2012: Http://ystats.com/uploads/report_abstracts/934.pdf?phpsessid=69ae9cbbfbeb6e89f31188358a446db6
Betathome.com über H2 Glücksspiel-Kapital:
http://www.bet-at-home.ag/Default.aspx?page=4&lang=en
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Herr Helmut Rahn
Spielcasino.net
Platzl 9
80331
München
EMail: pr@spielcasino.net
Website: http://www.spielcasino.net/
Telefon: 27(0)21 5286928
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