Montag, 29. Oktober 2012

Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Herbst 2012 http://www.themenportal.de/wirtschaft-mittelstand/wirtschaftslage-und-finanzierung-im-mittelstand-herbst-2012-51618

Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Herbst 2012

Stimmung im Berliner Mittelstand eingetrübt

Berlin, 29.Oktober 2012

• Schwache Wachstumsaussichten senken die Stimmung im Berliner Mittelstand
• Umsätze fallen unter Vorjahreswert
• Beschäftigtenbeitrag bleibt positiv
• Umsatzaussichten klettern leicht über Vorjahresniveau

Die aktuellen Rezessions- und Inflationsängste der deutschen Wirtschaft haben auch die Geschäftsstimmung im Berliner Mittelstand eingetrübt. Mittlerweile bewerten nur noch 47,5 Prozent der hiesigen Mittelständler die aktuelle Geschäftslage mit „sehr gut“ oder „gut“ – im Herbst 2011 hatten mit 49,3 Prozent etwas mehr Befragte gute Noten vergeben. Ganz unzufrieden mit der Geschäftslage war diesmal keiner der befragten Betriebe. In der zeitgleich durchgeführten bundesweiten Befragung äußerten sich die Unternehmen positiver – hier zeigten sich 54,0 Prozent mit der Geschäftslage zufrieden. Zugleich waren aber nur 3,3 Prozent der Mittelständler mit der derzeitigen Geschäftslage gar nicht zufrieden.

Die getrübte Stimmung kommt nicht von ungefähr, wie die Umsatzzahlen zeigen. Berichtete im vergangenem Herbst noch jeder dritte Befragte (35,2 Prozent) von einem Umsatzplus, ist es ein Jahr später nur noch gut jeder Fünfte (22,5 Prozent). Der Anteil der Berliner Mittelständler, die Umsatzrückgänge hinnehmen mussten, hat sich dagegen im gleichen Zeitraum von 11,3 Prozent auf 13,8 Prozent erhöht.

Per Saldo hat sich die Ertragsentwicklung im Berliner Mittelstand innerhalb eines Jahres knapp verbessert. Verbuchten vor einem Jahr 23,9 Prozent der Befragten einen Gewinnanstieg, so sind es in diesem Herbst mit 22,5 Prozent fast genauso viele. Gleichzeitig mussten 13,8 Prozent der Befragten Einbußen bei den Erträgen hinnehmen. Im Vorjahr lag dieser Anteil mit 16,9 Prozent noch höher.

Einstellungsbereitschaft lässt nach - Beschäftigtensaldo bleibt positiv

Die sich abschwächenden Konjunkturindikatoren in der Berliner Wirtschaft spiegeln sich auch in der Einstellungsbereitschaft der Unternehmen wider. Nur noch 22,5 Prozent der Befragten haben die Mitarbeiterzahl im Verlauf der letzten sechs Monate erhöht. Das ist ein geringerer Wert als im Herbst 2011, als noch 28,2 Prozent der Unternehmen das Personal aufgestockt hatten. Genau wie im vergangenen Jahr haben nur 10,0 Prozent der hiesigen Unternehmen ihren Personalbestand verringert (Vorjahr: 9,9 Prozent). Allerdings lieferte der Berliner Mittelstand per Saldo einen positiven Beschäftigungsbeitrag.

Die Umsatzaussichten für die kommenden sechs Monate sind hingegen optimistischer als vor einem Jahr. Rechnete im vergangenen Herbst noch knapp ein Fünftel der Befragten (19,7 Prozent) mit steigenden Umsätzen, ist es in diesem Herbst jeder Vierte (25,0 Prozent). Einen Rückgang der Umsätze erwarten diesmal aber 10,0 Prozent der Unternehmen, nachdem dieser Anteil im Vorjahr bei 5,6 Prozent lag.

Dagegen hat sich die Investitionsbereitschaft der Unternehmen gegenüber dem Vorjahr erheblich abgeschwächt. Wollten im vergangenen Jahr noch 45,1 Prozent der Befragten Investitionen vornehmen, sind es aktuell nur 35,0 Prozent.


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Die Produkte aus den Sparten: Wirtschaftsinformationen, Risikomanagement, Inkasso, Marketing- und Datendienste werden von ca. 165.000 Kunden europaweit genutzt. Mit über 4.000 Mitarbeitern und 130 selbständigen Geschäftsstellen allein in Deutschland steht Creditreform Kunden aller Branchen zur Verfügung.

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Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Brandenburg, Herbst 2012 http://www.themenportal.de/wirtschaft-mittelstand/wirtschaftslage-und-finanzierung-im-mittelstand-brandenburg-herbst-2012-56590

Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Brandenburg, Herbst 2012

Angespannte Lage im brandenburgischen Mittelstand

Berlin, 29. Oktober 2012

• Geschäftslage schwächer als vor einem Jahr
• Negative Ertragsentwicklung
• Weniger Personalbedarf
• Verbesserte Investitionsaussichten

Die schwachen Wachstumsaussichten drücken auf die Geschäftsstimmung im brandenburgischen Mittelstand. Nachdem im vergangenen Herbst nahezu zwei Drittel der Befragten (64,2 Prozent) die Noten „sehr gut“ oder „gut“ für die Einschätzung der Geschäftslage vergeben hatten, sind es im Herbst 2012 nur noch 44,2 Prozent. Unzufrieden mit der Geschäftslage waren 4,2 Prozent der befragten Betriebe (Vorjahr: keiner).

Die eingetrübte Stimmung spiegelt sich auch in den Umsatz- und Ertragszahlen wider. Mit 29,5 Prozent konnte ein niedrigerer Anteil der Befragten einen Anstieg der Umsätze melden als im vergangenen Jahr (44,4 Prozent). Und mit 15,8 Prozent lag der Anteil der Unternehmen, die ein Umsatzminus hinnehmen mussten, höher als im Herbst 2011 (Vorjahr: 13,6 Prozent).

Noch deutlicher ist die Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr bei der Ertragsentwicklung: Nachdem im vergangenen Herbst drei von zehn Unternehmen Ertragszuwächse verbuchen konnten (29,6 Prozent), sind es in diesem Jahr nur noch 22,1 Prozent der Befragten. Ertragsrückgänge musste mit 27,4 Prozent sogar ein noch größerer Anteil verbuchen, so dass per Saldo eine negative Ertragsentwicklung in Brandenburgs Mittelstandsbetrieben zu verzeichnen ist.

Sinkender Arbeitskräftebedarf – Umsatzerwartungen trüben ein

Der Personalbedarf der Brandenburger Unternehmen hat in den vergangenen Monaten stark nachgelassen. Nur noch 27,4 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 53,1 Prozent) hat die Mitarbeiterzahl im vergangenen halben Jahr aufgestockt. Und 6,3 Prozent (Vorjahr: 4,9 Prozent) der Brandenburger Mittelständler mussten die Belegschaft gegenüber dem Vorjahr verkleinern.

Die Umsatzaussichten für die kommenden sechs Monate sind nicht so zuversichtlich wie vor einem Jahr. Nachdem im vergangenem Herbst jeder Vierte (25,9 Prozent) der Befragten einen Umsatzanstieg erwartete, sind aktuell nur noch 18,9 Prozent der Unternehmen dieser Meinung. Hingegen rechnen 11,6 Prozent der befragten Betriebe in Brandenburg mit einem Umsatzrückgang. Im Vorjahr hatten sich noch 8,6 Prozent der Unternehmen pessimistisch gezeigt.

Optimismus zeigen die Brandenburger hingegen bezüglich ihrer Investitionsplanungen. Nachdem im Vorjahr nur 40,7 Prozent der Befragten in neue Maschinen und Produktionsanlagen investieren wollten, sind es diesmal 56,8 Prozent.


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2 Preisträgerinnen im Wettbewerb „AkademischeAbschlussArbeiten“ http://www.themenportal.de/wissenschaft/2-preistraegerinnen-im-wettbewerb-akademischeabschlussarbeiten-56979

2 Preisträgerinnen im Wettbewerb „AkademischeAbschlussArbeiten“

Eschborn, 29.10.2012 / Bereits zum dritten Mal hat die randstad stiftung den mit 2.000 Euro dotierten Preis für die beste Bachelorarbeit und den mit 3.000 Euro ausgestatteten Preis für die beste Masterarbeit im Förderwettbewerb „AkademischeAbschlussArbeiten“ vergeben. Ausgezeichnet wurden Leonie Hartmann von der International School of Management Dortmund (Kategorie Beste Bachelorarbeit) und Jutta Kern (Kategorie Beste Masterarbeit) von der Fachhochschule Ludwigshafen.

„Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben“ und „Corporate Social Responsibility meets Human Resources Management“: das sind die Themen, mit denen sich die Siegerbeiträge des 3. Förderwettbewerbs „AkademischeAbschlussArbeiten“ auseinandergesetzt und die Jury überzeugt haben. Leonie Hartmann von der ISM Dortmund erhält 2.000 Euro für ihre Bachelorarbeit, in der sie Gestaltungsmöglichkeiten des Personalmanagements für eine ausgewogene Work-Life-Balance analysiert. Freuen kann sich auch Jutta Kern: sie erhält den mit 3.000 Euro dotierten Preis für die beste Masterarbeit. Gewürdigt wird ihre Abschlussarbeit an der Fachhochschule Ludwigshafen, in der sie aktuelle Unternehmens- und Personalführungskonzepte an der Schnittstelle zwischen CSR und HRM untersucht hat.

Geehrt wurden die beiden Preisträgerinnen am 26. Oktober 2012 bei der feierlichen Preisverleihung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Eingeladen waren alle 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3. Förderwettbewerbs, ihre Betreuerinnen und Betreuer sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger. „Die Wahl ist uns wirklich sehr schwer gefallen“ sagt Dr. Maria Krauels-Geiger von der Bundesagentur für Arbeit stellvertretend für die sechsköpfige Jury. „Es ist schon beachtlich, mit welchem Sachverstand und welcher Originalität die eingereichten Arbeiten Konzepte für die Zukunft unserer Arbeitswelt entwickeln“.

Über den Förderwettbewerb
Der Förderwettbewerb „AkademischeAbschlussArbeiten“ wird seit 2010 einmal pro Jahr von der randstad stiftung ausgelobt. Ziel des Förderwettbewerbs ist es, Leistungen zum Fokusthema „Durchlässigkeit der Lern- und Arbeitswelt“ sichtbar zu machen und den akademischen Nachwuchs zu stärken. Auf Vorschlag von akademischen Betreuerinnen und Betreuern können herausragende Bachelor- und Masterarbeiten aller Fachrichtungen, die an Hochschulen in Deutschland verfasst wurden, am Förderwettbewerb teilnehmen. Der Preis für die beste Bachelorarbeit ist mit 2.000 Euro, der Preis für die beste Masterarbeit mit 3.000 Euro dotiert. Der nächste Einsendeschluss für Abschlussarbeiten, die im Zeitraum 2012/2013 entstanden sind, ist der 1. Juli 2013. Teilnehmen können alle Hochschulen in Deutschland.

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Frau Dr. Laila Nissen

Randstad Stiftung
Helfmann-Park 8
65760
Eschborn

EMail: info@randstad-stiftung.de
Website: www.randstad-stiftung.de
Telefon: +49-(0)6196 – 998 79 74
Fax: +49-(0)6196 – 777 13 58


=== Über die Randstad Stiftung ===

Die 2005 gegründete gemeinnützige randstad stiftung versteht sich als Wegbereiter und Wegbegleiter für die Akteure der Lern- und Arbeitswelt. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen und Organisationen Veränderungen in der Lern- und Arbeitswelt erkennen, verstehen und nachhaltig in konstruktive Handlungen umsetzen können. Die randstad stiftung strebt ein interaktives Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis an: Eingebunden in ein Netzwerk aus Kooperationspartnern fördert die randstad stiftung die Erforschung der zukünftigen Lern- und Arbeitswelt. Im Dialog entwickelt die Stiftung innovative Konzepte, die sie in bedarfs- und praxisorientierte Lösungen umsetzt. Durch eine transparente Kommunikation sollen Öffentlichkeit und Gesellschaft für die Zukunft von Bildung und Arbeit sensibilisiert werden.

Stiftungsvorstand
Heide Franken (Vorsitzende)
Heinz-Otto Mezger (Geschäftsführender Vorstand)
Die randstad stiftung ist eine gemeinnützige Körperschaft.



=== Preisverleihung des Förderwettbewerbs "AkademischeAbschlussArbeiten" 2012 der randstad stiftung (Bild) ===

Jutta Kern freut sich über den mit 3.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie "Beste Masterarbeit". Im Bild mit dem Geschäftsführenden Vorstand der randstad stiftung, Heinz-Otto Mezger, und den beiden zweitplatzierten Absolventinnen in der Kategorie "Beste Masterarbeit", Aniane Oelsner und Vanessa Heßdörfer.

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