Freitag, 5. Oktober 2012

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50 Jahre Einsatz für Selbstbestimmung im Alter

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) feiert am 5. Oktober 2012 sein 50-jähriges Bestehen

Köln, 5. Oktober 2012. "Wenn es uns gelingt, mit unseren Ängsten vor dem Älterwerden umzugehen und das zu akzeptieren, wird unsere Gesellschaft humaner sein. Das KDA widmet sich dieser Aufgabe, eine humanere Gesellschaft zu schaffen", sagte Bundespräsident Joachim Gauck beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) im Haus der Geschichte in Bonn. Vor 200 Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wohlfahrtspflege, Altenhilfe und Medien hat das KDA sein Jubiläum gefeiert.

„Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat zahlreiche Impulse gegeben, durch die alte Menschen heute selbstbestimmter leben als vor 50 Jahren und stärker an der Gesellschaft teilhaben“, erklärte der Vorsitzende des KDA, Dr. Jürgen Gohde. So hat das KDA beispielsweise Ideen für eine verbesserte Wohnsituation alter Menschen entwickelt, Konzepte für die bauliche und innere Gestaltung von Heimen erstellt und kontinuierlich die Qualifikation der in der Altenhilfe Mitwirkenden überarbeitet. Auch die Impulse für das Entstehen der Tages- und Kurzeitpflege, der Begleitung und Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und zur interkulturellen Pflege stammen vom KDA.

Der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke und seine Ehefrau Wilhelmine haben das KDA 1962 gegründet. Finanziert wird es durch die Wilhelmine-Lübke-Stiftung, so dass es bis heute eine unabhängige Institution ist. „Das KDA konnte unbequem sein im Sinne seines Satzungsauftrags“, sagte Gohde. Es stand zwar im Dialog mit Betroffenen, den Mitarbeitern von Einrichtungen, den Diensten, Trägern und politischen Vertretern. Aber Ideen für die Betroffenen entwickelte es unabhängig. „Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Sie ermöglicht die Freiheit, Neues zu denken und muss auch in Zukunft in Anspruch genommen werden können“, erklärte Gohde.

Derzeit arbeitet das KDA an neuen Wohn- und Lebensformen im Quartier: Untersuchungen und Befragungen alter Menschen haben gezeigt, dass die meisten in ihrer gewohnten Umgebung altern möchten. Es verbessert die psychische Gesundheit, wenn alte Menschen in ihrem Viertel, Kiez oder Dorf bleiben können. Das KDA setzt sich gemeinsam mit Netzwerkpartnern dafür ein, generationenübergreifende Angebote zu entwickeln und die Solidarität mit alten Menschen in der Gesellschaft zu stärken. Das KDA ist eine lernende Organisation. Zu den neuen Projekten gehört auch, zivilgesellschaftliche Akteure mit ihren Kompetenzen in die Arbeit mit alten Menschen mit einzubeziehen.

Konzeptentwicklung und finanzielle Starthilfen, Grundlagenarbeit, Projekte, Kampagnen und Wettbewerbe einschließlich begleitender Öffentlichkeitsarbeit waren und sind kennzeichnend für das KDA. Sie sind für die Arbeit des KDA auch in Zukunft wichtig.

Weitere Informationen und ein Medienpaket zum Jubiläum erhalten Sie auf: www.kda.de/presseservice

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=== Pressekontakt ===

Frau Simone Helck

Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
An der Pauluskirche 3
50677
Köln
Deutschland

EMail: simone.helck@kda.de
Website: www.kda.de


=== Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ===

Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen Experten Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen und Sozialverbände, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit durch Tagungen und Publikationen sowie sein Fachmagazin ProAlter.

Website: www.kda.de


=== Bundespräsident Joachim Gauck (Bild) ===

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Stuttgart 21: Empfehlungen zu Umsteigezeiten ab sofort erheblich verlängert http://www.themenportal.de/transport/stuttgart-21-empfehlungen-zu-umsteigezeiten-ab-sofort-erheblich-verlaengert-72236

Stuttgart 21: Empfehlungen zu Umsteigezeiten ab sofort erheblich verlängert

Fahrgastverband PRO BAHN reagiert auf Dauerzustand am Nordausgang in Stuttgart

Im Rahmen der Bauarbeiten für das Projekt Stuttgart 21 ist in Stuttgart Hbf der barrierefreie Zugang nicht mehr über den Nordausgang gewährleistet.

Aus diesem Grund verlängert der Fahrgastverband PRO BAHN ab sofort und bis auf Widerruf seine Empfehlungen für Umsteigezeiten für Reisende des Nah- und Fernverkehrs, die einen Umstieg zur S-Bahn oder U-Bahn planen oder von der S-Bahn oder U-Bahn kommen.

Personen mit Kinderwagen: 16 Minuten (früher: 8 Minuten)
Mobilitätseingeschränkte Personen: 32 Minuten (früher: 16 Minuten)

Der Fahrgastverband PRO BAHN weist ebenfalls ausdrücklich darauf hin, dass die heutige Umleitung des Nordausgangs nicht verkehrssicher ist. "Insbesondere für Kleinkinder drohen erhebliche Gefahren für Leib und Leben. Eltern werden zu erhöhter Vorsicht angehalten", so Bundespressesprecher Matthias Oomen.

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=== Pressekontakt ===

Herr Matthias Oomen

Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Friedrichstraße 95
10117
Berlin

EMail: m.oomen@pro-bahn.de
Website: www.pro-bahn.de
Mobil: 0176/29721326

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