Donnerstag, 6. September 2012

Initiative Berufsvorbereitung: Ausbildungsbetriebe unterstützen Schulen deutschlandweit bei der Berufsvorbereitung http://www.themenportal.de/schule-universitaet/initiative-berufsvorbereitung-ausbildungsbetriebe-unterstuetzen-schulen-deutschlandweit-bei-der-berufsvorbereitung-41040

Initiative Berufsvorbereitung: Ausbildungsbetriebe unterstützen Schulen deutschlandweit bei der Berufsvorbereitung

Auf Initiative des Ausbildungsportals AZUBIYO und unter der Schirmherrschaft von Staatsminister a.D. Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin schließen sich auch in diesem Jahr wieder namhafte Ausbildungsbetriebe und Förderer aus ganz Deutschland zusammen, um Schulen im Rahmen der INITIATIVE BERUFSVORBEREITUNG bei der Gestaltung eines lebendigen und vor allem praxisnahen Berufsvorbereitungsunterrichts zu unterstützen.

Nach der sehr positiven Resonanz im vergangenen Schuljahr erhalten interessierte Schulen auch 2012/13 wieder kostenlos Exemplare des von AZUBIYO gemeinsam mit Schulen und Ausbildungsbetrieben konzipierten Arbeitsheftes „Orientieren, Informieren & Bewerben“. „Nicht alles, was von den Betrieben gewünscht wird, können die Schulen so ohne weiteres vermitteln“, erläutert Armin Sacher, Koordinator der Initiative, die Herausforderung. „Nehmen Sie die Online-Bewerbung. Gerade von großen Betrieben stark bevorzugt, wird sie von den Jugendlichen eher skeptisch beäugt und ist auch den Lehrkräften nicht immer ausreichend vertraut.“ Hier gelte es, den Schulen das nötige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, um die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt an diese Form der Bewerbung heranzuführen.

Daneben beschäftigen sich die Jugendlichen interaktiv mit den eigenen Interessen, Wünschen und Stärken. Sie werden mit Tipps und Tricks für das richtige Interpretieren von Berufsprofilen, Erfahrungsberichten und Stellenanzeigen versorgt und erhalten nützliche Anleitungen und Checklisten für eine aussagekräftige Bewerbung. Das Heft ist didaktisch so angelegt, dass es sowohl für den Unterricht als auch für die Nachbereitung zu Hause geeignet ist. Es richtet sich an Schulen aller Schultypen und kann unter www.initiative-berufsvorbereitung.de kostenlos angefordert werden.

Ermöglicht wird die kostenlose Bereitstellung durch eine Reihe namhafter Sponsoren. Für die INITIATIVE BERUFSVORBEREITUNG 2012/13 gilt der Dank (in alphabetischer Reihenfolge): Alba Group, Aldi Süd, Areva, Bayer, Beiersdorf, BKK VBU, BMW, Currenta, Deutsche Telekom, Ecovis, Famila, Fiducia, Hermes Fulfilment, Hit, Juwi, Lidl, NRW Bank, Peek & Cloppenburg, Provadis, SAP, Stadtsparkasse Düsseldorf, Steuerberaterkammer München, Stiftung Hubert Beck, Targobank, Versicherungskammer Bayern. (Eine Übersicht über die regionale Verteilung der Sponsoren finden Sie in unserer Pressemappe oder auf www.initiative-berufsvorbereitung.de)

Ansprechpartner:
Herr Armin Sacher
Armin.Sacher@azubiyo.de
(089) 41614-1061


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=== Pressekontakt ===

Herr Armin Sacher

AZUBIYO GmbH
Hohenlindener Str. 1
81677
München

EMail: Armin.Sacher@azubiyo.de
Website: www.azubiyo.de
Telefon: (089) 41614-1061
Fax: (089) 41614-1019


=== über AZUBIYO ===

Das Online-Portal AZUBIYO bringt Schüler kostenlos über ein eigens entwickeltes Matching-Verfahren mit Arbeitgebern, Ausbildungsplätzen und Dualen Studienplätzen passgenau zusammen.

Im Matching-Verfahren werden Bewerberprofile und die Anforderungen der Arbeitgeber verglichen. Schüler erhalten auf Knopfdruck eine speziell für sie ausgewählte Übersicht von freien Ausbildungsstellen, die das Matching-Verfahren individuell ermittelt. Unternehmen erhalten die Möglichkeit sich auf dem Portal zu präsentieren und geeignete Kandidaten über eine Chiffre-Nummer gezielt anzusprechen.

Für das Prinzip der beidseitigen und passgenauen Ausbildungssuche wurde AZUBIYO am 03.03.2011 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet und trägt den Titel „Ausgewählter Ort 2011“.

www.azubiyo.de



=== Schüler-Arbeitsheft zur Berufsvorbereitung und Bewerbung von AZUBIYO (Bild) ===

Im Rahmen der Initiative Berufsvorbereitung stellt AZUBIYO 250.000 kostenlose Arbeitshefte zur Berufsvorbereitung für Jugendliche zur Verfügung. Die Hefte können von Schulen aller Schultypen, Berufslotsen und ehrenamtlichen Job-Mentoren im gesamten Bundesgebiet bestellt werden.

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4, 7 Prozent weniger Privatinsolvenzen in Deutschland http://www.themenportal.de/wirtschaft/4-7-prozent-weniger-privatinsolvenzen-in-deutschland-84691

4, 7 Prozent weniger Privatinsolvenzen in Deutschland

Immer mehr junge Erwachsene sind von der Privatinsolvenz betroffen

Die Situation bei den Privatinsolvenzen in Deutschland hat sich auch im 1.Halbjahr 2012 weiter verbessert. In den ersten sechs Monaten des Jahres meldeten 65.581 Bundesbürger Privatinsolvenz an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang von 4,7 Prozent (1. Halbjahr 2011: 68.818 Privatinsolvenzen). Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle „Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2012“ (Stand: 3.9.2012) der Wirtschaftsauskunftei Bürgel.

Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Bürgel mit bis zu 132.000 Privatinsolvenzen in Deutschland. „Aktuell gehen wir davon aus, dass die Privatinsolvenzen in Deutschland das zweite Jahr in Folge zurückgehen werden“ erläutert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert Sellin die aktuellen Zahlen. „Die Eurokrise hat noch keinen Einfluss auf die Privatinsolvenzen in Deutschland. Die Sorge der Konsumenten vor einer spürbaren Abschwächung der Konjunktur ist in den letzten Monaten zwar gestiegen. Diese Skepsis hat jedoch auch positive Seiten – die Verbraucher gehen vorsichtiger mit ihrem Geld um und verzichten auf risikoreiche Investitionen“, so Dr. Sellin.
Im absoluten Vergleich verteilen sich die Privatinsolvenzen aus dem 1. Halbjahr 2012 am stärksten auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (15.324 Privatinsolvenzen), Niedersachsen (8.534), Bayern (7.363) und Baden-Württemberg (6.437).
Die Insolvenzquote in den Bundesländern – Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner – zeigt ein differenziertes Bild mit mehr Privatinsolvenzen im Norden Deutsch-lands. Die meisten Privatinsolvenzen ereignen sich demnach in Bremen mit 162 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner. Es folgen Niedersachsen (108 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner), Schleswig-Holstein (107) und Hamburg (99). Der Bundesdurchschnitt liegt im 1. Halbjahr 2012 bei 80 Privatpleiten je 100.00 Einwohner. Am geringsten fällt die Insolvenzquote in Bayern mit 58 Privatinsolven-zen je 100.000 Einwohner aus. Unter dem Bundesdurchschnitt rangieren zudem die Bundesländer Baden-Württemberg (60 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner), Hessen und Thüringen (72) und Sachsen (76).
Im 1. Halbjahr sind die Privatinsolvenzzahlen in allen Bundesländern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig. Bremen verzeichnet mit 17,1 Prozent weniger Verbraucherinsolvenzen den bundesweit stärksten Rückgang. Zweistellig sinken die Werte ebenfalls in Hamburg (minus 16,3 Prozent) und Hessen (minus 11,7 Prozent). Die positive Stimmung wird allerdings durch den Anstieg der Insolvenzzahlen in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen Bundesbürger getrübt. „Wir beobachten das zweite Jahr in Folge steigende Fallzahlen in der Gruppe der jungen Erwachsenen“ kommentiert Dr. Sellin die aktuelle Situation. Die Zahl der Insolvenzen in der Altersgruppe bis 25 Jahre steigt im 1. Halbjahr 2012 um 29,4 Prozent auf 5.809 Fälle. Der Anstieg bei den Männern in der betrachteten Altersgruppe fällt mit einem Plus von 33,9 Prozent stärker aus als bei den Frauen (plus 25,8 Prozent). Die Ursachen der Insolvenz in der Altersgruppe liegen vor allem in einer
un-wirtschaftlichen Haushaltsführung, gepaart mit wenig Erfahrung im Umgang mit Geld. Einkommen und Konsumverhalten der Betroffenen sind häufig nicht verein-bar. Die Betroffenen investieren oft hohe Summen in mobile Endgeräte, Elektroartikel, Automobile und in den Raten- und Kreditkartenkauf. Ferner verfügen die jungen Erwachsenen über keine oder nicht ausreichende Rücklagen im Krisenfall. Die Schuldenhöhe bei den jungen Erwachsenen liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von knapp 32.000 Euro. Zum Teil reichen in dieser Altersgruppe schon Schulden unter 10.000 Euro aus, um Privatinsolvenz anmelden zu müssen.
Weiterhin meldeten im 1. Halbjahr 2012 5.155 Personen, die 60 Jahre und älter sind, Privatinsolvenz an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein minimaler Rückgang um 0,3 Prozent. Allerdings sind die Fallzahlen im Vergleich zum 1. Halbjahr 2010 bei den Senioren, die Privatinsolvenz anmelden mussten, um 8,5 Prozent angestiegen.
Die aktuelle Auswertung zeigt, dass sich die Privatinsolvenzen in der Altersgruppe 60 Jahre und älter auf hohem Niveau stabilisieren. „Für viele Senioren reichten Einkommen oder Rente nicht mehr aus – sie müssen Privatinsolvenz anmelden“ kommentiert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert Sellin die aktuellen Zahlen.
57,9 Prozent aller Privatinsolvenzen gehen im 1. Halbjahr 2012 auf das Konto von Männern. Diese männliche Dominanz zieht sich durch nahezu alle Altersgruppen. Besonders stark ist das Ungleichgewicht bei den 36- bis 45-Jährigen Schuldnern mit einem Männeranteil von 61,3 Prozent ausgeprägt. Die einzige Ausnahme bilden die 18- bis 25-Jährigen: Hier geraten im Untersuchungszeitraum mehrheitlich Frauen mit einem Schuldneranteil von 53,7 Prozent in die Zahlungsunfähigkeit.
Hauptursachen für die Privatinsolvenz sind weiterhin Arbeitslosigkeit, dauerhaftes Niedrigeinkommen, gescheiterte Selbstständigkeit, gescheiterte Immobilienfinanzierung, Trennung und Scheidung.


Weitere Informationen zu den aktuellen Insolvenzzahlen finden Sie auf unserer Homepage unter www.buergel.de und unter http://www.buergel.de/images/content/pdf/BuergelStudie_0912.pdf

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=== Pressekontakt ===

Herr Oliver Ollrogge

Bürgel Wirtschaftsinformationen Gmbh & Co. KG
Gasstraße 18
22761
Hamburg

EMail: oliver.ollrogge@buergel.de
Website: www.buergel.de
Telefon: 040 89803582


=== Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. Kg ===

Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG ist mit 60 Büros in Deutschland eines der führenden Unternehmen für Wirtschafts- und Bonitätsinformationen sowie Inkassodienstleistungen. Bürgel ist ein Tochterunternehmen der Euler Hermes Deutschland AG (Allianz Group) und der KG EOS Holding GmbH & Co. KG (Otto Group).

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